Vorgesetztenverhalten in den letzten 12 Monaten in Köln ging GAR NICHT! - Absolut keine Vertrauensbasis!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat eine Küche und einen Pausenraum mit einem sofa. Leider direkt neben chefbüro aber immerhin.
Man kann sich selbst einbringen und ideen werden umgesetzt. Nur wird die idee nach oben von der person als ihre eigene ausgegeben und du kannst die dann schön umsetzen gehen. Aber manchmal sind die alternativen tätigkeiten sehr willkommene abswechslung, wenn sie nicht zu lange andauern bis du versauerst.
Man schreibt auch mit kollegen aus anderen standorten in der gruppe und teilt etwas firmenkultur miteinander. Sei es die weihnachtsfeier oder wenn etwas schräges auf der arbeit passiert ist, was niemandem zur last fällt aber unterhaltsam ist. Sowas finde ich persönlich schön. Stärkt die kultur, den zusammenhalt und zeigt, dass der vorgesetzte am eigenen standort nicht gleich der firmenchef ist, was man manchmal vergisst, da man nach oben/außen keinen ansprechpartner hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angenommen du kommst nicht zurecht. Zu wem gehst du dann?
Zu deinem vorgesetzten.
Was, wenn der im zentrum des problems steht?
Dann darüber...
Was, wenn das nicht geht?
Dann weiter hoch...
Was wenn der mit dem darunter verwandt ist?
Man hat nicht mal die kontaktdaten von denen darüber. Man hört nach 6 Monaten, dass es eine Vetrauensperson gibt. Ich kannte nicht mal ihren namen bis dahin und habe sie bis heute noch nie gesehen.
Warum soll ein erwachsener mensch einer fremden person vertrauen nur weil sie "vertrauensperson" neben ihrem namen stehen hat?
Und generell ist es sehr heikel jemanden von außerhalb des standorts einzubeziehen, wenn man keine beziehung zu dieser person hat.
Dafür gibt es aktuell keine gute lösung.
Mich anvertrauen an eine externe person wenn schon die hütte brennt würde ich nur tun, wenn die person wöchentlich zumindest einmal rein kommt, nach dem rechten fragt, KONSEQUENT vertrauenswürdig ist und kollegen nicht anderweitige erfahrungen haben. Und wichtig: Nicht nur kommt und geht. Die meisten dieser gespräche entwickeln sich spontan
Das ist nicht der erste konzern in dem ich gearbeitet habe. "Startup" von wegen..."Pon Holdings" ist die wahre firma.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich sollte ich diese tipps nur gegen bezahlung rausgeben nach der erfahrung...
Aber mir liegt was an den kollegen.
Also hier:
-BELOHNT JEDE HANDLUNG die über den vertrag hinaus geht! Jemand gibt einen tipp, wodurch man sich 4 stunden einspart? -> Lasst ihn 30 minuten pause machen! Lasst es die kollegen sehen! Damit signalisiert ihr ganz klar, dass es sich LOHNT, sich einzubringen.
-Bestraft kollegen nicht für mehrleistung à la "dann kannst du ja jetzt immer" 120% bringen. Warum sollte auch nur ein mensch der interesse hat LANGE bei euch zu bleiben, sich je auf 100% auslastung begeben? Das wäre selbstzerstörung. Stattdessen belohnt die besten kollegen der woche. Gönnt denen etwas. Ich rede nicht von grillabenden unbezahlt und außerhalb der arbeitszeit wo man ein inoffizielles teammeeting abhält oder wo der vorgesetzte dabei ist und in eurem suff eure worte abspeichert um sie für eine abmahnung vorzubereiten. Ich meine eine richtige belohnung. Das kann freikarten für eine aktivität sein. kino, Kart fahren oder schwimmbad.
-Wenn ihr mehrleistung für selbstverständlich hinnehmt und weniger leistung bestraft, macht jeder nur noch das minimum
-Gewichtet qualität mehr!
