Durchwachsen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Aufgaben, die Projekte und die Abwechslung haben mir immer sehr gefallen. Vor allem das EMEA-weite Arbeiten und den Austausch. ich habe hier viel gelernt und mit meinen Kolleginnen und Kollegen erreicht.
Verbesserungsvorschläge
Für das Marketingteam würde ich mir mehr Fokus auf das Team und die Zufriedenheit wünschen. Mehr Transparenz aus den Führungsebenen. Offene Türen und Ohren für Verbesserungsvorschläge und interne Probleme. Ebenso mehr Wertschätzung für erarbeitets Wissen der langjährigen Mitarbeitenden. Gerade im medizinischen Bereich dauert es lange sich einzuarbeiten, da kann man Leute nicht mal eben ersetzen. Das behindert m.E. den Flow und die Effizienz im Team und kann nach Außen die Kompetenz des Fachbereichs untergraben.
Arbeitsatmosphäre
Vor einiges Jahren habe ich mich einmal sehr wohl gefühlt. Leider finde ich, gab es zu viele Führungswechsel und dadurch Unruhe und permanente Changeprozesse. Aufgaben wurden umverteilt, Strukturen verändert. Es war mir persönlich am Ende zu viel Unruhe in der Abteilung, um einfach meinen Job machen zu können.
Kommunikation
Leider finde ich, dass das Team die letzten Jahre zu schnell gewachsen ist und dadurch viel Intransparenz herrscht. Vom Chef ausgehend in die Subteams fehlt m.E. eine einheitliche Kommunikation, so dass jeder auf demselben Wissenstand ist. Gefühlt wurden in der letzten Zeit auch eher Männer bevorzugt statt Mitarbeiterinnen zu auf ihrem Karriereweg zu unterstützen.
Kollegenzusammenhalt
Wir Kollegen unter uns haben uns gern und viel ausgetauscht, zusammengehalten und sowohl für einander als auch für das übergeordnete Ziel gearbeitet. Das Miteinander empfand ich stets als wertschätzend und vertrauensvoll. Erfolge wurden gemeinsam gefeiert.
Work-Life-Balance
Durch die vielen Umstrukturierungen und seit Jahren anhaltenden Changeprozesse, gab es für mich persönlich zu wenig Fokus auf die Arbeit an sich. Somit empfand ich meine persönliche und vor allem auch die Effizienz des Teams als geringer im Vergleich zu den vorherigen Jahren. Durch gehende Kollegen musste die Arbeit auch aufgefangen werden und Überstunden waren vorprogrammiert.
Vorgesetztenverhalten
Ich hätte mir gewünscht, dass die mir vorstehenden Führungskräfte transparenter, ehrlicher und verlässlicher kommuniziert hätten. Auch in diversen Konfliktfällen wäre eine tatkräftigere Unterstützung hilfreich für mich gewesen. Mir kam es auch so vor, als wenn die Zufriedenheit des Teams weniger wichtig war, als die Außenwirkung in die Länder. Auch die Konfliktfähigkeit meines Vorgesetzten empfand ich als sehr gering, weswegen die Teammitglieder nicht mehr ins Gespräch gegangen sind.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele tolle Aufgaben und Projekte, die mir während meiner Zeit viel Spaß gemacht haben. Gelernt habe ich in den jeweiligen Prozessen ebenso viel.
Gleichberechtigung
Könnte in meinen Augen besser sein. Meine letzte Führungskraft scheint Männer zu bevorzugen und geeignete Frauen nicht zu berücksichtigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Empfand ich auch als durchwachsen.
Arbeitsbedingungen
Ich hätte mir mehr Home-Office gewünscht und eine bessere technische Ausstattung. Die Büros an sich fand ich in Ordnung, die Kantine ist auch okay. Auf einer Seite des Gebäudes wird es durch die Sonne sehr heiß. Hier sollte nachgebessert werden. Aber in 2025 steht eh ein Umzug nach Hamburg an, dort wird das hoffentlich besser gelöst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sysmex macht wirklich viel für Nachhaltigkeit. Ich empfand das als überdurchschnittlich gut.
Gehalt/Sozialleistungen
ich war zufrieden, könnte aber auch besser sein.
Image
Soweit ich weiß, ist das Image der Arbeitgebermarke nicht sehr ausgeprägt. Zwar erhält die Firma regelmäßig die "Best Place to Work" Auszeichnung, ich kann diese Auszeichnung allerdings persönlich nicht nachvollziehen. Vielleicht sieht es in anderen Abteilungen anders aus.