77 Bewertungen von Mitarbeitern
77 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
49 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Zu viel Klatsch und Tratsch, und das Unternehmen unternimmt nichts. Typisches Problem vieler kleiner Unternehmen. Die meisten Kollegen sind nett, aber es gibt eine Gruppe wirklich frustrierter Leute, die es lieben, andere runterzumachen. Mobbing: es gibt einen Senior/Checker, die mehrfach Kollegen zum Weinen gebracht haben. Diese Person versucht, ihr Verhalten damit zu rechtfertigen, dass sie streng sein muss. Aber nichts kann rechtfertigen, dass neue Kollegen bei ihren ersten Flügen weinen und leiden müssen. Jeder spricht darüber. Das Cabin Department unternimmt aber nichts.
Die standby zeiten sollten verkürzt werden – 12 Stunden sind zu viel für einen Standby. Im Winter fliegen wir zwar nicht so viel, aber selbst im Sommer war der Dienstplan im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften ehrlich gesagt nicht so schlecht.
Vertrauen Sie niemandem. Die Gründe dafür habe ich bereits erwähnt: gossip, gossip.
Dazu habe ich bereits viel gesagt. Bitte, Sundair, nehmen Sie sich das zu Herzen. Sonst riskieren Sie, viele Crew zu verlieren. Hierarchie ist wichtig, aber menschlich und fair zu sein, ist noch wichtiger.
Die Kommunikation ist manchmal sehr verwirrend. Zum Beispiel. Während des Kurses, insbesondere in der "First aid" Lektionen, lernen wir bestimmte Dinge, aber im Manual steht dann etwas anderes. Und wenn man bei der Prüfung oder beim Checkflug eine "falsche" Antwort gibt, wird man dafür verantwortlich gemacht. Dasselbe gilt für die tägliche Kommunikation: Nichts ist wirklich klar. Allerdings hat sich ein wenig verbessert.
Die tägliche Arbeit ist interessant. Fast jeden Tag das Gleiche, aber schön.
Es ist sehr schwer, etwas Gutes zu finden. Vielleicht der Fakt, dass sie keinen schweren Dienstplan haben.
Dieses Unternehmen schafft kein Umfeld, in dem Menschen bleiben und eine gute Karriere aufbauen möchten. Es ist so traurig, aber die Leute bleiben dort wegen des begrenzten Angebots an Unternehmen, die Flugbegleiter in Berlin rekrutieren.
Es wäre fairer, Ihre Rekrutierungsstandards zu ändern und sie wirklich mit dem in Einklang zu bringen, was Sie suchen. Versuchen Sie, einen externen, neutralen Berater hinzuzuziehen, um Ihre Verfahren zu überprüfen. Und denken Sie daran, dass Unternehmen wie Ihres immer nur ein Sprungbrett sein werden – denn wenn das Arbeitsumfeld toxisch ist, bleiben hochqualifizierte Fachkräfte früher oder später nicht lange.
Zwischen den Kollegen war es in Ordnung, aber von den Menschen, die im Management und in der Ausbildung arbeiten, war es sauer und unangenehm.
Ich denke, wenn man Teil der "beliebten Freundesgruppe" ist, dann ja, aber nicht wegen deiner Fähigkeiten.
ok
Okay, aber nicht erstaunlich. Dieses Büro liegt mitten im Nirgendwo. Wenn man also die Kosten für Essen und Transport berücksichtigt, ist es nicht so attraktiv.
Diese Firma hat ein sehr schlechtes Management gezeigt. Sie haben keine Standards für Inklusion und Diversität. Die dort arbeitenden Menschen zeigen keine HR-Kompetenzen. Das Arbeitsumfeld ist sehr unangenehm.
null ...
Nichts war spaßig... Sie liebten es, ein wettbewerbsorientiertes Umfeld zu fördern, ohne jegliche "Team-Building"-Fähigkeiten.
Ich habe Leute weinen sehen, weil sie nicht respektvoll behandelt wurden... Es war sehr unangenehm, das zu sehen.