Arbeitsatmosphäre
-Hörst praktisch jeden tag nur "was war gestern los?" wenn du mal 2 bikes zu wenig geschraubt hast
-Hast du mal gute zahlen, hörst du ein lob. Ist aber im gleichen atemzug mit einem respektlosen spruch oder eine subtile negative anmerkung zu deiner arbeit wieder verflogen noch bevor der tag vorbei ist
-Wenn du mehr machst als du musst bekommst du meist nichts. Meist nicht mal ein danke. Aber wenn du weniger machst, hält man es dir sofort vor. Du kannst monatelang mehr machen und kriegst nada. Du kannst 10min und 4min zu spät sein und dafür zwei abmahnungen erhalten im gegenzug.
-"Fairness"= Manche mitarbeiter werden gelobt, obwohl quali nicht gut ist und anderen wird die quali vorgehalten. Oder andersrum: Manche machen deutlich weniger quantität und kein problem und anderen wird es vorgehalten zu wenig zu machen.
Nichts gegen die kollegen. Ich bin selbst nicht der beste. Mein problem hier ist, dass man sich rauspickt wie es einem passt um bestimmte kollegen klein zu halten oder auszugrenzen.
-Vorgesetzter lässt seinen hund durch die werkstatt laufen wie er will und wenn du was dagegen sagst weil du ihn bei der täglichen probefahrten fast erwischst, droht er dir mit konsequenzen..
Kommunikation
Vorweg. Man nimmt sich zeit für dich. Das ist unabstreitbar würde ich sagen. Und wenn du dir mühe gibst ein gutes verhältnis zu wahren, dann beschwerst du dich evtl nicht bei der ersten kleinigkeit. Allerdings bedeutet das, dass WENN du dich mal beschwerst, du gute (und mehrere) gründe aufzeigen kannst.
Man hört sich die gründe etwa bis zur hälfte an und danach wird alles von sich weggewiesen. Du kommst nicht wirklich dazu dich komplett auszusprechen, weil einfach alles direkt von sich gewiesen wird. Angenommen du schaffst es dennoch den faden beizubehalten und zu ende zu sprechen. Dann macht man dir ein versprechen...
Nur um es am nächsten morgen schon zu brechen.
Manchmal dauert es auch 48 Stunden. Bei glück eine woche. Aber innerhalb eines monats nahezu garantiert.
Diese erfahrung habe ich bei WEITEM nicht als einziger gemacht. Sei es, dass ein kollege um die erlaubnis gebeten hat, ein Fahrrad für einen tag auszuleihen und es bewilligt wurde nur um anschließend eine schriftliche abmahnung zu erhalten von demselben vorgesetzten für unerlaubtes nehmen des Fahrrads. Sei es du bekommst eine vertragswidrige aufgabe für 5 wochen 8 stunden täglich obwohl es wiederholt hieß "nur heute"
Kollegenzusammenhalt
Hatte noch nie so gute Kollegen. Atmosphäre top. Kollegen top. Kollegen untereinander top. Arbeit macht Spaß (sofern du die vertraglich festgelegten Tätigkeiten machen darfst). Atmosphäre hat stark nachgelassen, seitdem "die Zahlen" das tägliche gebet sind und man permanent daran erinnert wird, einem fragen gestellt werden was denn los sei weil man 6 statt 8 fahrräder repariert hat (nicht jedes fahrrad ist gleich. manche benötigen eben mehrere stunden reparatur pro stück). Man bekommt die zahlen permanent auf einem bildschirm aktuell angezeigt. Man wird pro kopf getrackt neuerdings, wie viele jeder einzelne geschafft hat und wenn du deine zahlen nicht packst, wirst du ins büro gerufen. Mitarbeiter sind untereinander sehr kollegial. Gute Freundschaften haben sich gebildet. Viel solidarität vorhanden unter den kollegen. Aber von oben nichts. Von dem vorgesetzten darüber? Auch nichts. Der darüber? Ist der Schwager desjenigen darunter. Also auch ein Problem. Allerdings alles in allem machen die Kollegen die atmosphäre zu großen teilen sehr erträglich und angenehm. So lange sie noch da sind. Bei der hohen fluktuationsrate im letzen jahr..
Work-Life-Balance
Fairerweise. Es gibt gleitzeit in Köln (vermutlich nicht an allen standorten gleich). man kann zwischen 6-8:30Uhr beginnen. Das ermöglicht vieles. Man kann seine arbeit großteils recht unabhängig von kollegen erledigen und daher ist diese flexibilität möglich, sofern du deinen soll erfüllst.
