51 Bewertungen von Mitarbeitern
51 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
51 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
*fand ich: teilweise sehr nette Kollegen und Kolleginnen in unterschiedlichsten Abteilungen, es sind echte Freundschaften entstanden.
Viele mit ausgeprägtem Sinn für (frechen) Humor, was einige Schichten sehr angenehm gemacht hat.
Ein sehr gut ausgestatter, moderner Campus, eignete sich exzellent für Gespräche/Pausen.
Zentral gelegene Redaktion, sehr gut mit der S-Bahn oder verschiedenen Tramlinien zu erreichen, viele Einkaufsmöglichkeiten und Touristen-Highlights in Laufnähe.
All die erwähnten Punkte.
Vorschläge von Mitarbeitenden endlich mal ernstnehmen. Nicht jede/jeder will die vermeintliche "Wohlfühlatmosphäre" stören, sondern einfach nur helfen, die Arbeitsabläufe zu optimieren.
Doch man wird schnell als Störenfried abgestempelt, wenig verwunderlich, dass die Fluktuation extrem hoch ist, auch wenn gerne gesagt wird, dass das im schnelllebigen Online-Journalismus normal wäre (nein, ist es in der Form nicht).
Bitter für TAG24: viele wären trotz der von mir genannten Schwächen geblieben - bei etwas mehr Respekt, Wertschätzung und Treffen auf Augenhöhe.
Wie wäre es mal damit, nicht nur auf die Klickzahlen zu achten? Sondern zumindest mal ein bisschen auf Qualität? Ja, die meisten Userinnen und User legen darauf nur wenig Wert, das beweist der Erfolg der Seite, aber dass man sich immer wieder wundert, nicht endlos weiter zu wachsen, ist schon verrückt.
Es wäre außerdem gut, nicht immer Fantast-Ideen zu haben, sondern erst mal die Basics vernünftig umzusetzen, anzugehen und zu optimieren.
Es war traurig mitzuerleben, wie engagierte neue Leute - inklusive mir - nach relativer kurzer Zeit desillusioniert waren/wurden. Leider gibt es einige Mitarbeitende, die anderen (bewusst) Mehrarbeit machen und nicht mal ein schlechtes Gewissen hatten.
Die Arbeit ist weitgehend eintönig, man sitzt im Office oder Homeoffice und schreibt einen Text nach dem anderen. Oder man baut Agenturmeldungen/Printartikel vor. Kurzum: Fließbandarbeit mit nur sehr wenig kreativer Energie.
Dementsprechend schlecht war schon damals die Stimmung.
Viele, mit denen ich zusammengearbeitet habe, haben TAG24 ebenfalls den Rücken gekehrt und sind froh darüber.
Lieber niemandem sagen. Gerade nicht in Dresden. Ich hatte mein Aha-Erlebnis, als mir mehrere Kumpels eines Kumpels sagten, dass sie TAG24 nur wegen der Rechtschreibfehler lesen.
Wer einen findet, muss einen Shot trinken. Mehr als zwei Texte hätten sie niemals geschafft. Und das meinten sie nicht mal böse, sondern humorvoll.
Besonders traurig: das deckte sich mit meinen Erfahrungen. Ich hatte weder vorher noch nachher wieder einen Moment, indem ich mich so für meinen Arbeitgeber fremdschämte.
Letzteres kam allerdings noch einige Male vor, etwa, wenn man sich freute, wieder von Jan Böhmermann runtergemacht zu werden, das wurde als gute PR empfunden. Ich fand das einfach nur peinlich.
In meinem Fall schlecht, weil ich damals immer wieder vielen Dingen hinterherrennen musste. Da ich - im Gegensatz zu TAG24 selbst -tatsächlich viel Wert auf eine qualitativ hochwertige Arbeit lege, sodass ich mit mir selbst zufrieden sein konnte und noch immer kann, habe ich in meinem Bereich immer wieder versucht, groben Schnitzern entgegenzuwirken.
Das war aus heutiger Sicht ein Fehler, denn gebracht hat es nichts, stattdessen habe ich mich unnötig (in meiner Freizeit) aufgerieben, geärgert und konnte nie so ganz abschalten, was auch an WhatsApp lag, worüber die Hauptkommunikation stattfand und noch immer stattfindet.
Das Frust- und später Wutlevel nahmen bei mir mit der Zeit gigantische Züge an.