Standby Dienste sollten gekürzt werden oder alternativ Reserve benutzt werden
Direkte Ansprechpartner
Im Winter fliegt man echt wenig, sodass man gucken muss, ob man mit dem Grundgehalt allein klar kommt
Man weiß, wen man ansprechen muss und bekommt immer eine sachliche, höfliche Antwort
Sollte man beabsichtigen erste Erfahrungen zu sammeln, ist Sundair eine gute Möglichkeit. Wenn man generell Ja und Amen zu allem sagt und sich mit allen gut stellt und die Augen vor einigen Tatsachen verschließt, kann man da gut arbeiten.
An sich viele freundliche Kollegen, bei denen man sich wohlfühlt und gute Arbeit verrichten kann. Leider wurde ich von einem Senior herablassend behandelt und unter anderem verbal und körperlich gedemütigt. In dem Fall gilt nur das Wort des Seniors, über die ich ähnliche Erfahrungen anderer Kollegen bereits gehört habe. Sollte man sich rechtfertigen und klarstellen wollen, wird dies als “diskutieren“ bezeichnet. Die eigene Meinung wird generell nicht gerne gesehen. Dies sind allerdings nur Einzelfälle, im großen und ganzen fühlt man sich wohl unter den Kollegen
Selbst die eigenen Mitarbeiter machen sich über die Professionalität der Airline lustig und viele streben an, diese zu verlassen
Es wird sehr viel getratscht. Leute, die länger in der Firma sind werden offensichtlich bevorzugt.
In der Schulung sowie im Bewerbungsgespräch wird vieles versprochen, was später nichtig wird. An sich wird mehr hinterm Rücken geredet als offen kommuniziert. Wie bereits erwähnt ist die eigene Meinung nicht gerne gesehen, was ich mir unter dem Begriff „flache Hirarchien“ nicht erklären kann. Am Ende wurde ich von einer der „Vorgesetzten“ in einem halben Wutanfall gekündigt, im Vorwand einer Behauptung, die nachweislich nicht der Wahrheit entsprach.
Im Moment gibt es keine positiven Aspekte!
Berücksichtigt weder soziale noch finanzielle Aspekte-man hat nur zu funktionieren!
Bessere Dienstpläne, branchenübliches Gehalt
Generell ist es angenehm zu arbeiten. Es wird offen kommuniziert, es sind tolle Kollegen an Bord.
Es sollte an einem festen Dienstrhythmus gearbeitet werden, damit man besser das Leben abseits des Fliegens planen kann.
Es gibt Möglichkeiten sich hochzuarbeiten
An sich mochte ich die Lehrer während der Ausbildung sehr. Hierbei kann ich nichts negatives sagen! Zudem ist auch die HR Mitarbeiterin (ist neu im Unternehmen) sehr lieb! Arbeitsplanung wünsche wurden fast immer berücksichtigt.
Kein richtiges Feedback. Überarbeitung der Ausbildungsinhalte.
Es wird bei Unterzeichnung des Vertrages angegeben, dass die Ausbildung 4 Wochen dauern würde. Hierbei wird jedoch nicht erwähnt, dass die mündliche, praktische und schriftliche Prüfung nach zwei Wochen an einem Tag durchgeführt wird. Das Buch, welches wir zum Lernen bekommen haben, ist an sich ausgezeichnet gestaltet und übersichtlich. Es wäre jedoch sinnvoller,dieses bereits mindestens zwei Wochen vor Ausbildungsstart auszuhändigen. Es wurden Folien während des Unterrichts übersprungen aufgrund des Zeitmangels. Das, was gelehrt wurde, stimmte teilweise nicht mit den Sundair Manuals überein. Zudem finde ich es wichtig nach der Prüfung die Handouts so zu gestalten, dass alles Wichtigen Informationen drinnen stehen. In Kürze der Zeit hat man leider keine Zeit, die ganzen Manuals durchzuarbeiten. Hierbei spielt bei dem Check Flug eine große Portion Glück mit.
Es gab viele Kollegen, die ich sehr mochte. Nachdem ich meine Kündigung erhalten habe, haben sich diese Kollegen jedoch stark im Verhalten mir gegenüber geändert. Ist wohl alles oberflächlich
An sich kann ich dazu nicht viel sagen, da ich den Sommer im Flugbetrieb noch nicht erlebt habe. An sich waren jedoch die Arbeitszeiten sehr passabel.
