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Superlabs 
GmbH
Bewertung

Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterzufriedenheit durch Firmenübernahme massiv gesunken.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterdurchschnittlicher Lohn, Entwickler werden nicht in Entscheidungen mit einbezogen, keine Weiterbildungsmöglichkeiten, um Geräte und Hardware muss "gekämpft" werden.

Verbesserungsvorschläge

Wenn die agile Arbeitsweise eingeführt wird, sollten sich alle daran halten und nicht nur die Entwickler.
Die Entwickler sollten vernünftig bezahlt, wenigstens aber dem Durchschnitt entsprechend, und nicht so, dass Senior Entwickler so viel verdienen wie der durchschnittliche Junior Entwickler.
Weiterbildungsmöglichkeiten sollten eingeräumt werden.

Arbeitsatmosphäre

Es wird extremer Leistungsdruck verlangt. Entwickler sollen die eierlegende Wollmichsäue sein, denn wer als Front-End Entwickler eingestellt ist, ist plötzlich auch für die Back-End Entwicklung zuständig und vice versa.

Kommunikation

Deadlines werden, trotz angeblich agiler Arbeitsweise, ohne Rücksprache mit den Entwicklern bestimmt und den Entwicklern erst wenige Tage vor erreichen der Deadline mitgeteilt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut, was aber daran lag, dass wir vor der neuen Firmen-Übernahme bereits ein eingesessenes Team waren. Jedoch löst sich das Team nach und nach auf.

Work-Life-Balance

Gleitzeit wurde uns ermöglicht, Überstunden können unter Umständen abgefeiert werden. Für Urlaub musste immer ein Vertreter gefunden werden.

Vorgesetztenverhalten

Der Technologie-Stack wurde, trotz agiler Arbeitsweise, ohne Rücksprache mit den Entwicklern getroffen. Externe Services und neue Technologien, mit denen vorher noch keiner gearbeitet hat, sollen trotzdem innerhalb des 2-Wochen Sprints fertiggestellt und live geschaltet werden.

Interessante Aufgaben

Großteils wurde verlangt, sowohl Quick & Dirty als auch in Legacy-Projekten zu arbeiten um den Umsatz kurzfristig zu steigern. Zeit für Evaluierung externer Services wurde kaum eingeräumt.

Gleichberechtigung

In der gesamten Firma gab es weder weibliche noch behinderte Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Als Entwickler mussten wir monatelang bei dem Management darum "kämpfen", das unsere veraltete Peripherie und Geräte erneuert werden. Selbst Hubs und Adapter müssen vom Management zuvor abgesegnet werden. Und durch den neuen Firmensitz in Köln wird zudem verlangt, dass jeder Entwickler nach Köln pendelt oder zieht.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn als Software Entwickler liegt weit unterhalb jeglichem Durchschnitt.

Image

Das Image wird, gegenüber den Mitarbeitern, als "New-Age" und "Startup"-like mit flacher Hierarchie präsentiert. In der Realität handelt es sich aber um das alt-eingesessene Hierarchie Modell, bei welchem Entscheidungen ohne Rücksprache eingeholt werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und Aufstiegschancen gibt es keine.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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