Im Online-Redakteursbereich kann man Ressortleitender oder CvD werden, ob man das will, ist die andere Frage.
Schlau ist es nicht, denn bei TAG24 wird Spam-Journalismus betrieben. Nicht selten werden 300+ Artikel pro Tag rausgehauen, weshalb die CvDs mit dem Redigieren nicht hinterherkommen, auch organisatorisch war es immer sehr chaotisch.
Dass dann viele Fehler in den Texten stehen bleiben, verwundert nicht.
Leider wurde der Überbelastung nie entschieden entgegengewirkt.
Ein schlechter Scherz. Ja, jede bzw. jeder hätte besser verhandeln können, weil es keinen Tarifvertrag oder ähnliches gibt, so viel Selbstkritik muss sein.
Doch wenn man in knapp fünf Jahren nur eine Gehaltserhöhung bekommt, sich anhören muss, warum man sie nicht verdient und sie dann so klein ist, dass sie auf dem Konto nicht wiederzufinden ist, sagt das viel über die fehlende Wertschätzung aus.
Die wird bei TAG24 leider ohnehin winzig klein geschrieben.
Die Grundgehälter sind sehr, sehr schlecht.
Je nach Team durchaus gut, auch wenn es naturgemäßg fast überall Leute gab, die aus der Reihe tanzten und sich und ihre Anliegen über andere stellten.
Lästereien waren allerdings an der Tagesordnung, im direkten Gespräch freundlich, doch hinterm Rücken war der Tonfall ganz, ganz anders.
An sich hatte TAG24 aber eigentlich Glück, viele Mitarbeitende gefunden zu haben, die einander unterstützten - doch ein Großteil von ihnen ist mittlerweile weg. Wenig verwunderlich für mich.
Die wenigen älteren Kollegen und Kolleginnen wurden immer mit Respekt behandelt bzw. nicht schlechter, als Jungspunde.
Ein Reinfall. Die direkte Chefin behandelte einen immer sehr gut, auf Augenhöhe, doch die beiden Personen, die höhergestellt waren, sorgten bei vielen Mitarbeitenden erst für Demotivation und später für Kündigungen.
In Feedback- bzw. Gehaltsverhandlungsgesprächen musste man sich anhören, warum man eine Lohnerhöhung nicht verdient.
Zudem war offensichtlich, dass sich der Chef überhaupt nicht mit meiner Arbeit befasst hatte, weil er bei mir und anderen dieselben Worthülsen benutzte und dachte, dass das nicht auffällt.
Es wurde nach dem Muster vorgegangen, was mir bei TAG24 immer wieder auffiel: mega-oberflächlich, schnell mal drübergucken und dann denken, das würde reichen. Nein, tut es nicht. Nicht mal ansatzweise.
Eine Bankrotterklärung. Ich musste oft für andere einspringen und konnte viele eigene Artikel bzw. gute Themen, die noch kein anderes Medium hatte, nicht schreiben oder nur mit unzähligen Unterbrechungen.
Es gab oft vor der Arbeit etwas zu tun und danach auch, wirklich Ruhe kehrte selten ein.
Eigentlich nur dann, wenn man sich abschottete. Auf Dauer war das natürlich auch nicht die Lösung.
Eine der größten Schwächen des Unternehmens. Auch nach jahrelangen, genervten Hinweisen der Mitarbeitenden gab es keinerlei Verbesserungen. Es gab zwar regelmäßige Zoom-Meetings, in denen allerdings die immer gleichen Basics erklärt wurden, weil einfach zu viele Mitarbeitende sie nicht beherrschten.
Für langjährige Redakteure waren diese Besprechungen einfach nur stinklangweilig.
Ansonsten musste man sich selbst in den vielen verstreuten Redaktionen in Deutschland ein Netzwerk aufbauen, wenn man mal Informationen erhalten oder wissen wollte, wie es an anderen Standorten läuft.
Aus der Führungsriege gab es manchmal Ansagen, die teilweise wenige Tage später schon wieder geändert, Ideen, die mit großem Eifer vorgetragen und ohne weitere Erklärung wieder verworfen wurden, was aber nicht zu allen durchgedrungen war - das regelmäßig daraus entstehende Chaos kann man sich gut vorstellen.
Eine der größten Stärken, Frauen und Männer haben identische Chancen, aufzusteigen.
