Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind nett und freundlich.
Verbesserungsvorschläge
Auf das Feedback der Angestellten eingehen und auch konstruktives Feedback annehmen. Und bitte Führungskräfte hinterfragen.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt kaum eine Fehlerkultur, mit vielen Dingen wird man allein gelassen. Ein richtiges Onboarding gibt es theoretisch zwar, bei mir wurde aber vieles vergessen/nicht umgesetzt und dann als gegeben vorausgesetzt.
Auch auf Nachfrage war da nicht sehr viel zu machen. Stattdessen wurde ich direkt ins kalte Wasser geworfen und mir selbst überlassen.
Kommunikation
Die Updates der Führung sind teils sehr vage und werden recht spät kommuniziert. Gedankenlesen gehört leider auch nicht zu meinen Talenten.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist nett und nimmt einen auf, allerdings gibt es (wie überall) ein paar Ausreißer.
Work-Life-Balance
Wenn man an einem Freitag
pünktlich gehen will (zur Abwechslung und ohne dringliche Deadline), wird einem das vorgehalten. Auch sonst kann man sich drauf einstellen, deutlich Überstunden zu machen, die selten bis gar nicht abgefeiert werden können.
Vorgesetztenverhalten
Meine disziplinarische Führungskraft hat sich als Mentor verkauft, nur um mich dann abzusägen. So ein unprofessioneller Umgang in jeglicher Hinsicht ist mir nirgends sonst begegnet.
Interessante Aufgaben
Die Kunden und Projekte waren interessant, allerdings ist der Umgangston der Kunden mit den Angestellten der Agentur oftmals unter aller Kanone und wird so von der Führung zugelassen und als „normal“ abgestempelt.
Arbeitsbedingungen
Die
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt konnte gut verhandelt werden, für dann im Nachhinein für den Arbeitsumfang viel zu gering meiner Ansicht nach.
Image
Die Firma genießt nach außen ein gutes Image, vermasselt es sich aber durch mangelnde Struktur und Wertschätzung der Kunden und Angestellten.
Karriere/Weiterbildung
Es gab lediglich interne Weiterbildungen, für die allerdings keine Zeit blieb. Wenn man sich Zeit nehmen wollte, musste man sich rechtfertigen, da es keine Möglichkeit für Vertretung und Umpriorisierung war.