Das Gehalt ist leider nicht so toll.
Wie oben beschrieben. Nur ein paar haben das gehalten, was Sie versprochen haben.
Hierbei vergebe ich nur ein Stern, weil ich kein Feedback erhalten habe!
Es wurde ein kleiner Grund genannt. Eine Kollegin von mir hat den gleichen Fehler gemacht und ist nicht gekündigt worden. Ich denke mal daran kann es nicht liegen.
Während andere Airlines Flüge Richtung Kriegsgebiete gestrichen haben, hat diese Airline dies nicht getan. Es wurde sogar mit Abmahnungen gedroht, wenn man sich weigern sollte
Auf Anfrage warum es nicht geklappt hat, habe ich nie ein richtiges Feedback erhalten.
Wie gesagt ich fühle mich falsch behandelt.
An sich habe ich den Job als Flugbegleiterin sehr geliebt.
Da Sundair recht unbekannt ist, schwierig einzuschätzen. Das interne Image würde ich durchschnittlich bewerten. In der Regel immer Mitarbeiter die zufriedener/unzufriedener sind als der Rest.
Durch die Übernahme weiterer Aufgaben ist die Entwicklung gewährleistet und wird durchaus gefördert. Das ist aber von der Bereitschaft des Vorgesetzten abhängig. Ansonsten besteht z.B. die Möglichkeit intern zum Auditor oder Trainer ausgebildet zu werden.
Für ein mittelständisches Unternehmen ein akzeptables Gehalt. Natürlich nicht zu vergleichen mit den Gehältern, welche früher bei großen Konkurrenten oder aktuellen Konzernairlines gezahlt werden.
Im Rahmen des inhaltlich und wirtschaftlich machbaren für eine Airline.
Ich kann mich absolut nicht beschweren.
Es gibt regelmäßige Informationen über die allgemeine Situation.
Aufgrund des kleinen Unternehmens bekommt man grundsätzlich sehr viel mit. Die Größe trägt auch dazu bei, dass man einige Aufgaben früher übertragen bekommt, als es bei größeren Unternehmen der Fall wäre.
Das Gehalt kommt pünktlich.
Es werden in der Regel nicht mehr als zwei Legs pro Flugtag.
Ich würde mich wiederholen...
Außerdem aber die IT, hier insbesondere die Dienstplan-App, die völlig instabil und outdated ist. Für die Crewplanung total unübersichtlich, für die Crews ebenfalls. Es gibt auch keine Möglichkeit, den Dienstplan in der App mit einem elektronischen Logbuch zu synchronisieren. (Absoluter Standard bei jeder Pups-Airline der Welt)
Die Cockpit-Headsets in den Flugzeugen sind eine Zumutung.
Kommunikation von Grund auf neu
Aufhören zu versuchen, schlechte Bewertungen wie diese nicht ständig mit neuen rosaroten Bewertungen auf kununu.com "zu deckeln".
Das Management aus jeder Abteilung sollte wenigstens 1x im Jahr unangekündigt mitfliegen, um der Realität ins Auge blicken zu können.
Endlich mal ehrlich sein und anerkennen, dass das Sundair-Gehalt eben nicht marktüblich ist, sondern ein Witz! Es gab nicht mal einen Inflationsausgleich. Hier sollte sich endlich mal etwas tun. Eure Piloten fliegen Millionenwerte und bis zu 186 Menschen durch die Gegend. Das sollte auch honoriert werden.
Der CEO sollte sich persönlich dafür interessieren, wo den Leuten der Schuh drückt. (Außer - und das befürchte ich - es juckt ihn wirklich nicht den Hauch einer Bohne)
In der Luft ist die Atmosphäre unter den Kollegen gut und bei der kleinen Betriebsgröße auch oft familiär.
Ein bisschen eingetrübt hat sich die Situation, seitdem in der Kabine noch billigere kroatische Kollegen der FlyAir mitarbeiten und jetzt öfter Grüppchen entstehen.
Leider sind über die Jahre annähernd alle Ex-AirBerlin und Ex-Germania-Kollegen gegangen oder gegangen worden. Deren Erfahrung fehlt sehr.