Redaktion, Redaktion, Redaktion. Irgendwann war ich davon so genervt, gelangweilt und ja, auch verzweifelt, dass ich interessante Termine an meinen freien Tagen wahrnahm, um mich zumindest ab und zu mal wie ein richtiger Journalist zu fühlen und nicht wie ein Billig-Boulevard-Schreibtischarbeiter.
Es geht fair und modern zu. Es wird sehr viel auf Selbstverantwortung gesetzt.
Wenig Karriere-Chancen. Einige Kollegen habe ich nie gesehen.
Mehr klare Ziele formulieren, dass Mitarbeiter besser darauf hin arbeiten können. Das würde mehr Bestätigung und Anerkennung bringen.
Nettes Miteinander unter Kollegen, kein fieser Umgang bei Fehlern, wie ich es schon anderswo erlebt habe. Alles per DU und auch sehr entspannt miteinander. Manche reden mehr, manche weniger. Und ich hatte auch nie das Gefühl, anders sein zu müssen, als ich bin.
Boulevard halt. Die Marke steht jetzt nicht für Hochkultur sondern eher schnelle Unterhaltung.
Bei Dienstplan werden eigene Wünsche berücksichtigt. Viel Home-Office, wenn man das will, Arbeit wird am Dienst-Laptop gemacht. Überstunden kamen bei mir nur dann zustande, wenn mal irgendwas kurz vor Feierabend angefallen ist, was nicht warten konnte. Das durfte ich dann an einem selbst gewählten anderen Tagen abfeiern.
In meiner Zeit kam es zwar zu einigen Beförderungen im Team. So viele Möglichkeiten bieten sich da aber nicht.
Gehalt ist eher so mittel. Aber man wird ja nicht überrascht am Monatsende, sondern bekommt immer pünktlich den Betrag, auf den man sich zuvor geeinigt hat. Gehaltserhöhung gab es auf Nachfrage eine in meiner Zeit. Die hielt ich für angemessen und fair.
Weder für Umweltschutz, noch dagegen wurde irgendwas unternommen. Außer, dass es irgendwann auch Hafermilch an der Kaffeemaschine gab.
Kann ich mich an nichts Schlimmes erinnern. Wenn man Hilfe braucht, bekommt man sie. Ansonsten ist man selbst für sich verantwortlich.
Gab es in meinem Umfeld weniger, daher keine Ahnung.
Nett, manchmal ausführlich, manchmal eher kurz angebunden. Die obersten Chefs sieht man eher selten, wenn man will, kann man sich aber einen Termin machen oder am Büro anklopfen. Auf Antworten zu Nachfragen wartet man manchmal nur 5 Minuten, manchmal aber auch 3 Wochen. Einmal kam gar keine Antwort, nach einem Reminder dafür dann aber ganz schnell.
Moderne Räumlichkeiten, MacBooks als Technik.
Mehr geht da immer. Vieles erfährt man erst, wenn es soweit ist. An den Entscheidungsprozessen für Veränderungen ist man als Mitarbeiter nur selten beteiligt. Wie sehr das sein müsste, sieht jeder sicher ein bisschen anders.
Habe keine Unterschiede feststellen können.
Man schreibt halt Artikel, dabei herrscht eine relativ große Freiheit bei der Themenauswahl. Es ist Boulevard, was man aber vorher weiß. tiefgründige Reportagen schreibt man hier eher nicht. Jedenfalls in den meisten Abteilungen nicht.
Es müssten noch bessere Strukturen geschaffen werden, um mehr Wachstum zu erzielen. Alle Abteilungen, wie bspw. Redaktion, müssten mit dem Vertrieb und dem Content-Team an einem Strang ziehen...
Ein herzliches Miteinander. Die Kollegen haben immer ein offenes Ohr. Vom ersten Tag an bekommt man Unterstützung...
Das Unternehmen ist deutlich besser, als es momentan dargestellt wird....
Man hat sehr viele Freiheiten und kann seine Arbeitszeit flexibel gestalten. Dabei kann man geschäftliche Dinge, wie bsp. Events, mit Privatem verknüpfen.
Man kann sich regelmäßig weiterbilden, Außendiensttagungen mit sehr guten Coaches...
