Sonderbares Erlebnis. Ich bin um eine Erfahrung reicher. Eine, auf die ich durchaus hätte verzichten können.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt „Oasen des Miteinanders“. Und die sind der Beweis, dass es Hoffnung gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Fehlen eines Betriebsrates.
Verbesserungsvorschläge
Ich werde meine Energie „zunächst“ auf andere Dinge richten. Und wer weiß, vielleicht kommt die Zeit, in der ich mich dazu hinreißen lasse, Vorschläge zu machen.
Jemand sagte mal in einem Kommunikationsseminar Folgendes:
Ratschläge sind manchmal nichts anderes als Schläge. Und die sollte und werde ich mir hier verkneifen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einer Region gibt es ein gutes Beispiel dafür, dass Kollegenzusammenhalt möglich ist und auch gelebt wird. Ein zweites Beispiel für Kollegenzusammenhalt kommt ich nicht finden.
Work-Life-Balance
Meetings mehr oder weniger zu jeder Tag- und Nachtzeit. Z.T. wurde die Teilnahme auch im Krankenstand nahe gelegt, erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Ja, Vorgesetzte haben sich verhalten. Verhalten „wie die Axt im Walde“, wie man so schön sagt.
Interessante Aufgaben
Sehr hochwertiges Produkt, welches es im Sinne der betroffenen Patienten verdient, erfolgreich zu werden. Ein Superteam (Region) um mich herum, eine sehr engagierte, motivierte sowie sehr qualifizierte Schnittstelle zum Auftraggeber aus dem Bereich Medizin.
Gleichberechtigung
All animals are equal. Some animals are more equal than others.
Arbeitsbedingungen
„Sales-Chaos-Club“. Wer nach der Zentrale sucht, wird hier fündig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer bei längerem Krankheitsausfall seine Genesungstermin nicht genau vorhersagen kann (ich nenne es Ermangelung hellseherischer Fähigkeiten, was wohl ein Großteil aller Menschen gemein haben), wird möglicherweise „zunächst vom Projekt abgezogen“ um dann wenig später seine Kündigung zu erhalten.
Image
Es wird hart und engagiert daran gearbeitet, dass es so bleibt wie es ist. In der Hinsicht ist man ganz konsequent.
Karriere/Weiterbildung
Wie bitte?