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SVA System Vertrieb Alexander GmbH Logo

SVA 
System 
Vertrieb 
Alexander 
GmbH
Bewertung

Anspruch vs. Wirklichkeit

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich IT bei SVA Systemvertrieb Alexander GmbH in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kunden der SVA haben eine enormes Potential. Da ließe sich eine Menge mehr an Themen beackern. Die SVA hat flache Hierachrchien, die muss man endlich nur mal leben. Die Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen ist nett und motiviert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Unternehmer im Unternehmen" - Dieser Slogan ist erstens nicht wahr, denn man stößt da ganz schnell an seine Grenzen, und zweitens hemmt er jedwede Verbesserung/Anpassung. Mit diesem Spruch kaschiert man die organisatorischen Defizite und kanzelt Menschen ab, die in ihrer (CC-) Blase nach Hilfe oder anderen Optionen suchen. Es gibt zahlreiche Mitarbeiter, die däumchendrehend vor dem Rechner sitzen oder aufgaben- bzw. zweckentfremdet in anderen Projekten "untergebracht" sind.
Die Zusammenarbeit mit dem Vertrieb ist teilweise abenteuerlich. Möchte der VB das Thema X,Y oder Z nicht platzieren, dann war es das. Der Service ist immer nur das Anhängsel, dass man notgedrungen mit anbietet.
Das z.T. extreme Standort-Denken ist auch nicht mehr so ganz zeitgemäß und erschwert den Austausch von Ressourcen und Projekten.

Verbesserungsvorschläge

Schafft endlich diesen Slogan "Unternehmer im Unternehmen" ab. Dieser hält nämlich viel zu oft für ganz offene Missstände in der Organisation her! Holt die Menschen mal aus ihren Nischen ab und werdet um Himmels Willen mal transparenter. Denn nicht alles ist in einem "Wiki" zu finden und vieles basiert auf Bekanntheit und Nasenfaktor.
Die CC-Leiter sollte man durch Menschen ersetzen, die zumindest einmal fachlich mitreden können. Idealerweise verwalten sie die Mitarbeiter nicht mehr als Ressource, sondern kümmern sich um die Belange der Kolleginnen und Kollegen! Das fängt bei der Ausbildung/Weiterbildung an und geht mit einer engen Koordination eines PMO weiter. Idealerweise versteht man es mal, die verschiedenen Tätigkeiten der Competence Center zu verknüpfen und damit wirklich Upsell-Potential freizulegen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einer steten Verunsicherung bezgl. der eigenen Kompetenzen, der Tatenlosigkeit der Fachbereichsleitung, der z.T. vollkommen überforderten Competence Center Leitungen und dem Mangel an sinnvollen Prozessen.

Kommunikation

Eine offene Kommunikation wird im wesentlichen nur untereinander, auf der Kollegenebene, geführt. Alles andere ist im wesentlichen wischiwaschi und eine Menge Schulterklopferei. Probleme werden gerne "mitgenommen", auf den Slogan "Unternehmer im Unternehmen" abgeschoben oder gekonnt ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Hier läuft es vorbildlich. Auf kleiner Ebene wird hier geholfen, werden Entscheidungen getroffen und man kommt voran.

Work-Life-Balance

Liegt immer an einem selbst, inwieweit man sich von einem Unternehmen bzw. dem Job vereinnahmen lässt.

Vorgesetztenverhalten

Professional Service Leiter sind oftmals fachlich, als auch persönlich überfordert. Es wurden und werden hier Menschen in eine Leitungsfunktion gehoben, in der sie sehr oft nichts zu suchen haben.
Bei den CC-Leitern wechselt sich Ignoranz mit Arroganz ab. Außer Worthülsen, leere Versprechungen und Erzählungen von der letzten Feier ist nichts zu erwarten. Wenn sie wenigstens fachlich Schritt halten könnten! Es ist ein Unding, wer da alles Verantwortung trägt.

Interessante Aufgaben

Wenig Abwechselung, wenn es mal Arbeit gibt. Oftmals arbeitet man auch gerne mal intern für den Papierkorb.

Gleichberechtigung

Wenn man so manche Firmenfeier und das Geschwätz ausblendet, ist es erträglich. Entwicklungsprogramme, speziell für Frauen, sucht man vergeblich. Mir ist jedenfalls keines bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind genügend ältere Semester zu finden. Leider hat man bei dem einen oder anderen den Verdacht, dass man sich hier die letzten Jahre noch vergolden lässt.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, Shared Desk und wenn man seinen Home Office Arbeitsplatz ausstatten möchte, dann darf man das vom eigenen Budget bestreiten. Das habe so auch noch nirgendwo erlebt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Größer, schneller und viel PS - die Firmenwagenflotte der SVA. Dazu noch immer (gutgemeinte) 3-tägige Incentive-Reisen nach Island, Finnland etc. Katastrophale CO2-Bilanz.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen, Gehalt ist ok. Liegt aber an jedem selbst, was man daraus macht.

Image

SV ... wer? Kennt niemand am Markt. Es sei denn, es wird IBM-nah.

Karriere/Weiterbildung

Man darf sich gerne weiterbilden - fast auf Flatrate. Der Effekt, also dass es einem auch etwas nutzt, ist leider recht übersichtlich. Sich aufgrund Leistung empfehlen/qualifizieren ist nicht möglich. Wohin auch? Über einem thronen die CC-Leiter und die wissen ihre Status zu erhalten.

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