Gehalt wird bereits am Ende des laufendes Monats gezahlt. Es ist angemessen und fair. Wenn man engagiert ist und Verkaufstalent besitzt, kann mein sein Gehalt sehr gut nach oben steigern...
Auf die sinnvolle Nutzung der Ressourcen wird geachtet.
Ist hervorragend - jeder ist für jeden da, es macht Spaß im Team zu arbeiten.
Unabhängig vom Alter bekommt bei TAG24 jeder seine Chance.
Offene Kommunikation, regelmäßiger Austausch, man wird wertgeschätzt, Entscheidungen müssten manchmal schneller getroffen werden, sehr großer Vertrauensvorschuss.
Sind hervorragend. Modernste Technik. Viele neue Büros an den Standorten.
Im Team werden alle Themen offen besprochen
hier gibt es keine Unterschiede. Alle Mitarbeiter werden gleich behandelt.
Man kann renommierte Kunden betreuen und entwickeln und viele eigene Ideen einbringen. Wenn man engagiert ist, hat man sehr gute Verdienstmöglichkeiten.
Vernünftige Kommunikation und Mitarbeitende schätzen lernen, wissen was man mit dem Unternehmen eigentlich sein will und erst dann einen neuen Kurs einschlagen
wird immer schlechter, die Unzufriedenheit steigt
Hauptsache Klicks, der Rest ist egal
wird wenig Wert drauf gelegt: WhatsApp als Hauptkommunikationsmittel wird nicht als Problem gesehen, schließlich könne man Chats ja auch "stumm" schalten. Diensthandys gibt es zwar, aber werden eher willkürlich verteilt. Das vorherrschende Schichtsystem wird gerne mal ignoriert, wenn es um neue "Visionen" geht
gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten
kein Tarif, kein Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld, kein Jobticket etc. und bei Verhandlungen wird gerne so getan, als verdiene/habe man schon mehr als alle anderen (Spoiler: dem ist nicht so)
je nach Standort unterschiedlich, aber oft gut!
Ton einzelner grenzt an Beleidigung und wenn man sich beschwert, heißt es "hat xy bestimmt nicht so gemeint". Wertschätzung der Arbeit und als Person fehlt komplett
sind okay
Einfach nicht vorhanden und wenn, dann nur um sich in Widersprüchen zu verstricken oder um (nicht angemessene) Kritik zu üben.
nicht wenn es um die Gehälter geht: Berufserfahrungen und Einsatz zählen nicht, es geht nur nach Sympathie...
werden aber oft vom Arbeitsklima überschattet
Ich schätze den eher lockeren Führungsstil und die daraus entstehenden Möglichkeiten in der Entfaltung aber auch die Sicherheit, dass bei Unsicherheiten ein konstruktive Lösungsfindung stattfinden kann.
Mitarbeiter werben Mitarbeiter + Bonus für erfolgreiche Empfehlungen.
Für mich bedeuten hier 5 Sterne, dass ich täglich sehr gerne zur Arbeit komme.
Als ich bei TAG24 anfing, erhielt ich ein paar Vorurteile aus meinem Umfeld, die für mich selbst nicht zur Frage standen. Mittlerweile freut sich aber jeder für mich, wenn ich von meiner Arbeit berichte.
Ich bin sehr zufrieden und entsprechend ausgeglichen, was ich aus vorherigen Beschäftigungen nicht kannte.
Meinem Empfinden nach wird darauf geachtet, es gibt aber vereinzelt noch Prozesse die analog bearbeitet werden und somit der Drucker doch wieder angeworfen wird.
Für meine Abteilung gesprochen, gibt es viele Möglichkeiten, die alle samt Eigeninitiative fordern. Wenn man sich selbst entwickeln oder verwirklichen will, sollte man dies auch aktiv kommunizieren und dann mit der gegebenen Unterstützung auch umsetzen.
Regelmäßige gemeinsame Aktivitäten und ein für mich sehr angenehmes Miteinander.
Regelmäßige Feedback- oder Perspektivgespräche aber auch der spontane Austausch ist für mich jederzeit möglich und sinnvoll.
schöne Büroräume, zentral gelegen - von mir gestellte Wünsche an Arbeitsmaterialien oder Technik konnten bis dato immer berücksichtigt werden. Im Sommer heizen sich die Büroräume jedoch ab Mittag sehr auf und Klimageräte helfen nur bedingt.
