Externe Berater leiten jetzt den Vertrieb?!? 2 Jahre falsche Personalentscheidungen führen in die Krise!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immer noch ein solider Arbeitgeber, deren Mitarbeiter wirklich für das Unternehmen kämpfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalentscheidungen der letzten zwei Jahre und die damit einhergehende Verschlechterung der Arbeitssituation, der Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und der allgemeinen Arbeitszufriedenheit.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich wieder auf die alten Stärken besinnen (Regionalität, Kollegialität, Ehrlichkeit, Transparenz) und nicht jedem dahergelaufenen Berater Glauben schenken. Das Geld für diese Berater lieber in eigene Ideen stecken oder in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zumindest einsparen.
Die Veränderungsbereitschaft ist bei den Mitarbeitern vorhanden. Diese wollen nicht, dass alles so bleibt wie bisher. Wir wollen die SWN zukunftsfähig machen, daher sollte man uns auch daran teilhaben lassen.
Arbeitsatmosphäre
Früher: Harmonisch, alle bemühten sich gemeinsam voran zu kommen.
Seit 2 Jahren: Abteilungsdenken, es wird nur noch auf persönliche Befindlichkeiten geschaut, in fast jeder Besprechung hört man, dass es nicht um Stellenabbau geht (dann müsste man es aber auch nicht ständig erwähnen)
Kommunikation
Hundsmiserabel geworden. Keiner von den "normalen" Angestellten kann noch sagen, wo wir eigentlich in 2-3 Jahren stehen wollen. Es wird keine Entwicklungsperspektive an die Mitarbeiter gegeben. Man hat das Gefühl, nicht die ganze Wahrheit zu kennen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist trotz der ganzen Rückschläge und nicht nachvollziehbaren Personalwechsel immer noch vorhanden. Das ist quasi das letzte Faustpfand der SWN und man arbeitet leider gerade stark daran, auch das zu zerstören.
Work-Life-Balance
Da kann man dem Unternehmen nichts vorwerfen. Es wird auf die Einhaltung der Arbeitszeiten geachtet und auch Rücksicht auf das Private und das Familienleben genommen.
Vorgesetztenverhalten
Zum Großteil nicht mehr nachvollziehbar. Man lässt hier externe Berater über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens entscheiden, ohne dies zu hinterfragen. Die oberste Führungsetage verzettelt sich, da niemand mehr das Ganze im Blick hat. Die einzelnen Bereichsleiter kümmern sich nur darum, Ihre Bereichskompetenzen abzustecken.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind immer noch vielseitig und interessant. Allerdings kommen unverständlicherweise immer mehr Aufgaben in den Vertrieb, die eigentlich nicht dort rein gehören. Der eigentliche VERKAUF wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt, was noch fatale Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Gleichberechtigung
Alles top.
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher nichts negatives mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Waren schon mal deutlich besser, allerdings immer noch auf einem anständigen Niveau.
Gehalt/Sozialleistungen
Immer noch eine solide Basis. Die frühere Sicherheit, die man als Angestellter im öffentlichen Dienst gespürt hat, hat deutlich nachgelassen.
Image
Durch falsche Personalentscheidungen und daraus folgenden unsinnigen Aktionen und Presseschlachten in der Öffentlichkeit total im Keller.
Karriere/Weiterbildung
War früher deutlich ausgeprägter, musste auf Grund der finanziellen Lage (nachvollziehbar) zurückgefahren werden.