Die Flugzeuge an sich werden immer älter und zunehmend auch störanfälliger. Natürlich findet eine Wartung nach gesetzlichen Vorgaben statt. Das heißt, es ist sicher.
Aber alles nicht Sicherheitsrelevante wird auf die lange Bank geschoben. Die Kabinen sind extrem runter und verdreckt und leiden insbesondere unter den Beirut-Flügen. Sitze sind reihenweise nur notdürftig fixiert. Außen am Rumpf und an den Triebwerksgondeln platzt immer mehr der Lack ab, alles ist verdreckt.
Es ist überhaupt kein roter Faden erkennbar, welches Produkt hier eigentlich verkauft werden soll.
Es gibt in 2023 nicht nur keinen Online Check-in, sondern an Bord auch keine Kartenzahlung, sondern ausschließlich Zahlung in bar. Wie gesagt - in 2023! Die Kabinen sehen in jedem Flugzeug anders aus, ein Flugzeug fliegt immer noch mit AirBerlin-Lackierung und zeigt in der Kabine das FlyNiki-Logo im Flugbegleiter-Display. Das Catering ist katastrophal und widerlich!
Grundsätzlich ist alles so billig, wie es nur irgendwie geht. Personal, Equipment, Service, alles.
Die guten Bewertungen hier haben mit der Realität an der Front nichts zu tun! Unsere Büromäuse würden weinen, wenn sie dauerhaft mitfliegen müssten.
Auf den ersten Blick bietet die Fliegerei eine super Work-Life-Balance. Wenn man genau hinschaut, wird aber deutlich, dass das bei Sundair alles andere als gesetzt ist:
Kollegen leiden unter den spontanen und mehrfachen Stationsschließungen, damit einhergehenden Umstationierungen und teuren Umzügen.
Außerdem wird der Dienstplan künstlich mit Standby-Diensten aufgeblasen, an denen man ja quasi an die Station gefesselt ist, obwohl mehrere Positionen mit Standby besetzt sind. Es gab mal 9 Off-Tage im Monat, seit 2021 sind es 7 garantierte. Da in den letzten Monaten viele Kollegen gekündigt haben, fliegen die verbliebenen Leute am Limit.
Dass man vor den Off-Tagen einen späten und nach den Off-Tagen einen frühen Flug hat, ist die Regel.
Es gibt 35 Tage Urlaub, branchenüblich sind 42. Dieser Urlaub muss bis Oktober des Vorjahres zu 90% verplant werden. Es gibt kein digitales Tool, in das man Urlaub selbst eintragen kann und direkt sieht, ob Urlaub in diesem Zeitraum möglich ist oder nicht.
Es gab cockpitseitig seit Jahren keine Upgrades mehr. Vor einigen Wochen gab es dann doch eine Ausschreibung, auch, weil innerhalb weniger Monate viele Kapitäne in Rente gehen. Gleichzeitig sind öffentlich Kapitäns-Stellen ausgeschrieben und keiner weiß, weshalb eigentlich. Annähernd alle Co-Piloten bei Sundair haben formal mehr als genügend Stunden, um Kapitän werden zu können. Auch First Officer werden gesucht, obwohl im Büro einige seit Ewigkeiten warten, endlich fliegen zu dürfen. Es findet einfach keine Kommunikation statt.
Es existiert eine betriebliche Altersvorsorge, wahrscheinlich aber nur, weil es eine geben muss. Denn auf Freiwilligkeit basiert seitens des AGs in der Regel nichts.
Das Grundgehalt im Cockpit ist lächerlich gering im Vergleich zu allen anderen deutschen Airbus- und Boeing-Betreibern. Meine Kollegen bei TUI, Discover, Eurowings, Aerologic, Condor und wie sie alle heißen verdienen mal locker 50, 60, 70 % mehr nur übers Grundgehalt und machen aber genau das gleiche, wie wir. Flugzeuge fliegen. Es grenzt an Sittenwidrigkeit. Mehrflugstunden werden bei Sundair schlechter bezahlt, als die reguläre Blockstunde innerhalb des Grundgehalts, nämlich mit 40 Euro ab der 65. - zur 79. und mit 55 Euro ab der 80.. aber es war auch schon lange Zeit noch schlechter. (20-25 € / Mehrflugstunde) Man arbeitet also mehr für weniger. Klingt doch fair, oder?