Meine Führungskraft informiert mich wöchentlich über das aktuelle Geschehen und erwähnt auch die Thematiken, die mich selbst nicht direkt betreffen. Dadurch habe ich mir schnell ein gutes Gesamtverständnis bilden können.
Entscheidungen oder offizielle Mitteilungen brauchen manchmal länger, sodass der Buschfunk teils schneller ist.
Durchschnittliches Gehalt und zu erwartende bzw. übliche Sozialleistungen
Fehlende Wertschätzung: Feedback-Gespräche müssen eingefordert werden und bleiben dann inhaltslos
Fehlender Kurs: ständig neue Ansagen, die schlecht kommuniziert und daher auch nur halbherzig umgesetzt werden = generelles Chaos, das nach 10 Jahren TAG24 auch nicht mehr auf „Startschwierigkeiten“ zurückzuführen ist
Fehlende Perspektive: Weiterentwicklung wird nicht unterstützt
Es geht um Klicks, nicht um Inhalte. Das sollte jedem klar sein.
+ flexible Arbeitszeiten (Wünsche für den Dienstplan werden meist auch berücksichtigt)
+ Homeoffice-Möglichkeit
- Schicht- und regelmäßige Wochenenddienste für minimalen Feiertagszuschlag
- WhatsApp als Hauptkommunikationsmittel über zahlreiche Gruppenchats (Diensthandy wird nicht gestellt)
kaum attraktive Aufstiegsmöglichkeiten; Weiterbildungen werden versprochen, aber dann doch nicht ermöglicht
schlechte Stimmung wird auf Mitarbeitende abgewälzt; ständig wechselnder und unklarer Kurs sorgt für chaotische Arbeitsverhältnisse und zunehmende Gleichgültigkeit innerhalb der Belegschaft; fehlende Wertschätzung und "Dann geh doch"-Mentalität
Büros sind gut ausgestattet, auch fürs Homeoffice gibt es gute Hardware. Aber Diensthandys wären angebracht.
widersprüchliche oder gänzlich fehlende Kommunikation in so ziemlich allen Bereichen
Bei Gehaltsverhandlungen wird offen argumentiert, dass man jederzeit neue billigere Leute finden könne. Dementsprechend auch hier wenig Weiterentwicklung möglich.
Flexible individuelle Lösungen sind beim Dienstplan immer möglich. Hohes Maß an Eigenverantwortung und Kreativität möglich.
Inzwischen fast alles. Stimmung völlig im Keller.
Wertschätzung wird groß geschrieben! Ohne setzt ein Braindrain ein.
In Redaktionen herrscht ein gutes Arbeitsklima. Das leidet sehr unter dem unklaren Führungsstil- und -kurs. Chefs erwecken den Eindruck, dass jeder einfach ersetzbar ist und sagen auch öffentlich, wem es nicht gefällt, der soll ruhig gehen. Resignation und innere Kündigungen nehmen zu.
Schrille Unterhaltungsinhalte überlagern jeden seriöseren Artikel.
Wechselnde Schichten und Arbeit am Wochenende gehören dazu. Das ist Standard im Journalismus. In Absprache können Schichten flexibel getauscht werden. Meist bekommt man freie Tage, wo man sie braucht. Selten gibt es Überstunden, die aber schnell abgebummelt werden können. Redaktion wurde aus dem Homeoffice zu zwei "freiwilligen" Bürotagen zurückgeholt. Damit ist man ganz oben aber anscheinend nicht zufrieden. Daher anscheinend Büropflicht im Gespräch, öffentlich wird das Gegenteil behauptet.
Sehr wenig Weiterbildungsangebot. Aufstiegschancen? Selten.
Kein Tarifvertrag, kein Haustarif, Gehalt ist Verhandlungssache und damit Willkür.
Wird nicht drauf geachtet.
Einfach top!
Die meisten Mitarbeiter sind jung, es gibt nur wenig ältere. Mit diesen wird umgegangen wie mit allen anderen.
Ton wird immer unfreundlicher. Halten sich selten an eigene Regeln.
Laptop ist top und Büroausstattung ebenso. Leider gibt es kein Diensthandy, private Geräte müssen genutzt werden. Habe schon davon gehört, dass sich Kollegen auf eigene Kosten ein zweites Gerät geholt haben.
