Eine Firma mitten im Peter-Prinzip
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten und Tarif Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile sehr viel, immer mehr Hierarchie Level. vor allem das Verhalten mancher Führungskräfte und das die auch noch gefördert werden u. a. deswegen gehen auch so viele gute Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Komplettes Umdenken, Leistung muss sich lohnen, Wertschätzung ist das Mindeste. Eignung der Führungskräfte muss überprüft werden, Kriterien müssen Transparent sein. Stellen nicht mehr nach dem Peter Prinzip besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung durch Vorgesetzte nicht vorhanden. Menschliche Führung die Ausnahme. Man arbeitet zu oft ohne Ziel und im Silo -Denken. Zu viele neue Hierarchie Level. Druck ist aber gerade noch ok.
Kommunikation
Informationen werden planlos und unzureichend gestreut, vieles bekommt man nicht mit. Nur der Flurfunk funktioniert gut. Immer hierarchischer, direkte Kommunikation immer weniger , auch da gegen den Trend.
Kollegenzusammenhalt
Sehr unterschiedlich ausgeprägt. Inkompetente Vorgesetzte holen neue Leute, die genauso ticken wie sie selbst. Manche Mitarbeiter sind aber toll, leider verlassen diese in den letzten Monaten und Jahren fluchtartig das Unternehmen.
Work-Life-Balance
Passt aktuell, weil man mobil arbeiten kann. Allerdings haben die Vorgesetzten keine Interesse am Mitarbeiter oder dessen Gesundheit, Überstunden sind normal. Leider möchten mittlerweile manche Chefs die Präsenzpflicht wieder einführen. Tendenz wieder zurück wie vor Corona also Rückwärtsgewandt.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe, viele Stellen werden nach dem Peter-Prinzip besetzt. Zu viele Verwalter die sich gut verkaufen können. Sozialkompetenz und Integrität sind bei vielen Führungskräften ein Fremdwort, stattdessen werden Nachwuchsführungskräfte gefördert, die Mitarbeiter gängeln. Die Eignung für eine Stelle wird nach der jeweiligen Nase festgelegt.
Interessante Aufgaben
Die sind sicher vorhanden, auch weil vieles liegen bleibt. Man ist so sehr auf den schnellen Euro fixiert, dass man kaum langfristig denkt. Kapazitätsmangel ist die Ausrede für vieles das man nicht machen möchte, zum Teil stimmt es auch.
Gleichberechtigung
Aktuell etwas aus dem Fokus, ist aber vorhanden, wobei manche Führungskräfte schon ihre wirklich Denke durchblicken lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ok, aber Erfahrung wird nur selten wertgeschätzt. Freundlichkeit zumindest könnte man erwarten.
Arbeitsbedingungen
Passen soweit, wobei die Infrastruktur eher veraltet ist, man investiert kaum. Also es ist soweit ok, aber die Atmosphäre ist halt nicht gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ganz viel Schein, aber nicht wirklich Teil der Unternehmenspolitik. Die ist eher nur das Nötigste zu tun und selbst da fehlt es.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifbezahlung, aber es wird viel gespart und zurückgefahren.
Image
Immer schlechter, Ja-Sager mit Silo Denken werden gefördert. Der eigene Tellerrand ist ein unüberwindbares Hindernis geworden, mittlerweile schlechter als unter dem vorherigen Eigner.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildung, keine Kohle dafür, das was HR auf die Beine stellen möchte, wird durch inkompetente Führungskräfte torpediert.