2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Zusatzleistungen, schönes Büro, Home Office und Hund im Büro erlaubt.
Unberechenbare und ständig schwankende Laune der Geschäftsführung, Micromanagement wird groß geschrieben, fehlende Wertschätzung, Misstrauen, Einstellung erfolgt über Bekanntschaften und nicht abhängig von Qualifikation, ständiges Ehedrama der Geschäftsführung was an allen ausgelassen wird.
Ernüchternderweise weiß ich nicht, ob es unter den aktuellen Umständen Möglichkeiten für Verbesserung gibt. Die Geschäftsführung müsste erstmal erkennen, dass sie selbst das Problem ist und nicht die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an allem Schuld sind. Lange habe ich hier auf Besserung gehofft und musste nach sieben Jahren feststellen, dass sich hier vermutlich etwas ändern wird.
Am Anfang meiner Zeit bei Taiyo bin ich sehr gerne zur Arbeit gegangen und die Atmosphäre war entspannt und angenehm. Mit der Zeit wurden neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingestellt und je größer das Team wurde desto mehr konnte man spüren wie schlechter die Stimmung wurde. Dies lag jedoch nicht an den neuen Kollegen und Kolleginnen sondern daran, dass die Geschäftsführung nicht in der Lage war sich ausreichend um alle zu kümmern und immer mehr Kontrollzwang und Missvertrauen aufkamen. Für jeden Fehler den man gemacht hat wurde man teils öffentlich vor dem gesamten Team an den Pranger gestellt und Wertschätzung, wenn man mal etwas gutes erreicht hatte gab es nur sehr selten und teilweise gar nicht. Weil im Laufe der Zeit immer mehr Leute ohne passende Qualifikation eingestellt worden sind, lastete immer mehr Arbeit und Druck auf den Personen mit Qualifikation. Auch die Einarbeitung der neuen Leute war meistens die reinste Katastrophe und unstrukturiert, weshalb viele auch über eine längere Zeit gesehen sich kaum nützliche Fähigkeiten oder Produktwissen aneignen konnten. Am Ende war die Arbeit bei Taiyo für mich persönlich nur reine Frustration.
Das Image des Unternehmens ist vermutlich ganz gut obwohl ich vermute, dass Kunden innerhalb der letzten Jahre auch oft die fehlende Struktur bemerkt haben.
Nach Absprache gibt es Home Office - das gilt jedoch nicht für alle. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Ich selbst hatte seit der Pandemie zwei feste Home Office Tage und war damit sehr zufrieden. Man musste nicht zwingend 40 Stunden pro Woche arbeiten, das durfte man teilweise (nicht alle) selbst bestimmen. Auch 35 oder 30 Stunden waren möglich. Durch eine Gleitzeit am Morgen darf man zwischen 7.30 und 9.00 Uhr beginnen zu arbeiten.
Mein komplettes Studium wurde durch das Unternehmen finanziert, dafür bin ich dankbar. Diese Möglichkeit bekommt nicht jede/r, auch das wird augenscheinlich nach Sympathie beurteilt. Weiterbildungen, die auf die jeweilige Position abgezielen werden dann allerdings nicht mehr bezahlt obwohl das Unternehmen gerade von diesen profitieren könnte. Da nimmt man lieber nicht ausreichend ausgebildete Personen auf wichtigen Positionen in Kauf. Hier wird meiner Meinung nach oft in unwichtigere Dinge wie einen Kicker oder einer Dartscheibe, die niemand benutzt, mehr Geld investiert und jede/r Mitarbeiter/in sollte die gleichen Rechte auf Weiterbildung erhalten.
Es gibt Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Es hat sieben Jahre lang eine jährliche Bonuszahlung gegeben, die vom Umsatz abhängig war. In 2024 gab es keine Bonuszahlung mehr, es ist unklar ob es in der Zukunft wieder eine geben könnte. Das Gehalt ist ok, hier wird aber auch sehr unterschiedlich entschieden wer wie viel verdient.
Das ist nicht wirklich ein Thema, wenn man sich entscheiden muss dann wird eher auf die Kosten als auf die CO2-Bilanz geachtet.
Der Kollegenzusammenhalt war die meiste Zeit sehr sehr gut. Das ist auch einer der wenigen Gründe weswegen viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen trotz der überwiegend negativen Begebenheiten trotzdem weiter hier arbeiten.
Teilweise wird älteren Kollegen mehr Respekt entgegen gebracht als jüngeren. Aber wirklich mehr Wertschätzung oder Vertrauen wird auch den Älteren nicht entgegen gebracht.
