Im Vergleich nicht sooo übel
Arbeitsatmosphäre
Freie Platzwahl oder Home-Office; gute Hardware; in Großraumbüros sind die vielen Telefonate störend; moderne Räume; Dank Covid etwas sauberer
Kommunikation
Jour Fixe 2x/Jahr; Projekt-Update für alle 1x/Monat; Projekt-Update speziell für's betreffende Team regelmäßig (bzw. auf Anfrage)
Kollegenzusammenhalt
Dank Home-Office schwierig; mit Firmen-Events wird's intensiv versucht; entwicklerweite Teams-Chats für Fragestellungen/Infos, auf die aber nur minimal reagiert werden
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home-Office, Sonderurlaubstage, Hansefit, unbürokratische Urlaubsplanung/Krankmeldungen; erlauben es Kundentermine, könnte man nachts arbeiten
Vorgesetztenverhalten
Gefühlt entscheidet eher die SAP als die Sybit-Leitung, wie gearbeitet werden soll (Angular+ Spartacus); meine Team-Leitung ist definitiv lösungsorientiert, kommunikativ, schützt Entwickler vor Kunden im Ernstfall (hab's in anderen Teams aber auch komplett anders gehört - Glücksfall?)
Interessante Aufgaben
Sicherlich lernt man notgedrungen neues im Projekt, aber letztendlich ist es immer das gleiche.
Super moderne App-Entwicklung darf nicht, weil Kunde nicht zahlt, keine Zeit ist oder Projekt es einfach nicht vorsieht.
Teilweise werden Azubis/Junioren in uralte Projekte gesetzt, in denen sie technisch kaum was für die Zukunft lernen.
Arbeitsbedingungen
Siehe Arbeitsatmosphäre; kein WLAN-Zugang für Privathandys (Internet aber erforderlich, um sich am Platz über Mobil-App einzuchecken).
Gehalt/Sozialleistungen
Neue Mitarbeiter scheinen besser behandelt als vorhandene.
Wer sich nicht intensiv vorbereitet und rechtmäßig erfragt, könnte arg benachteiligt werden.
Image
Starke Präsenz auf Messen, in Schulen/Unis, in den sozialen Medien, wenn auch oft eher "cringy".
Die Mediengestaltung ist passabel.
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsangebote mit Freigaben ohne große Nachfragen; Ausbildung ist schwach, muss Glück haben einen kompetenten/netten Betreuer im Projekt zu bekommen