Schwankende Kompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre als Servicekraft im Stadion ist super. Gerade mit langjährigen Kollegen macht es immer sehr viel Spaß. Die meisten Supervisor sind ebenso sympathisch wie kompetent.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Gegensatz zum früheren Caterer wird deutlich mehr Wert auf Etikette und Umsatz geachtet. Das kommt bei den Gästen in der Regel nicht gut an. Seit dem Wechsel dürfen wir uns immer wieder anhören, dass die Plätze durch den Um-/Ausbau viel zu eng sind und die Qualität des Essens stark abgenommen hat. Im Stadion erwartet niemand ein ausgefallenes Essen, gerade die Stammgäste, die seit 10 Jahren kommen nicht.
Die Kommunikation mit dem Cleaning und Logistik Team ist immer mal wieder Schwierig. Niemand möchte für irgendwas zuständig sein, sodass der Service selbst für seine Logistik und die Sauberkeit im Bereich zuständig ist (bis zu nem gewissen Maß ist das ja auch vollkommen in Ordnung. Die Supervisor werden wenn andere Ausfallen zum Teil auch von den Logen in den Lounge Bereich geholt und umgekehrt obwohl diese dann keine Ahnung von der Etage haben.
Zu guter Letzt gibt es bei Supreme anders als bei anderen Caterer oder Lagardere keine Benefits oder ein ansprechendes Gehalt. Fremdfirmen verdienen mehr als die Festangestellten und Prämien oder Boni wie früher gibt es auch nicht mehr. Auch wenn man seit 10 Jahren den gleichen Job (wenn auch mit anderen Firmen).