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Sybit 
GmbH
Bewertung

Viel Schein, wenig Sein

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 bei Sybit GmbH in Radolfzell am Bodensee gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

im Nachhinein... tatsächlich nix... ach doch der Kollegenzusammenhalt in einige Bereichen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wie oben beschrieben die Führungsmannschaft (mit wenigen Ausnahmen)

Verbesserungsvorschläge

Nicht nur Luftschlösser bauen, sondern mal echte Mehrwerte für die Mitarbeiter schaffen.
Die meisten Führungskräfte tauschen

Arbeitsatmosphäre

Es kommt hier sehr darauf an, in welchem Team man ist. Den die meisten Teamleiter sind nichts weiter als Verwalter. Lediglich zwei sind mir bekannt, die auch wirklich fürs Team da sind und sich für ihr Team einsetzen. Alle anderen führen einmal im Jahr ihr Personalgespräch und ansonsten verwalten sie ihr Team für die Firma. Unterstützung bei Problemen meistens Fehlanzeige. Gespräche auf persönlicher Ebene, eher kühl und distanziert

Kommunikation

Also kommuniziert wird viel, wirklich gesagt wird wenig. Man versucht mit verschiedenen Non-sense Anpassungen die Mitarbeiter glücklich zu machen. Es werden schöne Luftschlösser gebaut um das wahre Gesicht der Führung zu verschleiern. Die monatlichen Informationsveranstaltung nutzt die Führung um sich und die Firma selbst zu beweihräuchern. Die ganze Firma macht sich darüber lustig, aber die Formate werden beibehalten.
Das beste Format ist das "learning lunch" man wird seiner Mittagspause beraubt, in dem man eine Präsi zu hören soll. Das Argument der Firma: Man isst was und kann nebenbei was lernen. Dass Das Ding MittagsPAUSE heißt, versteht von der Führung niemand

Kollegenzusammenhalt

Der ist in Teilen sehr gut, als zumindest auf Arbeiterebene. Sowohl Hannover, als auch Radolfzell hat diverse Gruppe, die auch häufiger privat was zusammen machen

Work-Life-Balance

Also grundsätzlich kann man hier einen 9-5 Job machen. Wenn man aus Projektsicht zum GoLive aber mehr macht wird das gerne angenommen. Wenn man dann danach die Stunden wieder abbummeln möchte, wird das nicht so gerne gesehen. Es wurde jetzt zwar das Überstundenmodell angepasst, aber gerne gesehen wird es trotzdem nicht.
Und wenn ein Mitarbeiter geht, dann werden die offenen Aufgaben einfach umverteilt. Das kann dann mal dazu führen, dass ein Mitarbeiter 8 Projekte bei 4 Kunden hat.

Vorgesetztenverhalten

Das ist eine Katastrophe. So lange man im Gleichschritt unterwegs ist, ist alles in Ordnung. Ist man unzufrieden oder äußert Kritik, dann steht man ganz schnell auf der schwarzen Liste und man versucht einen los zu werden. Der ein oder andere war eindeutig zu lange bei der Bundeswehr und meint er kann mit Mitarbeitern umgehen wie bei der Armee. Andere wiederum, aus dem höheren Management suchen sich ihre direkten Mitarbeiter aus, die ihnen nach dem Mund reden und nicht gefährlich werden können.
Beim Thema los werden, werden dann Abmahnungen geschrieben ohne die Ursache und Hintergründe des Vorfalls genau zu betrachten. Es gibt Schuldzuweisungen, die nicht hinterfragt werden, sondern es wird mit dem Finger auf die Person gezeigt. Aber keine Sorge, die Abmahnungen sind so schlecht geschrieben, die zerreißt jeder Richter in der Luft. Aber bevor es dazu kommt, bekommt man ein Abfindungsangebot. Es wird also Geld ausgegeben um Leute los zu werden, die schonungslos die Missstände aufzeigen.
Lediglich ein paar wenige Teamleiter und eine Managerin aus dem höheren Management zeigen vernünftiges Verhalten gegenüber den Mitarbeitern

Interessante Aufgaben

Na ja, es ist SAP Beratungs Business as usual. Man macht Projekte, man schließt sie ab, man macht neue Projekte. Es gibt interessante Kunden und es gibt langweilige Kunden

Gleichberechtigung

Es wird viel für Diversity getan bzw. es wird viel darüber diskutiert, bis aber mal was bei raus kommt, dauert es immer sehr lange

Umgang mit älteren Kollegen

Es macht keinen Unterschied ob man alt oder jung ist. Wichtig ist, dass man nicht aus der Reihe tanzt

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist ok. Man muss zwar hinterher laufen, wenn es Zeit ist den Laptop oder das Telefon zu tauschen, aber das liegt daran, dass die interne IT hoffnungslos unterbesetzt ist. Was die Firmenwagenpolicy angeht, setzen sie jetzt auf reine e-Autos. Sowas macht richtig Sinn, wenn man mal 680 km fahren muss.

Gehalt/Sozialleistungen

Tja Gehalt.... wenn man bei der Einstellung gut verhandelt hat, dann ist man erstmal zu frieden, aber je nachdem wie hoch man liegt gibt es dann im Anschluss nix mehr. Es werden dann Änderung vom variablen Anteil zum Fixanteil als Erhöhung verkauft, aber sowas zu glaube... na ja muss jeder selber wissen.
Kleiner Tipp: Bei der Einstellung kann man mindestens einmal, meist aber zweimal nachverhandeln. Der Spielraum ist da.

Image

Nach außen hin, ist man die glücklichste Firma der Welt. Aber hinter den Kulissen... na ja, sollte man sich mal hinterfragen. Luftschlösser bauen können sie. Ich rate dazu nicht dort einzuziehen

Karriere/Weiterbildung

es werden intern viele Non-Sens Schulungen angeboten, aber wehe man will was externes machen, was wirklich was bringt, aber eben Geld kostet. Tja stellt euch auf Diskussionen ein, es sei denn ihr seid der Liebling von eurem TL oder Director


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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