6 Bewertungen von Mitarbeitern
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Grundsätzlich war das Klima immer in Ordnung. Vor Allem unter den Mitarbeitern. Es gab definitiv auch coole Vorgesetzte, jedoch sind diese rar.
Ein Problem waren einfach sehr unangenehme Mitarbeiter, diese waren aber verkraftbar, da man nicht viel von ihnen mitbekommt. Das größte Problem waren jedoch einzelne Vorgesetzte. Ich war auch bis zum Ende meiner Laufzeit als Vorgesetzter eingesetzt. Ging bei mir, da Not am Mann war. Also mehr Zufall als alles Andere. Naja, ich habe die Vorgesetzten ebenfalls mitbekommen und da gibt es speziell eine/n Vorgesetzte/n, welche/r unglaublich respektlos zu den Mitarbeitern war und sich seine/ihre Lieblinge rausgepickt hat. Absolut unverschämtes Verhalten gegenüber allen Anderen. Und Tyrannei wurde auch ausgeübt. Ich habe damals von vielen Mitarbeitern gehört, dass mit Kündigungen gedroht wurde und auch, dass man den Leuten keine angenehme Zeit bereiten würde, wenn besagte Mitarbeiter es nicht besser hinkriegen. Aber etwas beigebracht wurde dabei nicht. Und auch vor mit hat er/sie kein Blatt vor den Mund genommen, wenn gelästert wurde.
Auf mich bezogen, ich hatte Glück. Ich wurde gemocht.
Es ist ein Callcenter.
Selbst für mich als Single und ohne Kinder war es echt anstrengend. Sobald man Mittagsschicht hatte, war der Tag gelaufen. Ausschlafen, Arbeiten, Essen, Schlafen. Frühschichten waren an sich in Ordnung.
Jedoch muss ich zugeben, dass an den rollierenden Tagen viel erledigt werden konnte und wichtige Termine gut wahrgenommen werden konnten. Dafür wurde einem das Wochenende überwiegend versaut. Naja.
Es gab auch die Option Sonntags, freiwillig, zu arbeiten. An sich ist es kein Thema einfach nein zu sagen. Ich habe die Leute deswegen auch nie belämmert, auch wenn ich sollte. Aber leider wurde von anderen Vorgesetzten auch ein schlechtes Gewissen gemacht und man hat es die Personen spüren lassen. Kindisch.
Ach ja, Überstunden. Waren ekelhaft und irgendwann wurde es dann kommuniziert, als müsse man Diese machen. Was ein Schwachsinn. Ich war irgendwann an dem Punkt, an dem ich gesagt habe, dass ich nicht mehr gefragt werden soll. Wurde auch berücksichtigt.
Man kann eine Ausblidung machen. Ja. Aber die Azubis, welche ich kennengelernt haben, waren von dieser nicht allzu begeistert. Und ansonsten muss man, wie ich, Glück haben, dass Not am Mann ist und man befördert werden kann. Aber die Firma sträubt sich so gut es geht, mehr zu bezahlen, oder die Leute zu fördern.
War damals knapp über'm Mindestlohn. Wie es heute ist, weiß ich nicht.
Und wenn man aufsteigt, verdient man nur ein paar peanuts mehr. Bei einem Versandhaus gibt es auch Provision, aber das ist so läpisch gewesen, dass es keinen interessiert hat und die Wenigstens sich darum geschert haben.
Ich hab in der Hinsicht nie irgendwas mitgekriegt. Keinen Plan. Was die Umwelt angeht, kann ich wirklich nichts sagen.
Aber beim Sozialbewusstsein... Naja, wie ich in den anderen Punkten schon erläutert habe, nicht so toll.
Vor meiner Vorgesetztenzeit hätte ich da mehr Punkte gegeben. Man bekommt aber über die Zeit einfach sehr viel hinterlistiges Verhalten mit. Manche Mitarbeiter dachten, dass sie bei mir punkten können, wenn sie Sachen erzählen, von anderen Mitarbeitern, welche sie eigentlich nicht machen dürfen. Und später wurde mit den verpetzten Mitarbeitern zusammen gelacht. Sehr fragwürdig.
