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Swagelok 
Frankfurt 
- 
B.E.S.T. 
Fluidsysteme 
GmbH 
Frankfurt
Bewertung

Das war mal ein guter Arbeitgeber....

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Sollte mal über ihren Umgang mit den Mitarbeitern nachdenken.
Bei einer Fluktuation von 20 MA in zwei Jahren stimmt was nicht! (Bei ca. 26 MA Stammbesatzung)

Arbeitsatmosphäre

Sehr unangenehm da einem offenes Misstrauen vom Management entgegen schlägt.

Kommunikation

Eher per Zufall oder total verspätet.

Kollegenzusammenhalt

War mal besser. Da sehr viele junge MA und auch der Wechsel sehr groß ist kommt kein Zusammenhalt mehr zustande.

Work-Life-Balance

Starre Arbeitszeiten und weniger Urlaub im vergleich zu anderen Unternehmen.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch oberflächlich freundlich..... hintenrum wird schlecht geredet.
Das Management wirkt sehr unprofessionell und überfordert.

Interessante Aufgaben

Ja die gibt es.

Gleichberechtigung

Ja gut bis sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Geht so...

Arbeitsbedingungen

Tolle Büros und Moderne Arbeitsplätze.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ok so weit.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher schlecht im Vergleich.

Image

War mal besser.

Karriere/Weiterbildung

Eher schlecht da sehr klein und flache Strukturen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Swagelok Frankfurt, Management
Swagelok Frankfurt, Management

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Dein Feedback. Es tut uns sehr leid, dass Du schlechte Erfahrungen in unserem Unternehmen gemacht hast und dass die Zusammenarbeit mit einem (oder Deinem) Vorgesetzten für Dich nicht so positiv wie von Dir erwartet war. Wie immer im Leben, gibt es zu jedem Sachverhalt unterschiedliche Blickwinkel, die deutlich voneinander abweichen können. Wir nehmen konstruktive Kritik ernst und sehen sie als Chance, etwas positiv verändern zu können. Deswegen möchten wir Dir ein persönliches Gespräch anbieten. Nur so lässt sich Vorgefallenes klären und aufarbeiten.
Da wir hier keinerlei Rückfragen zu Deinen Kommentaren stellen können, ist es schwierig darauf einzugehen. Trotzdem werden wir es hier versuchen, weil es uns für beide Seiten sehr wichtig erscheint.
Ich hoffe, wir können mit unserer Stellungnahme ein paar Punkte klären. Anhand der Ausführlichkeit erkennst Du, wie wichtig wir die Thematik und Transparenz nehmen.

Wir freuen uns, wenn Du Kontakt mit uns aufnimmst und Deine Erlebnisse näher schilderst.
Deine schlechten Erfahrungen bedauern wir sehr. Das sollte nicht als Eindruck von unserem Unternehmen zurückbleiben.

Für Deine Zukunft wünschen wir Dir alles Gute.

Viele Grüße
Nicola Eickert

-Thema Fluktuation:
In unserem Unternehmen haben wir bis 2012 so gut wie keine Fluktuation gekannt. Diese ist in den letzten Jahren bei uns tatsächlich angestiegen und ist seit 2017 erhöht. Damit hast Du in Deinem Kommentar recht. Wie in jedem anderen Unternehmen auch, gibt es leider die Fälle, in denen sowohl wir als Geschäftsführung als auch der Mitarbeiter sich die Zusammenarbeit anders vorgestellt haben.
Leider ist die Fluktuationsrate deutschlandweit in den letzten Jahren sehr gestiegen. Von einer branchenübergreifenden Fluktuationsrate von ca. 12% - 15% vor 10 Jahren zu 33% im Jahr 2017. Liest man sich heute Lebensläufe von jüngeren Bewerbern durch, so stellt man häufig fest, dass diese alle 2-3 Jahre die Unternehmen wechseln, um Ihre Karriere nach vorne zu treiben. Für uns als Unternehmen ist das natürlich schade, ich persönlich finde das aber dennoch absolut legitim. Natürlich tut es einem kleinen Unternehmen, wie wir es sind, weh, wenn Mitarbeiter sich nicht mehr so lange an ihren Arbeitgeber gebunden fühlen, wie das früher noch der Fall war, und bereits nach weniger als 2 Jahren das Unternehmen wieder verlassen. Der Trend der heutigen Zeit geht jedoch eindeutig in diese Richtung. Als positiv zu vermerken ist, dass neue Mitarbeiter immer wieder neue Ansätze und Perspektiven mit in unser Team bringen und wir gegenseitig von unterschiedlichen Erfahrungswerten und Ideen profitieren. Wir sind dennoch sehr stolz darauf, dass wir auch eine hohe Zahl junger Mitarbeiter in den letzten Jahren wesentlich länger als in den o.g. Statistiken an uns binden konnten.
Swagelok Frankfurt beschäftigt zur Zeit 30 Mitarbeiter, 27 davon in Festanstellung, 3 auf Teilzeitbasis. Von diesen sind 6 Mitarbeiter zwischen 18 und 35 Jahren bei uns beschäftigt, 12 Mitarbeiter zwischen 7 und 14 Jahren, 4 Mitarbeiter zwischen 4 und 6 Jahren, und 8 Mitarbeiter sind seit 1 und 2 Jahren bei uns. Wir empfinden das als ein gut ausgewogenes Verhältnis.