Ich würde dafür 4 sterne geben, allerdings hat man so viele verschiedenen softwares zusammengezimmert in diesem unternehmen, die du regelmäßig nutzen musst vor allem wenn es um urlaubstage, überstunden einsehen etc geht, dass immer etwas nicht stimmt mit den zahlen und du im prinzip deine stunden notieren müsstest wenn du nicht am ende miese machen willst.
Da du sowieso jeden zehnten deiner überstunden als spende abdrücken musst, ist das ohnehin kaum nachvollziehbar mit den stunden. Und dir werden ab und zu mal eben gemachte überstunden abgezogen und du musst hinterherlaufen, diese zu korrigieren. Das schränkt die "work-life-balance" nennenswert ein, da du das oft im hinterkopf hast. Und man erwartet von dir täglich die chats zu lesen, aber zeit dafür wird dir offiziell keine zeit eingeräumt. Du hast zahlen zu erfüllen. Also viel spaß in der freizeit die nachrichten zu lesen..
Vorgesetztenverhalten
Anfangs sehr angenehm. Lockerer typ mensch, macht gerne witze, duz-kultur, freundschaftlich. Der wunsch sich bei seinem vorgesetzten zu beweisen steht allerdings über dem wunsch ein gutes verhältnis zu seinen unter ihm gestellten mitarbeitern zu haben. Das wird dir zum heutigen zeitpunkt 80% des personals dort genauso unterschreiben.
Kurze Faktenliste:
-versprechen werden gemacht und nicht eingehalten so regelmäßig wie die jahreszeiten
-vergisst du mal dein bike einzutragen, werden deine kollegen im privatchat gefragt ob du denn auch auf der arbeit bist (was sich eigentlich erübrigt, da du ja eingestempelt bist. Aber das sorgt für vertrauensverlust wenn sowas so schnell gemacht wird ohne auch nur jemals grund zu dieser annahme gehabt zu haben und das auch noch rechtwidriges nutzen von daten ist)
-man sichert dir zu ein bike auszuleihen, am nächsten tag abmahnung dafür
-du kommst 10 minuten zu spät, abmahnung. Verlangt aber von dir außervertragliches verhalten seit MONATEN zu seinen gunsten und deinem nachteil und setzt das mal eben voraus. Auch wenn er im recht mit der abmahnung ist, ist das einfach so unglaublich undankbar
-man soll restwasser vom putzen auf die wiese kippen. uvm
Interessante Aufgaben
Wie gesagt. Die arbeit an sich macht spaß, sofern du machen darfst was vertraglich abgemacht wurde und sofern du keine widersprüchlichen prioritäten zugeteilt bekommst.
Wenn es zb heißt, du sollst schneller sein, wird natürlicherweise erstmal die qualität weniger gut. Dass du dann aber sofort sprüche gedrückt bekommst wegen mangelnder qualität ist link und zwingt dich in die situation, die qualität zu erhöhen und dann heißt es die zahlen sind schlecht.
Selbst ausgelernte fahrradmechaniker, die 10 jahre in dem beruf sind, schaffen es nicht beiden anforderungen mit der angegebenen zeit gerecht zu werden und meines wissens nach schafft das nicht ein einziger standort deutschlands. (holland schon gar nicht). Und wir sehhen oft die fahrräder von anderen standorten wie viel weniger quali das ist! Selbst in der statistik der firma kann man einsehen, dass die quali des standorts köln DEUTLICH über dem durchschnitt liegen. Aber das wird gar nicht richtig berücksichtigt. Heißt, du musst mehr quanität machen (was ja ok wäre wenn es dann nicht permanent sprüche gäbe wegen der qualität. Und das obwohl die quali der anderen standorte mit WEITAUS weniger quali akzeptiert werden ist die krönung)
Gleichberechtigung
Um der "inklusivität" gerecht zu werden, erhalten minderheiten und frauen klare vorteile. Ich möchte jetzt hier niemandem zu nahe treten deswegen. Aber man kann sich den teil ja denken. Wenn ein unternehmen mit gleichberechtigung und "inclusion" wirbt und im handwerklichen bereich nur ganz wenig besetzung in der hinsicht hat, dann sind die wenigen die könige und können sich viel mehr erlauben.