Zusammen meckern geht auch immer. Aber sobald einer mal ne bessere Zeit hat, weil die Zahlen besser wurden, wurde auch die Abneigung der anderen Mitarbeiter größer.
Also viel Neid und bewusstes petzen, oder ähnliches, um sich besser darzustellen.
Gilt auch für die Vorgesetzen.
Der Umgang an sich war in Ordnung, aber im Hintergrund hat man schon über die älteren Kollegen gemeckert. Das hat man aber, meines Wissens, nie vor diesen ausgelebt.
Leider obsiegen die Tyrannen. Da kann ich leider auch vom Hauptsitz in Pirmasens berichten. Da war es noch schlimmer.
Die meisten Vorgesetzten sind auf Zahlen fokussiert und interessieren sich absolut nicht für ihre Mitarbeiter. Mitarbeiter sind nämlich nur Zahlen und jederzeit Ersetzbar. Das ist die überwiegende Philosophie.
Witzigerweise wird man damit gelockt, dass es ja nicht so sei. Haha, da haben wir gelacht.
Aber der oberste Chef, welcher die Firma repräsentiert war das Schlimmste, was ich bisher in meiner kurzen beruflichen Laufbahn miterleben durfte. Ein absolut egoistischer, narzisstischer und respektloser Typ. Er hält definitiv zu viel von sich selbst und auch macht es sehr deutlich wen er abkann und wen nicht.
Mich hatte er sofort als Dorn im Auge, weil ich mich geweigert habe meine Mütze in einem CALLCENTER auszuziehen. Es käme ja nicht professionell rüber. An meiner jetzigen Arbeit habe ich die Mütze ständig an und ich habe direkten Kundenkontakt. Das juckt Niemanden.
In meinen Augen ist das kein guter Mensch und alle Mitarbeiter, welche direkt unter ihm stehen, tuen mir Leid.
Joa, es geht. Also man muss keine Überstunden machen, oder Sonntags arbeiten, oder ähnliches. Es wird zwar versucht einem einzutrichtern und es wird Schwachsinn verbreitet um Druck auszuüben, aber wenn man stur bleibt, wird man irgendwann in Ruhe gelassen. Jedoch wird eben Druck ausgeübt. Am Anfang hatte ich damit mächtige Probleme.
Wenn man nicht für sich einstehen kann, hat man da ein sehr großes Problem.
Miserabel. Man sollte immer vor seiner bezahlten Arbeitszeit, selbstständig Informationen besorgen. Diese wurden sehr lieblos wiedergegeben und teilweise auch widersprüchlich. Also man kam nicht drum herum, oft und damit mein ich sehr oft, nachzufragen.
Antworten hat man auch oft mit einem genervten Unterton erhalten und man bekommt schnell das Gefühl, dass es nicht gewünscht ist, Fragen zu stellen.
Leider kam es auch bei mir mal vor, dass ich, wie oben erwähnt, geantwortet habe, weil man auch keine andere Chance bekommt.
Sobald ich versucht habe mein Team zu schulen & coachen und so gut es geht dafür zu sorgen, dass dieses keine Fehler macht, wurde mir Druck gemacht, dass ich keine Telefoniezeit hatte. Also musste ich, während meiner Telefoniezeit, die Fragen meines Teams abwimmeln und diese sich selbst überlassen. War am Ende auch einer der Gründe für meine Kündigung.
Sprich, selbst wenn man als Vorgesetzter versucht, seine Leute zufrieden zu halten und zu motivieren, wird einem Steine in den Weg gelegt.
Achso, eine Sache noch. Wenn es darum ging Mitarbeitern ihre Fehler aufzuweisen, oder diese zu stressen, war die Kommunikation gar kein Problem. Gilt auch für den obersten Chef.
Keine Frage, es wurde keiner wegen Herkunft, Hautfarbe, Rasse, Religion, politischer Einstellung oder sexueller Orientierung diskriminiert.
Es wurden lediglich persönliche Lieblinge besser behandelt. Das hatte aber nie was mit den oben genannten Punkten zu tun.
Der Rest wurde nämlich gleich schlecht behandelt. Oder eben gleich gut...
Ich habe lediglich für Versandhäuser telefoniert, Mails bearbeitet und als Projekt gehabt. Es ist eintönig und langweilig.