An Spesen erhält man nur 12 Euro pro Flugeinsatz, unabhängig davon, wohin es geht. Man darf sich um den korrekten Spesensatz über die Steuererklärung selbst kümmern.
Dinge wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld existieren selbstverständlich nicht.
Die jährliche Gehaltsentwicklung liegt bei ca. 125 Euro brutto.
Für eine Airline, zumal in dieser Größe, ist es natürlich schwierig, Ressourcen für Umweltschutz aufzuwenden. Wobei ich glaube, dass selbst wenn Geld hier keine größere Rolle spielen würde, schlicht nichts getan werden würde.
Der Zusammenhalt war und ist toll. Klar, nicht jeder kann mit jedem, aber das wird es wohl auch in anderen Firmen geben.
Die unmittelbar Vorgesetzten im Flugbetrieb und Training haben ein meist gutes Verhältnis zu den Crews und umgekehrt.
Zur Geschäftsführung existiert kein Draht, wie auch umgekehrt.
Wie unter Work-Life-Balance beschrieben: zahlreiche, völlig unnötige Standby-Dienste, insbesondere im Winter. Einen Reserve-Dienst anstelle der Standby-Dienste oder einfach Off-Tage für Tage, an denen man genügend Personal vorhält, existieren nicht. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass jeder von uns ungefähr 80 Tage Standby pro Monat während des Winters hat.
Es versteht sich von selbst, dass niemand in Kabine und Cockpit weder Diensthandy noch iPad zur Verfügung gestellt bekommt.
Die warmen Mahlzeiten für die Crews bestehen aus den Dingen, die an Bord verkauft werden und sind für die Crews um 50% reduziert. Warum sowas nicht zum Selbstkostenpreis ausgegeben wird, weiß ich nicht.
Vom paperless Cockpit ist man noch Lichtjahre entfernt. Der Flugbetrieb will, bekommt aber kein Geld vom Chef. Tech-Log, Journey-Log, OFP, ATIS (was ist eine D-ATIS?), Loadsheet - alles mit Stift und Papier wie zu Opa´s besten Zeiten. Was man in diesem Laden mit einer starken Digitalisierung sparen könnte... ich bin natürlich dankbar, dass man uns EFBs gönnt und nicht auf Papierkarten zurückgreift. Halterungen wären aber vorhanden!!!
Es gibt seitens der Geschäftsführung bestenfalls 1-2 x im Jahr eine einseitige e-mail, die, wenn überhaupt, alles beschönigt oder aber aus nichtssagender heißer Luft besteht. Sonst nichts. Ich habe den CEO zu Beginn der Pandemie in einigen Zeitungsartikeln gesehen und gelesen. Ich kenne demnach also die Chefs von Condor und Lufthansa besser, als meinen eigenen Chef. Dabei gäbe es in diversen Meetings und Recurrents die Möglichkeit, schnell und unkompliziert mit der eigenen Belegschaft in Kontakt zu treten. Das wird aber unterlassen.
Das Problem ist, dass wirklich so gut wie keine Kommunikation existiert, was wiederum zu wildesten Gerüchten führt, die das Arbeitsklima zusätzlich belasten. Niemand weiß, was geplant ist, wo die aktuellen Challenges liegen, ob mal wieder irgendeine Base geschlossen und durch die FlyAir41 übernommen wird, ob wir alle kroatische Verträge bekommen (der Klassiker), ob Sundair nur noch als Name bestehen bleiben soll und die Firma demnächst nur noch FlyAir41 heißen wird, ob alle Flugzeuge ins dortige kroatische AOC abwandern usw. Auch die Hoffnung, dass sich durch den Mehrheitseinstieg von Schauinsland daran etwas ändert, lief bislang ins Leere.
Gibt es etwas Interessanteres als Fliegen?
Sehr lockere, dennoch professionelle Arbeitsatmosphäre.
Nothing:-)
Mehr offene Kommunikation unter den jeweiligen Abteilungen.
Alles ist möglich.. einfach drüber sprechen und es findet sich immer eine Lösung
Besser geht es nicht
Auf einem Level und niemals von oben herab
Im Team wirklich Klasse
So verdient kununu Geld.