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Supreme 
Sports 
Hospitality 
Frankfurt 
GmbH
Bewertung

Minijob: kurz- und mittelfristig okay, aber nicht langfristig

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Supreme Sports Hospitality Frankfurt GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich und Essen und Trinken waren kostenlos.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird direkt ins kalte Wasser geworfen. Bei einem stressigen Tag soll man direkt von 0 auf 100 starten. Lauft mal mit einem vollen Tablett (bis zu 8-10 Biergläser a 0,5L) durch die Wohnung und das im Eiltempo. Ohne Erfahrung ist man verloren. Keiner erklärt einem etwas und man muss selbst alles suchen.

Verbesserungsvorschläge

Schulungen für neue Mitarbeiter durchführen. Nicht nur nach Bedarf einstellen, sondern nach Können.

Arbeitsatmosphäre

Alles wird elektronisch überwacht. Die Arbeitsmittel sind oft nicht richtig gereinigt. Tabletts für den Service sind verklebt. Es ist alles sehr hektisch und stressig. Viele Mitarbeiter kommen einmal und dann nie wieder. Klimaanlagen laufen oft nicht richtig und somit ist es sehr warm. Aber das haben schon andere Kollegen hier berichtet, scheint wohl kein Einzelfall zu sein.
Manche Mitarbeiter grüßen einander, andere eben nicht. Teamwork gibt's auch selten. Man kämpft so für sich. Als Minijobber kaum Anerkennung im Vergleich zu den Festangestellten. Die wissen schließlich alles besser.

Kommunikation

Viel zu viele Newsletter und Rundschreiben an alle. Wer kann das in seiner Freizeit überhaupt noch lesen. Zumal es oft die gleichen Infos sind. Man überfliegt alles und dann reicht es. Am Ende ändert sich sowieso alles.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man sich kennt, okay, ein kleiner Plausch ist immer mal drin. Aber wenn die Kollegen neu sind, dann wird kaum geredet. Hilfe kann man nicht erwarten. Die Arbeitsbereiche sind teils riesig und da kommt man kaum hinterher. Wie soll man da den anderen noch helfen?

Work-Life-Balance

Überstunden sind oftmals an der Tagesordnung. Das ist typisch in der Gastronomie, aber nervig, wenn man morgens für den Hauptarbeitgeber arbeiten muss. Die Schicht kann man aber selbst einplanen, wird aber manchmal kurzfristig abgeändert. Dann arbeitet man wieder wo anders.

Vorgesetztenverhalten

Mal sind die richtig korrekt und nett, aber manche sind launisch und wirken streng. Man hört wenig Lob und Anerkennung. Kein Dankeschön, aber dafür mehr Kritik.

Interessante Aufgaben

Immer die gleiche Show. Man trägt Getränke von A nach B. Die Tabletts sind super schwer und dann muss man damit durch die engen Gänge laufen. Die Gäste achten nicht auf einen und das nervt. Die stehen im Weg herum und beschweren sich, dass es so lange dauert.

Gleichberechtigung

Als Mädel okay, aber die Jungs müssen öfters mal richtig anpacken.

Umgang mit älteren Kollegen

Die typischen Weh-Wehchen und "Komm erstmal in meinem Alter" - Sprüche. Kann ich nicht mehr hören...

Arbeitsbedingungen

Sehr schlecht, wenn es im Sommer ist. Viel zu warm und zu laut. Die Gäste sind laut, vor allem wenn der Alkoholpegel steigt. Es ist sehr stressig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da wird am Ende alles weggeworfen, anstatt es zu spenden? Warum?

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Belastungen nicht so gut. Als Hostess verdient man viel mehr und steht nur herum und zeigt den Weg zu den Tischen. Da macht sich niemand die Hände dreckig. Man hat am Ende Schmerzen in den Füßen und Händen.

Image

Ein cooler Werbefilm beim Vorstellungsgespräch soll vermitteln, wie cool und lässig alles sein soll. Aber warum sucht das Unternehmen ständig neue Mitarbeiter? Das Stadion wird nicht größer. Sogar Provision, wenn man jemanden aus dem Freundeskreis zum Arbeiten bewegt.

Karriere/Weiterbildung

Da habe ich nichts erhalten. Aber es war mir am Ende auch egal.

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