Gutes Sprungbrett um in namenhafte Unternehmen zu gelangen, ansonsten nur wenig Zukunftsperspektive (für Werkis)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team hält zusammen, die Arbeitsatmosphäre ist gut - so wird keine Mittagspause alleine verbracht.
Auch in puncto Vielfalt hat Syskron einiges zu bieten, toll!
Ansonsten kann ich die Arbeitsbedingungen nur loben, da sollten sich viele Firmen ein Beispiel nehmen. Da kommt man gerne zur Arbeit!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation über drei Ecken, keine strukturierte Arbeitsweise, kaum Förderungen, fehlende Expertise
Verbesserungsvorschläge
Die generelle Struktur und Organisation erheblich verbessern und evtl. mehr Budget für ein hochwertiges Marketing einplanen.
Dadurch würden weniger Projekte im Sande verlaufen, vor allem wenn es pro Themenschwerpunkt wirklich eine Person gibt, die richtig Ahnung (im jeweiligen Bereich) mitbringt.
Die Grundbedingungen sind gut, aber da ist leider noch viel Luft nach oben.
Insbesondere die Abhängigkeit zu Krones steht oft im Weg.
Arbeitsatmosphäre
Stets wunderbar, ich habe wirklich sehr liebe Menschen kennen und schätzen gelernt! Dadurch bin ich sehr gerne zur Arbeit gekommen, es wurde ein offenes und ehrliches Miteinander gefördert.
Kommunikation
Kommunikation seitens vom Mutterkonzern eher mangelhaft - viele kurzfristige Änderungen der Unternehmensstrategien, welche z.T. nur über den Flurfunk verbreitet wurden.
Ansonsten keine generellen Info-Meetings seitens Geschäftsführung, Kommunikation vorrangig über drei Ecken.
Ich habe oft erlebt, dass einige Kollegen/innen ein großes Fragezeichen im Gesicht hatten, wenn man Thema x/y erwähnt hat. Spricht dafür, dass Kommunikation nur innerhalb der einzelnen Abteilungen stattfindet.
Hier wären generelle Meetings sinnvoll, an denen ALLE teilnehmen können.
Kollegenzusammenhalt
Einfach nur top, so soll es sein.
Work-Life-Balance
Hybrides Arbeiten und Shared-Desks ermöglichen es, ins Büro zu kommen wann man möchte. Ansonsten ist Homeoffice jederzeit möglich und wird nicht negativ konnotiert.
Darüber hinaus gibt es einen flexiblen Arbeitsbeginn, der durch Kernarbeitszeiten ermöglicht wird. Daraus resultiert eine gute Balance zwischen Studium und Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Einzelne Situationen haben mich an Micromanagement erinnert, obwohl das in der Firmenphilosophie eigentlich nicht verankert ist.
D.h., Home Office bedeutet für mich vollstes Vertrauen in die MA, welches aber zum Teil nicht zu 100% vorhanden ist.
Ich kann jetzt nur für mein Team sprechen, wie es in anderen Abteilungen ist kann ich nicht sagen.
Interessante Aufgaben
Sehr vielseitig, als Student/in bekommt man Einblick in viele verschiedene Bereiche. Allerdings fehlt es m.M.n. sehr an Fachexpertise, die ein persönliches Wachstum nur bedingt fördern. Das bedeutet, dass abgeschlossene Projekte nicht genügend Feedback bekommen, sondern alles sobald es einigermaßen gut aussieht ohne Widerwort genommen wird. Gerade bei Studenten/Praktis können aber viele Fehler entstehen, wo konstruktives Feedback einfach benötigt wird. Ist leider nicht vorhanden, was vor allem daran liegt, dass das gesamte Team vorrangig aus Werkis besteht.
Zudem werden viele Projekte kurzfristig geändert, weswegen zum Teil umsonst gearbeitet wurde. Weder strategisch gut, noch sonderlich motivierend.
Gleichberechtigung
M/w/d Jeder ist willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Jung und alt arbeiten hervorragend zusammen, wie es sein soll.
Arbeitsbedingungen
Stehschreibtische, neues Equipment, moderne Büros, gute Verkehrsanbindung und Lage der Büros.
Einziges Manko: Im Sommer wird es sehr heiß, da keine Klimaanlage vorhanden ist. Dafür gibt es aber Ventilatoren, oder wahlweise das kühle Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einerseits soll auf Nachhaltigkeit geachtet werden, andererseits wird Geld am falschen Ende gespart und unnötig Plastik gekauft (u.a. Plastik-Giveaways, die auf Messen verteilt werden) Sehr schade. Eventuell dort mehr Budget planen?
Nachhaltige Alternativen wären an vielen Stellen möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war zu meiner Zeit knapp über dem Mindestlohn und es gab trotz hoher Verantwortung, die ich zu tragen hatte keine Lohnerhöhung. Auch die Mindestlohnsteigerungen und die Inflationsrate wurden da nicht berücksichtigt.
Zudem: Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, kein Bonus für Werkstudierende (nur feste Mitarbeitende).
Generell Benefits nur für feste Mitarbeitende.
Immerhin sind die Gehälter mittlerweile gestiegen, wovon ich aber nicht mehr profitiert habe.
Image
Kaum bekannt, steht unter Krones
Karriere/Weiterbildung
Insgesamt nicht viele Aufstiegschancen. Teams bestehen teils zu 60% aus Werkis und Praktis, insgesamt fehlt es in vielen Bereichen des Marketings an richtiger Expertise. Das Unternehmen spart damit Geld, aber auch Arbeitsqualität ein. Hinzu kommen dadurch viele MA-Wechsel, neue Einarbeitung etc., sobald jemand genügend gelernt hat, muss er das Unternehmen schon wieder verlassen.
Syskron ist für Werkis gut, um einen ersten Eindruck der Marketing-Arbeitswelt zu bekommen. Allerdings ist eine Übernahme kaum möglich und wie schon geschrieben mangelt es an (qualitativem!) Feedback.