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swmp
Bewertung

Habe mich sehr wohl gefühlt

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei SWMP PartGmbB Steuerberatungsgesellschaft Mertl-Hundseder-Guggemos-Schwarzmann-Kappler-Gun gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass trotz der Größe der Kanzlei besonders die Personalverantwortlichen immer ein offenes Ohr hatten. Niemand im Kollegenkreis ausgegrenzt wurde und es ein Miteinander gab. Und bereits Genanntes.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einige Büros sind für vier Mitarbeiter ausgelegt, aber nicht jeder kann sich gut konzentrieren, wenn zwei oder drei Kollegen neben dran telefonieren. Aber wie gesagt gibt es auch viele Büros mit weniger Angestellten darin und die Büros sind allesamt sehr großzügig geschnitten. Stichwort Luxusproblem, da die SWMP mit Sicherheit anständige Lösungsvorschläge bieten kann. "Schlecht" ist demnach dafür zu schlecht formuliert, aber was anderes fiel mir hierzu nicht ein.

Arbeitsatmosphäre

Die Kanzlei ist sehr modern, groß und wirklich sehr schön! Obwohl die Kanzlei viel Personal hat und man daher meinen sollte, dass es dabei immer auch Personen geben wird mit denen es zwischenmenschlich nicht so passt, bin ich mit allen Kollegen super ausgekommen, habe mich immer willkommen gefühlt und auch das Verhältnis zu den Führungskräften war freundlich und ohne Probleme. Man konnte zusammen lachen und auch die Teepausen im Casino (eine der Küchen - mega schön) waren meist sehr unterhaltsam. Den Lieblingstee konnte man auf eine Liste setzen und dann wurde die (große) Teesammlung direkt erweitert. Es gab immer Obst, Eiscreme und Kaffee/Tee/Säfte/Wasser umsonst, aber es gab auch darüber hinaus häufig kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten. Es gibt zB Kickerturniere und aber auch die Weihnachtsfeier war wirklich mit sehr viel Mühe vorbereitet und die Vorgesetzten haben dort auch selbst für lustige Unterhaltung gesorgt, was ich sehr sympathisch fand. Einen Stern könnte ich abziehen, weil ich mich persönlich in einem Büro mit vier Arbeitsplätzen leicht ablenken lasse. Da es aber auch kleinere Büros gibt und ich das so auch nie angesprochen habe, wäre das wohl nicht ganz fair.

Kommunikation

Das Thema Kommunikation ist gerade in einer großen Kanzlei sehr wichtig und damals gab es zwar einmal ein Thema, das ich mir besser kommuniziert gewünscht hätte, allerdings konnte ich das bei der Führungsebene so auch ansprechen und es wurde von dem Zeitpunkt an dann auch so umgesetzt bzw. gehandhabt. Das verdiente dann auch meine Anerkennung.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte zu diesem Thema keine großen Probleme. Wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, was gerade bei gemeinsamen Projekten schon beinahe unvermeidbar ist, dann konnten diese durch ein gutes Konfliktmanagement schnell aus der Welt geschafft werden, weshalb ich immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kollegen und Kolleginnen hatte.

Work-Life-Balance

Ein sehr breites Thema. Ich fand die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, was allerdings nicht die Regel war, super praktisch. Man kann sich die Arbeitszeiten unter Beachtung der Kernzeit super flexibel gestalten. Durch die Nutzung von Personio waren auch Urlaubstage schnell beantragt und sie wurden mir ohne Ausnahme und ohne jegliche Diskussion immer bewilligt. Ich musste mich demnach niemals irgendwie unangenehm dabei fühlen, was ja bei anderen Arbeitgebern nach meinen Erfahrungen häufiger der Fall sein kann. Arzttermine waren niemals ein Thema und auch bei anderen persönlichen Angelegenheiten hat man immer eine Lösung gefunden. Ein Stern Abzug, weil durch Wegfall der Kernzeit noch eine Steigerung stattfinden könnte und ich eine glaubhafte Bewertung abgeben möchte. Steigerung ist also möglich, aber man hat schon sehr viele Freiheiten bei der SWMP.