Man stumpft auch komplett ab.
Ich habe mich immer über außergewöhnliche Fälle gefreut, da ich mal mehr als nur 2 Gehirnzellen einsetzen konnte.
Da kann die Firma selbst aber nicht wirklich was für.
Es herrscht nicht die Mischung aus Druck, Gewalt und Terror, für die sich die Call-Center-Branche einen Namen gemacht hat, und es wird ausnahmsweise nicht mehr verlangt als bezahlt wird.
Die viele Wochenendarbeit, die Bezahlung, den Informationsfluss, das Arbeitsmaterial und insbesondere die miesen Schulungen.
Bessere Schulungen, bessere Work-Life-Balance und den Mitarbeitern die Informationen zur Verfügung stellen, die diese für ihre tägliche Arbeit brauchen.
Bei der Telefonie für Versandhäuser sind 100 - 120 Anrufe pro Tag normal und man muss sich auf Pause schalten, wenn man einen Schluck Wasser trinken will.
Call-Center halt
Nur jeder 4. Samstag ist frei, die Wochenenden dann ist aber das Wochenende lang und der Freitag der Montag der Ausgleichstag für den Samstag. Das Jahr ist bereits mit einem rollierenden Plan durchgeplant, in dem keine Feiertage erwähnt sind und daher auch keine Ausgleichstage für die Feiertage, diese müssen einzeln erfragt werden. Ob der Urlaub genehmigt wurde, erfährt man sehr kurzftistig und ohne das Datum (also am besten den Antrag abfotografieren!). In den gerden Kalenderwochen kann der Sonntag gearbeitet werden, das gibt da auch Zuschläge, aber keinen Ausgleichstag, da es freiwillige Mehrarbeit ist.
Call-Center halt
Immerhin etwas über Mindestlohn.
Mir wäre nicht aufgefallen, dass es so etwas hier überhaupt gibt.
Ein sehr kollegiales Verhalten auch über die Teams hinaus, eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Freundschaften zu schließen ist aber schwer, die Mitarbeiterfluktuation ist sehr hoch.
Tadellos
Unterschiedlich. Manche sind wirklich gute Vorgesetzte, andere sind grauenvolle Personen, die keinen Hehl daraus machen, dass sie nicht das geringste von den Mitarbeitern halten.
Das Arbeitsmaterial ist das Billigste vom billigen. Gebrauchte Rechner, die 15-20 Minuten zum Starten brauchen, schlechte Kopien, miese Schulungen. Die Schallschutzwände zwischen den Arbeitsplätzen taugen nicht viel, dadurch ist es unangenehm laut im Callraum. Die Stühle sind viel zu klein, auch wenn sie auf die maximale Höhe eingestellt werden. Das ist sehr unbequem und auf die Dauer schmerzhaft.
Am Anfang ein Crashkurs, dann heißt Schulung, dass einem kommentarlos eine Klickanleitung hingelegt wird. Nach Testanrufen werden auch Dinge angekreidet, die noch nie erwähnt wurden und die alle Kollegen unterschiedlich machen. Es sollen Zusatzleistungen angeboten werden, über die die Mitarbeiter keine Informationen bekommen haben.
Die firmeninterne Kommunikation und der Informationsfluss von den Auftraggebern zu den Agenten ist eine einzige Katastrophe.
Die Geschlechter oder ein Migrationshintergrund spielen keine Rolle beim Umgang mit den Mitarbeitern und unter den Mitarbeitern, da ist alles wirklich sehr gut. Die Steuerung ist aber sehr unausgewogen. Manche Kollegen bekommen 2-3 Anrufe pro Stunde und bei anderen, die das gleiche Projekt telefonieren, kommen die Anrufe Schlag auf Schlag. Diese Unausgewogenheit scheint auch niemandem aufzufallen.
Call-Center halt
die Ausstattung der Küche.