Ein klarer punkt zb wäre: Schichteinteilung. Mal eben vorarbeiten um nachher länger urlaub zu haben darf keiner, der nicht zur minderheit gehört. Hoffe das beispiel ist klar genug. Gibt noch andere beispiele, aber da sehe ich ganz klar die firma in der schuld und nicht diejenigen, die ihre vorteile genießen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere kollegen in diesem unternehmen. Es gab mal ein paar...
Einer ist gegangen wegen der bezahlung, der andere wegen der behanlung.
Und die, die zwar nicht besonders alt sind, aber "langdienende" kollegen sind, sind nicht zufrieden mit dem gehalt, bekommen keinerlei aussicht auf akzeptable verbesserung und demzufolge ist die stimmung in der hinsicht.
Nicht besonders positiv.
Es ist die leidenschaft für das fahrrad und die kollegialität untereinander, die alles zusammenhält. Und die firma ist im prinzip im begriff die letzten grundpfeiler des einen einzigen und mit abstand größten pluspunktes zu verlieren.
a) Durch stumpfes erhöhen der zahlen und senken der qualität sorgt man dafür, dass diejenigen mit der liebe für das fahrrad sich umorientieren
b) Kollegialität trägt zu einem langsameren abtreten bei, kann aber das eigentliche problem nicht lösen leider
Arbeitsbedingungen
Da vieles noch im wandel ist, da das geschäftsmodell recht neu ist und viel zu schnell expandiert und dann wieder orte schließt, hat man halt starkes hin und her. Dadurch wird vieles lockerer gehandhabt. Kann man als plus bewerten. Würde ich theoretisch auch. Aber nicht dann, wenn du deinem vorgesetzten nicht trauen kannst und weißt, dass er nachher die schuld auf dich schieben wird falls du einen unfall haben solltest oder ähnliches.
-keine toilettentrennung zwischen mann und frau
-die dreckigen putzlappen die seit 8 Monaten verwendet werden zum putzen der räder wurden noch nie gereinigt (ein weiteres versprechen, was nie umgesetzt wurde)
-es zieht enorm im winter durch die halle. Wurde tatsächlich etwas positives dran gemacht und auch mit erfolg, aber im eingangsbereich wo man auch viel arbeitet je nach position ist es EISkalt im winter und im sommer 34 grad DRINNEN gehabt wo man arbeitet.
-Umkleidekabine mit halbdurchsichtiger amazon trenndwand geregelt. Keine trennung zwischen mann und frau. Ist unangenehm wenn man die unterwäsche wechseln will weil man verschwitzt ist von der radfahrt vorher
-Keine schulung für vielerlei dinge (zb flexen)
-Auf werkzeug habe ich monate gewartet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wöchentlich nach hunderten geputzten fahrrädern muss man mehrere eimer voll wasser draußen auf die wiese kippen laut anweisung vom vorgesetzten.
Oder aber du bist sozial und entsorgst es im waschbecken. Nur um dann herauszufinden, dass das auch nicht legal ist wegen ölen im wasser.
Ein fachmann war vor ort, hat über kosten aufgeklärt und danach war die lösung die wiese zu gießen die naheliegendere.
Das unternehmen steht nach außen für umweltfreundlichkeit!
Fahrräder, wo der rahmen unbrauchbar ist, werden entsorgt inkl. aller ersatzteile, die noch in ordnung sind.
Ersatzseile werden STÄNDIG getauscht wegen optischer kratzer (obwohl das geschäftsMODELL ist, GEBRAUCHTE räder zu verleihen für den umweltschutz). Man wirft so verdammt oft teile weg, die noch völlig in ordnung sind. Ist extrem schade drum.
Davon abgesehen ist das modell nicht mal sehr umweltfreundlich, da kunden die bikes nicht sehr lange halten. Der winter spielt da auch eine rolle und die natur des geschäftsmodells auch. Heißt, du musst quasi viel hoch frequenter teile tauschen, als wenn eine person ein fahrrad besitzen würde weil es oft den mieter wechselt. Und die bikes mit LKWs von A nach B befördern...