-Arbeitsatmosphäre:
Der Aussage „offenes Misstrauen vom Management“ widersprechen wir vehement. Dadurch dass wir ein familiengeführtes Unternehmen sind und viel Herzblut von Seiten der GF in der Firma steckt, vertrauen wir grundsätzlich jedem Mitarbeiter. Gerade in einem kleinen Unternehmen ist es eine Grundvoraussetzung jedem Mitarbeiter zu vertrauen. Jedoch sind wir eine Vertriebsorganisation, die an Umsatzzahlen gemessen wird (durch den Mutterkonzern) und sich selbst an Umsatzzahlen misst. Manchmal wird Vertriebscontrolling, das eingefordert werden muss, wenn es nicht pro-aktiv vermittelt wird, leider mit Misstrauen gleichgesetzt. Ich möchte betonen, dass uns unsere Mitarbeiter äußerst am Herzen liegen, sie sich in unserem Unternehmen wohlfühlen sollen und wir stets auf Augenhöhe miteinander kommunizieren.

-Work-Life-Balance:
Dass wir ein veraltetes Arbeitszeitkonzept haben ist richtig. Als kleines Unternehmen sind wir leider im Moment noch an starre Arbeitszeiten gebunden, wenngleich wir schon vor Jahren abteilungsweise auf Wünsche der Mitarbeiter eingegangen sind und flexiblere Arbeitszeiten eingeführt haben. Jedoch arbeiten wir seit diesem Jahr an einem neuen Konzept, um mehr Flexibilität für uns alle zu bekommen. Im Mittelpunkt all unserer Bestrebungen liegt aber nach wie vor, für unsere Kunden ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein. Das bezieht sich besonders auch auf die Öffnungszeiten. Trotzdem konnte bis jetzt jeder Mitarbeiter in Absprache mit seinem Vorgesetzten private Termine auch innerhalb seiner Arbeitszeit wahrnehmen, ohne die Zeit nacharbeiten zu müssen.
Weniger Urlaubstage als bei anderen Unternehmen können wir so pauschal nicht bestätigen. Es gibt mit Sicherheit Unternehmen, die mehr Urlaubstage anbieten. Wir liegen mit 28 Tagen Urlaub pro Jahr im Durchschnitt, zusätzlich 3 weiteren Tagen (abhängig von der Zugehörigkeit) + 1 Tag für die jährliche Skifreizeit und ein weiterer ½ Tag für den Karnevalsdienstag. Als Minimum ergeben das 29,5 bzw. als Maximum 32,5 Urlaubstage pro Jahr.

-Gehalt /Sozialleistungen:
Es kommt immer darauf an, mit welchen Unternehmen man verglichen wird. Für unsere kleine Unternehmensgröße liegen wir mit den Gehaltszahlungen im oberen Drittel, große Unternehmen können jedoch besser zahlen als wir.
Zusätzlich möchte ich positiv anmerken, dass wir trotz Covid-19 keine Kurzarbeit angemeldet haben. Zudem haben wir trotz der aktuellen Umstände einen Bonus für die Einführung eines neuen Warenwirtschafts-Systems an alle Mitarbeiter ausgezahlt. Zur Zeit ist das bei den meisten Unternehmen eher unüblich.

-Kommunikation:
Hier stimmen wir mit Deinem Punkt überein, dass es Verbesserungspotential gibt. Wir arbeiten bereits daran. Trotz wöchentlicher Stehungen (bzw. seit Corona wöchentlicher Microsoft Teams-Meetings), Mitarbeitergesprächen und regelmäßigen 1:1 Gesprächen, lässt sich unsere Kommunikation sicher noch verbessern. Den berühmten Flurfunk kennt jedes Unternehmen mehr oder weniger stark ausgeprägt. Dieser ist absolut menschlich.

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