Geschäftsführer macht einen Podcast. Andere Infos werden gar nicht erst erzählt oder sehr spät weitergegeben. Regelmäßige Teamkonfis mit redundantem Inhalt oder es werden Basics erklärt, so als könne man nichts.
Frauen sind in mittleren Führungspositionen, sicher gibt es noch mehr zu machen, aber es gibt keine sichtbare Ungleichbehandlung.
Am Ende des Tages geht es nur um möglichst viele Klicks.
natürlich ist immer noch Luft nach oben. Aber tolle Kollegen und Vorgesetze.
Boulevard, unter Bild Niveau.
Es fehlt an einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Das Homeoffice soll gestrichen werden, und es gibt keinerlei Zusatzleistungen.
viel zu wenig
schlechte Bezahlung
Starker Zusammenhalt, aber man muss vorsichtig sein, wem man was anvertraut.
Das ist nicht bis zu mir durchgedrungen.
Selbst ein Stern ist noch zu viel. Es fehlt an Kompetenz. Obwohl mit flachen Hierarchien geworben wird, herrscht ein altmodischer Top-Down-Führungsstil.
ist ok
Unzureichende Kommunikation. Alles wird ausschließlich mündlich geregelt, um keine schriftlichen Belege zu hinterlassen, auf die man sich später berufen könnte.
Überwiegend von Männern geprägt.
Es gibt viele neue Ideen, die jedoch schon nach kurzer Zeit wieder verworfen werden.
- Aufhören Angestellte zu verheizen und anfangen gute Leute wertzuschätzen, anstatt alle als austauschbar zu betrachten.
- Gute Leistungen anerkennen
- unbedingt an Kommunikation und Transparenz arbeiten
- im HR angesprochene Themen mit Vertraulichkeit und Sensibilität behandeln
Die Stimmung im Büro ist stark von der aktuellen Laune der Vorgesetzten abhängig. Sobald da schlechte Stimmung herrscht, wird es an allen Teammitgliedern ausgelassen. Fairness gibt es nicht. Egal, ob du dich kaputt arbeitest, immer pünktlich lieferst oder sogar mehr Arbeit übernimmst, gehörst du nicht zu den engsten Vertrauten ist es im besten Fall einfach selbstverständlich. Beim Ausbügeln der Fehler anderer, muss man sich am Ende rechtfertigen und belegen, dass es nicht der eigene Fehler war, Rückhalt gibt es nicht.
Die Geschäftsleitung und einige Ressortleiter sehen TAG24 als jung, hip und modern. Damit stehen sie allerdings allein.
Tatsächlich passt die Unternehmenskultur in die Boomer-Generation (je mehr unbezahlte Überstunden, desto besser; Angestellte sind alle austauschbar; Debatte darum, Homeoffice wieder gänzlich abzuschaffen; gute, schnelle Arbeit wird mit noch mehr Aufgaben "bestraft", "wer mehr Gehalt will, kann gehen", etc.). Neue Projekte werden nur probiert, wenn sie "sexy genug" sind, aber nur auf altbekannte Weise (und dann wundern, wenn es nicht klappt). Neue Herangehensweisen werden abgelehnt und herunter geredet.
Auf Außenstehende wirkt TAG24 als Boulevardblatt unseriös und reißerisch und wird sehr oft mit der Qualität der Bild-Zeitung gleichgesetzt.
Unterirdisch. Man brüstet sich damit ein lockeres, junges und modernes Unternehmen zu sein und seinen Mitarbeitern zu vertrauen und daher auf eine Zeiterfassung zu verzichten. Die Realität sieht allerdings so aus, dass täglich Unmengen an Überstunden zu leisten sind, um das zugeteilte Arbeitspensum zu stemmen, auch Arbeit am Wochenende und an Feiertagen ist völlig normal. Alles natürlich unbezahlt und ohne die Möglichkeit Ausgleichstage zu nehmen, denn ohne Zeiterfassung gibt es keine "Beweise".
Homeoffice ist nur eingeschränkt gestattet. Hier wird von den Vorgesetzten akribisch darauf geguckt, dass man keine Minute zu lang im Homeoffice verbringt, selbst wird diese Regel aber wenig bis gar nicht beachtet.
Weiterbildungsangebote kann man jederzeit selbstständig online überprüfen und sich bei Interesse anmelden.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine und wenn, dann nur, wenn man ausreichend Sympathiepunkte bei der Geschäftsleitung hat.