Vorgesetztenverhalten

Man arbeitet nicht zwangsläufig mit jedem der Vorgesetzten zusammen. Mir gegenüber war man immer sehr freundlich und höflich. Es wird immer gegrüßt und obwohl ich gekündigt hatte, habe ich in meiner letzten Gehaltsabrechnung eine kleine Prämie ausgezahlt bekommen. Welcher Arbeitsgeber macht sowas schon aus freien Stücken?

Interessante Aufgaben

Vorweg muss ich sagen, dass ich leider mitten zur verrückten Coronazeit dort angefangen habe und dann auch mit den Coronahilfen vertraut gemacht wurde. Jeder Steuerfachangestellte, der das bearbeiten musste, braucht an dieser Stelle nicht viel Erklärung. Das hat wohl den wenigsten Spaß gemacht. Weil ich das zeitweise sehr viel machen müsste, gibt es einen Stern Abzug. Aber: Ich kann es aus Kanzleisicht verstehen, weil es einfach auch eine schwierige Zeit war und irgendwer musste das eben machen. Ich hatte mir gewünscht davon weniger zu bearbeiten, was dann auch umgesetzt wurde sobald es dann möglich war. Ich durfte dann beinahe ausschließlich die Tätigkeiten erledigen, für die ich "brenne" und die Arbeiten waren auch an den persönlichen Wissensstand bzw. die Erfahrungen soweit angepasst, dass man daran wachsen konnte ohne überfordert zu werden. Dafür führte auch einer der Vorgesetzten zu Beginn ein Gespräch mit mir, um mir dann passende Aufträge zuteilen zu können.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ist mir nie etwas Negatives aufgefallen. Hatte aber den Eindruck, dass diese einen besonderen Stellenwert haben. Ich finde aber auch, dass es richtig ist den älteren und in dem Fall gleichzeitig langjährigen Mitarbeitern eine besondere Wertschätzung entgegenzubringen.

Arbeitsbedingungen

Ich hatte zwei echt große Bildschirme, manche auf Wunsch sogar einen Curved Monitor. Ich hatte einen Laptop mit Docking Station, ein zweites Ladekabel für das Home-Office. Man bekam auch die gesamte Hardware für das Home-Office inkl. Drucker zur Verfügung gestellt. Der Schreibtisch ist groß und die Räume sehr hell (allgemein ist das Design einheitlich in der Kanzlei und sehr schön). Die Räume sind auch alle klimatisiert, ich hatte einen Parkplatz in der Tiefgarage direkt im Haus und die Aussicht durch die großen Fenster sind in manchen Büros wirklich unglaublich. Ich arbeite sehr gern digital, was einem bei der SWMP auch möglich ist. Es fehlte mir somit an nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt direkt nach dem Studium war angemessen. Einen Tankgutschein habe ich sehr bald auch bekommen, der mir vom Vorgesetzten von sich aus angeboten wurde. Man bekommt dort oft irgendwas geschenkt.

Image

Schade fand ich, dass es Mitarbeiter gab, die sehr stark über die SWMP geschimpft haben, was insofern schlecht ist, weil sich manche Menschen leichtsam durch sowas beeinflussen lassen. Man sieht dann vielleicht Probleme an Stellen, die man in diesem Ausmaß von sich aus so gar nicht wahrgenommen hätte und hinterher stellt man fest (so ging es mir), dass es in einigen Punkten lediglich Luxusprobleme sind. Die Kanzlei machte in den vergangenen Jahren große Veränderungen und Wachstum durch, dass hierbei immer Verbesserungspotential vorhanden ist, liegt in der Natur der Sache. Ich hatte den Eindruck, dass hier mit Kritik umgegangen werden kann und man steht's daran arbeitet sich weiterzuentwickeln.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe dort keine Weiterbildung gemacht, aber Weiterbildungen werden gern gesehen und auch finanziell unterstützt.
Gut fand ich die regelmäßigen jour fixe, da man so über Änderungen in der Kanzlei informiert wurde, über Weiterentwicklungen zum Thema Digitalisierung geschult wurde und auch zeitnah über die Steuerupdates Bescheid wusste.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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