Es wird ständig mit Überstunden gearbeitet. Wenn im Arbeitsvertrag 25 stunden pro Woche vereinbart wurden, so werden es regelmäßig 30 Stunden. Bei der berrechnung des Urlaubs oder im Krankheitsfall werden aber nur die vereinbarte Arbeitszeit zugrunde gelegt. Bei 24 Urlaubstagen spart Sympatel so schonmal 24 x 9,60€. Also pro MA locker 250€ unter Berücksichtigung des Krankengeldes. Macht bei über 750 Mitarbeitern ein hübsches Sümmchen, das die Firma da nicht an die Mitarbeiter auszahlt.
Nicht ausschließlich auf den Profit konzentrieren.
teilweise agressiv. Kritik wird vor anderen MA geübt. Pampiger Ton.
Kein Verantwortlicher stört sich an unnötig bennendem Licht oder Heizung bei geöffnetem Fenster. Keine Abfalltrennung.
Man kann zum Backoffice aufsteigen. Dort leistet man fürs gleiche Geld noch mehr.
Bei diesem Grundklima kann kein Kollegenzusammenhalt entstehen.
Am Standort unterschiedlich, bei der Zentrale in PS katastrophal
keine höhenverstellbare Tische. Keine persönliche Tastatur und Maus. Wehe, wenn da mal eine Pandemie ansteht. Dauerhafter Stress durch teils übellaunige Teamleiter.
Miserabel. Infos müssen vor der bezahlten Arbeitszeit gelesen werden.
Knapp über Mindestlohn. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Hochfahren des PC und Lesen von Informationen gehören ausdrücklich nicht zur bezahlten Arbeitszeit. Urlaub für Minijob nur widerwillig. Es gibt dazu auch keinen Paragraphen im Arbeitsvertrag für Minijob.
Frauen und Männer werden absolut gleich (schlecht) behandelt.
Guter Führungsstil, angenehme Kollegen.
Mitarbeiter bekommen für das was sie leisten zu wenig zurück. Dafür kann das Unternehmen recht wenig, Callcenter sind einfach Ausbeutung pur. Da es sich hier nur um ein Inbound callcenter handelt hält sich dies aber noch in Grenzen. Trotzdem könnte das Unternehmen mehr an seine Mitarbeiter wiedergeben.
Höhenverstellbare Tische, Stühle mit Armlehne, wenigstens die Vollzeitkräfte sollten einen festen Arbeitsplatz haben.
Als Vollzeit Angestellter bekommt man keinen festen Platz, man muss hoffen das an dem Platz den man sich aussucht alles funktioniert, wenn nicht verliert man Arbeitszeit.
Der wechseln von früh und spät Schicht macht es Unmöglich einen festen Rhythmus zu haben. Familienleben auch schwierig wenn man selten am Wochenende frei hat.
Keine Aufstiegschancen
Etwas über dem Mindestlohn. Gehalt kommt manchmal erst am 4.
Wie die Marketing Zuschläge berechnet werden versteht kein Mensch.
Der Gesundheits Freitag ist zwar eine nette Idee, in der Umsetzung aber eher lieblos und man hat nicht das Gefühl dass sich Mühe gegeben wurde.
Kollegen sind top, es dauert ein bisschen bis man einander kennenlernt aber Zusammenhalt ist auf jeden Fall da.
Langfristige Mitarbeiter werden geschätzt auch wenn diese selten sind, da die Firma neue Mitarbeiter quasi verbrennt und wenige lange bleiben.
Standortleitung ist sehr fair, sie verfügt über ein gutes Menschenkenntnis und ist eine sehr gute Führungskraft. Bei den Teamleitern muss man sich doch an die oft sehr kalte oder hysterische Art gewöhnen. Man merkt das die Chefs selber kein Bock auf den Job haben.
Mittelmäßig. Die Rechner brauchen ewig um hochzufahren, oft funktionieren die Passwörter nicht. Da es keinen festen Arbeitsplatz gibt muss man oft erstmal Stuhl und Monitor neu einstellen oder die Essensreste vom Vorgänger beseitigen.
Unter den Kollegen super, mit Teamleitern manchmal schwierig.
Wer mit Teamleitern befreundet ist befindet sich zwar nicht im Vorteil wird aber deutlich anders behandelt.
Aufgaben wiederholen sich, man sollte sich im Klaren sein das man täglich den Frust der Kunden abbekommt und oft einfach nichts tun kan. Nichts für schwache Nerven.