Gehalt/Sozialleistungen
-Über mindestlohn kann man hier nichts erwarten.
-Man muss 10% seiner monatlichen überstunden quasi spenden
-urlaubs- und weihnachtsgeld ist mir nichts drüber bekannt. Wenn es sowas gibt, weiß ich nichts davon. Schätze allerdings, dass alles irgendwie verhandelt werden kann. ABER..
-Angenommen du strengst dich so sehr an den laden zu schmeißen und übernimmst verantwortung für eine position, die 2 stellen höher ist als deine aktuelle position in nahezu VOLLEM umfang. Und du machst das monatelang, mit grandiosem erfolg, mitarbeiterzufriedenheit geht hoch, quali geht hoch und zahlen steigen. Und dann wird dir eine beförderung direkt 2 positionen über dich angeboten. Und dann erhältst du läppische 250€ mehr brutto...Nur mal vorstellen. Du leitest ein team, musst jetzt verantwortung tragen für den gesamten standort und du hattest bereits die letzten JAHRE unterbezahlung für deine leistung...
Das ist so ziemlich was du hier erwarten kannst, wenn du dir extramühe gibst.
Das.
-Oder du gibst verbesserungsvorschläge und bist nachher komplett ausgenutzt für monate bis es dafür einen prozess gibt, den man zumindest temporär über sich ergehen lassen würde. Ohne extralohn, aber mit erwartungen
Image
Die verteilung ist etwa 80/20. 80% reden schlecht über die firma und jeder von ihnen hat eine ziemlich lange story wie es dazu kam. Mit vielen beispielen.
Selbst wenn du die firma gedanklich in schutz nimmst und den vorgesetzten, kommst du gar nicht umher zu bemerken dass es jeden monat einen neuen gibt, der am ende ist mit seinen nerven und es ist jedes mal derselbe grund. Jedes einzelne mal. Kommunikation mit dem vorgesetzten.
Jeder hat eine andere story, wo dir die kinnlade runterfällt.
Und im endeffekt hörst du dir die andere seite an und es macht auch sinn.
Aber auffällig wird es dann, wenn 30% oder nun schon 40%(?) des standortes gekündigt haben oder gekündigt wurden in 12 monaten und jeder so eine erfahrung gemacht hat.
Und die meisten, die noch da sind haben ähnliche erfahrungen gemacht.
Von den mitarbeitern sieht jeder, dass gerade das thema mit umweltbewusstsein mehr schein als sein ist. Den mitarbeitern liegt da was dran. Aber umsetzung lässt zu wünschen übrig. Wäre ja in ordnung. Profit ist wichtig für ein unternehmen. Nur dann darf man sich nicht anders nach außen präsentieren...Sowas senkt nur die moral
Karriere/Weiterbildung
Wurde eingestellt in einer position mit dem versprechen nach 3-6 monaten aufzusteigen.
Beförderung kam nie. Diejenigen, die mit der bezahlung nicht einverstanden waren, wurden mundtot gemacht. Und der kollege, der quasi die komplette verantwortung übernommen hat um den vorgesetzten zu entlasten hat ein angebot bekommen wo man nur nein sagen kann egal wie sehr er mit dem herzen dabei ist. (genaueres dazu weiter oben unter "Karriere & Gehalt")
Weiterbildung...
Man sollte erstmal bei einarbeitung anfangen. Schulungen bekommst du keine. Ist kein problem wenn du bereits handwerker bist und weißt wie du mit den geräten umzugehen hast, aber nicht jeder hat den vorteil.
Einarbeitung in das zeiterfassungssystem, damit du mal sehen kannst wie viele überstunden du angesammelt hast? Nach einem jahr keine erhalten.
Dass man dir wenigstens EIN mal zeigt wie du dich einzuloggen hast im system, um auf die innerbetrieblichen apps zuzugreifen? Nur wenn deine kollegen dir helfen. Von offizieller seite aus bist du komplett alleine gelassen mit sowas. Das klappt dann so lange gut, bis wieder eine neue app dazu kommt...
Du hast vergessen dich auszustempeln? Dann sagt man dir google...