Persönlichkeitsentwicklung und neue Ideen werden nicht nur nicht gefördert, sondern abgeschmettert, kleingeredet und regelrecht unterdrückt. Zu viel Ehrgeiz wird schnell als Bedrohung empfunden und entsprechend ausgemerzt.
Ist stark von den Kollegen abhängig, man lernt mit der Zeit, wem man vertrauen kann und wem nicht
Mir ist nichts Negatives aufgefallen.
Stark von den jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Zu einer offenen, klaren und ehrlichen Kommunikation ist allerdings niemand fähig.
Für den Geschäftsführer sind alle Angestellten, die keine leitende Position begleiten, austauschbar und unwichtig, Zitat: "Es kommen ja immer neue".
Bei den Leitenden der einzelnen Ressorts läuft alles nach Vitamin B. Gehörst du zum engsten Kreis, wirst du gut behandelt, gehörst du nicht dazu, fühlt man sich fast schon wie ein Aussätziger. Es wird viel gelästert und einiges grenzt bereits an Mobbing.
Die gestellte Technik und die höhenverstellbaren Schreibtische sind super, hier lässt sich nicht klagen.
Bei den Büroräumen kommt es stark darauf an, zu welchem Ressort man gehört, einige Büros sind sehr schick, andere mitten auf dem Gang. Dementsprechend ist die Lautstärke in den kleinen Büros angenehm (außer die Fenster werden geöffnet, der Verkehr der Hauptstraße ist sehr laut), im Großraumbüro fällt die Konzentration oft schwer.
Im Sommer ist es jedoch im gesamten Haus praktisch unerträglich. Das Glasgebäude heizt sich bis zum Mittag extrem auf, eine Klimaanlage gibt es nicht.
Hätte eigentlich 0 Sterne verdient. Kommuniziert wird so gut wie gar nicht. Spricht man Probleme an, werden diese entweder totgeschwiegen oder man wird mit nichts sagenden Floskeln "ruhig gestellt".
Einziger Pluspunkt: Das Gehalt wird immer pünktlich ausgezahlt.
Die Bezahlung liegt nur wenig über dem Mindestlohn, gemessen an der Verantwortung und dem Workload ist es deutlich zu wenig. Würde man das Gehalt durch die tatsächliche Arbeitszeit (inkl. Überstunden fast 60h/Woche) teilen, würde der Stundenlohn sogar unter dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Boni wie Weihnachtsgeld, Prämien oder ähnliches gibt es nicht.
Trotz Zusicherungen während des Bewerbungsprozesses seitens der Ressortleitung und des HR zu Gehaltsverhandlungen/-anpassungen nach Vertragsverlängerung wird der Versuch nach einer Gehaltserhöhung zu bitten kontinuierlich abgeschmettert. Es gibt auch keine persönliche Verhandlung mit der entscheidenden Instanz (Geschäftsführer), man muss also darauf vertrauen, dass die eigene Ressortleitung sich für einen starkmacht.
Kaum vorhanden. Leitende Postionen werden fast ausschließlich nach Sympathie besetzt und nur ein winziger Bruchteil davon von Frauen.
Anzügliche Blicke, sexistisches Verhalten und unangebrachte Annäherungsversuche im Büro stehen für Frauen leider auf der Tagesordnung.
Wenn man sich bemüht, kann man interessante Aufgaben finden. Aber auch hier: stark abhängig von den direkten Vorgesetzten, ob man diese Aufgaben letztendlich auch übernehmen darf
Drückende Stimmung, negativer Flurfunk.
Es ist Boulevard. Das sollte man sich bewusst sein.
Das ist eines der wenigen Punkte die ich am Unternehmen schätze.
Wer fragt, bekommt auch.
Bezahlung ist nicht angemessen.
Da geht noch einiges. Mitarbeiter werden nicht geschätzt. Hohe Fluktuation.
Kommt sicher auf das Team an. Ich kann nicht klagen.
Ich denke das passt.
Kommt auf den Vorgesetzten an
Es ist ok. Einige teams haben kuschelige Büros,während das Herz des Unternehmens (Redaktion) im lauten Flur sitzen muss.
Nicht transparent und teils unehrlich.
Nein. Daran sollte TAG24 definitiv arbeiten.
Wer suchet der findet.
So verdient kununu Geld.