Zuviel Luft für zuwenige Trompeten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Große Aufgabenvielfalt, übersichtliches Kollegium
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Führung; "Knauserigkeit"; Projektplanung an der ausführenden Schicht vorbei.
Verbesserungsvorschläge
Aufbau einer fördernden statt fordernden Struktur; mehr Respekt gegenüber dem Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Die Unzufriedenheit wird oft thematisiert; durch Vorgesetzte kommen häufig Forderungen nach noch effizienteren Arbeitsabläufen; Erfolgsprämien werden ab und zu gezahlt, sind hierbei gefühlt spontan festgelegt und werden teilweise widerrufen. Manchmal werden geleistete Überstunden bzw. deren Notwendigkeit angezweifelt.
Kommunikation
Kick-Off-Meetings gibt es für größere Projekte, der Informationsfluss ist aber insgesamt mangelhaft. Der Kunde hat häufig andere Informationen als man selbst.
Kollegenzusammenhalt
In der Abteilung unterstützt man sich sehr gut, aber die Abteilungen untereinander ziehen nicht an einem Strang
Work-Life-Balance
Häufige, oft kurzfristig verlängerte Inbetriebnahmen mit Hotelaufenthalten (gute Qualität); am Standort werden die Pausenzeiten geachtet.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungsunwilligkeit, Entscheidungen werden in "letzter Sekunde" geändert
Interessante Aufgaben
Als Sondermaschinenbauer ist keine Anlage wie die andere; man wird Fachmann für alle Aspekte der Maschine (Allrounder)
Gleichberechtigung
Gute Frauenquote im Verwaltungsbereich. Nachteile aufgrund von Geschlecht, Religion, Hautfarbe oder sexueller Orientierung sind nicht zu erkennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die "älteren" Kollegen trifft dasselbe Aufgabenspektrum wie die jungen Dynamischen.
Arbeitsbedingungen
Gleitzeit, angenehme Bürogrößen, Arbeitsgerät Notebook ist in aller Regel von Beginn an vorhanden. Einweisung in neue Produkte erhält man in der Regel durch Selbststudium oder die Hotline.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine sozialen Projekte; Umweltschutz wird nicht thematisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ortsübliche Gehälter für Berufseinsteiger; bAV existiert; dem Mitarbeiter wird die Zugehörigkeit zu einer von 3 Krankenkassen nahegelegt.
Image
Die Produkte sind technologisch bei Kunden gern gesehen. Viele rechnen aber mit längeren Projektlaufzeiten; Mitarbeiter wissen, dass es Premiumkunden gibt. Mitarbeiter treffen sich auch privat, die Firma wird dabei ungern thematisiert.
Karriere/Weiterbildung
Flache Struktur; der Eindruck entsteht, dass man die Karriereleiter nicht von Anfang bis Ende klettern kann. Weiterbildungen sind kaum möglich.