Es spielt eine große Rolle wo man mit wem zusammen arbeitet und unter welchem Regionalleiter*in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen und Gehalt
Moderne Arbeitsplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-in einem guten Unternehmen wird nicht nach einer guten Bewertung gebeten
-Kein Wertschätzender Umgang - nachdem Motto: Wem es nicht gefällt, kann gehen
-Nach der Einarbeitung wird man aktuell alleine gelassen. War früher laut den Kollegen anders und weitaus herzlicher
-Beratung nach Ablaufplan, man wird gefühlt in eine Rolle gedrängt und die individuelle Persönlichkeit geht verloren
Verbesserungsvorschläge
-Auf Mitarbeiter eingehen und Quartalsweise Mitarbeiterumfragen durchführen um die wirklich wichtigen Themen zu besprechen
-Arbeit einiger Regionalleiter*in kritischer hinterfragen und endlich mal handeln
-wirkliche Vertrauenspersonen/Mentoren/Paten ins Unternehmen holen um nicht das Gefühl zu haben, dass alles direkt überall ausgeplaudert wird
Arbeitsatmosphäre
Hat dieses Jahr sehr gelitten, viel Personalwechsel. Gute Mitarbeiter die das Unternehmen gelebt haben, hat man ziehen lassen ohne Gespräch und anschließend noch in Meetings oder Gesprächen nochmal nachgetreten. Ich habe es mir angehört aber entschieden das es auf längere Zeit für mich nicht in Frage mehr kommt
Kommunikation
Viele Infos holt man sich aus unterschiedlichen Quellen, eine Hauptquelle ist vorhanden und manche Dinge erfährt man über Umwege.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen sind herzensgut. Leider aber merkt man zu spät das einige Kollegen dich doch im Stich lassen oder sie mit der Regionalleiter*in versuchen etwas negatives zu finden oder man Dinge über sich von anderen Filialen hört.
Work-Life-Balance
Freie Tage können geschoben werden und auch ein mal ein Samstag frei - was im Einzelhandel bei einigen Unternehmen schon Standard ist- hier wird wohl seit mehreren Jahren versucht regelmäßige Samstage zu ermöglichen aber es immer noch wieder scheitert
Vorgesetztenverhalten
Regional gibt es anscheinend Unterschiede. Ich kenne es normalerweise so, dass man dem Regionalleiter zu arbeitet. Manche erledigen in einigen Bereichen die Arbeit komplett und das merkt man in der Kompetenz der Person. Fehler werden gerne gefunden, aber dann nicht im Dialog mit der Person die es betrifft sondern mit anderen Personen/Filialen.
Interessante Aufgaben
Ich begeistere mich nach wie vor für den Kunden und sein Anliegen - ganz egal ob Beratung oder Reklamation - leider wird das durch überstruktur und das Wording zum Kunden weniger persönlich sondern gestellt und ähnelt einem Ablaufplan.
Gleichberechtigung
Jeder ist willkommen. Natürlich hängt es auch mit der Personalsituation zusammen und gesucht wird gefühlt immer
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden von Mitarbeitern geschätzt und um Rat gefragt - sie haben die Erfahrung. Man hat jedoch das Gefühl langjährige Kollegen nicht mehr aufgrund ihrer Arbeit und Erfahrung zu schätzen, sondern junge Menschen zu bekommen die eher nach dem Schema und festen Ablaufplan zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Modern ausgestattet und alles verfügbar was man braucht - leider kann auch hier mal die IT Probleme machen, was Samstags oder Montag bei neuer Aktion zu Komplikationen führt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da die Produktion auf den Philippinen ist, kann man meinen es ist weniger nachhaltig. Es wird aber darauf geachtet, dass der Container voll wird und die Routen der Monteure so effizient wie möglich genutzt wird. Dazu achtet man im Store auf Energie Kosten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Bezahlung mit Bonussystem für einen kleinen Zusatzverdienst - wobei viele langjährige Kollegen anscheinend weniger als neue Mitarbeiter verdienen. Das ist aber von jedem selbst „verhandelbar“. 2 Sterne Abzug aber für den Spruch: Wem es nicht passt, kann gehen… und dann neue Mitarbeiter suchen mit Einstiegsbonus. Für mich widersprüchlich.
Image
Relativ unbekannt aber Kunden die eine gute Beratung bekommen geben das Feedback gerne in Ihrem Bekanntenkreis weiter und empfehlen uns gerne weiter
Karriere/Weiterbildung
Mit dem Posten eines Store Managers ist Schluss. Die Position kann man aufgrund hoher Personalfluktuation durchaus erreichen wenn man „gute“ arbeitet leistet. Leider auch wenn man sich gegen einen Store Manager stellt und die Regionalleiter*in dabei auch mitmacht, wenn gerade Fehler gesucht werden.