Wenn es möglich wäre würde ich hier gerne 0 Sterne geben. Das Vorgesetztenverhalten bei der Taiyo GmbH ist wirklich der ausschlaggebende Punkt - wenn das anders wäre dann hätten nicht mittlerweile alle aus dem Ursprungsteam gekündigt. Das Verhalten ist absolut unberechenbar und kann sich von einer zur anderen Minute ändern. Der Geschäftsführer führt das Unternehmen zusammen mit seiner Ehefrau, die aber eigentlich nur Angestellte ist und unter anderem für das Personal zuständig sein soll - worum sie sich aber auch nicht ausreichend kümmert oder nur dann wenn sie gerade mal Zeit und Muße dafür hat. Beide streiten sich ständig und die schlechte Laune wird mit ins Büro gebracht und teilweise auch an den Mitarbeitern ausgelassen. In solchen Momenten hilft dann eigentlich nur so unauffällig wie möglich zu bleiben und bloß nichts zu sagen oder zu machen was einen der Beiden verärgern könnte. Der Fokus liegt daher kaum auf der eigentlichen Arbeit sondern immer auf irgendwelchen Dramen, die sich daneben abspielen. Das ist auf Dauer psychisch nur schwer zu ertragen.
Schönes großes Büro mit Mitarbeiter-Küche und großem Esstisch. Keine Großraumbüros, maximal drei Leute pro Büro - das macht das Arbeiten an sich sehr angenehm. Hunde dürfen mit ins Büro gebracht werden, das hat die Stimmung von allen auch immer ein bisschen aufgehellt.
Die Kommunikation unter den Kollegen und Kolleginnen war meistens sehr gut. Mit der Geschäftsführung war die Kommunikation immer sehr Launen abhängig. War die Laune der Geschäftsführung schlecht, dann konnte man teilweise tagelang wichtige Dinge nicht besprechen. Hatte man persönliche Belange, die man dringend besprechen musste, musste man vorher immer abwägen ob man die Geschäftsführung gerade ansprechen kann oder es lieber lassen sollte. Hier hat oft die Stabilität und auch das Vertrauen gefehlt zur Geschäftsführung gefehlt. Wenn man sich dann mal getraut hat offen und transparent über Dinge zu sprechen, dann wurde das nicht belohnt - eher hatte man durch dieses Verhalten oft Nachteile.
Manche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben viele Freiräume und manche nur wenig. Wovon das genau abhängig gemacht wird ist oft unklar, vielleicht Sympathie oder ob man durch bereits bestehende Bekanntschaft eingestellt worden ist. Ich selbst hatte viele Freiräume, finde aber das Verhalten sehr ungerecht und würde mir wünschen, dass alle Angestellten die gleichen Rechte und Freiheiten (nicht nur auf dem Papier) bekommen.
Das Themengebiet der Arbeit ist super spannend. Leider wird einem aber auch nach längerer Arbeitszeit und ausreichender Qualifikation kaum etwas zugetraut, sodass man dann die wirklich spannenden Aufgaben nie selbst erledigen darf oder einem am Ende kurz bevor alles fertig ist der entscheidende Schritt noch aus der Hand genommen wird.
Man ist sehr von der Laune der Chefetage abhängig. Kritik der Mitarbeiter*innen wird direkt als persönlicher Angriff gesehen. Ich wurde nach der Kündigung angerufen eigentlich nur um mir zu sagen, was ich angeblich falsch gemacht hätte. Eine Mitarbeiterin wird nicht entlassen obwohl sie werde die Qualifikation noch die richtigen Fähigkeiten hat. Außerdem ist diese eine Perosn extrem schlecht fürs Arbeitsklima.
Vernünftig Ausbilden. Nicht wahllos Leute entlassen wenn sie einen Fehler machen oder man gerade ein persönliches Problem hat. Menschen ohne Erfahrung und passender Ausbildung einstellen. Man sollte Mitarbeiter*innen nicht einstellen, weil man mit Ihnen befreundet ist obwohl diese werder Erfahrung, Wissen noch die richtigen Fähigkeiten für den Job haben.
Als man Anfing das Team zu verändern wurde die Atmosphäre sehr schlecht. Es wurde sehr viel gelästert sowohl von Kolleg*innen als auch von der Geschäftsführung. Es wurde offen in einer Kneipe über Mitarbeiter*innen gelästert (in einer Kleinstadt wo jeder jeden kennt)
Es gibt keine wirklichen Weiterbildungs Möglichkeiten. Die Azubis werden für Präsensphasen freigestellt. Fahrtkosten für dir Uni (duales Studium) werden übernommen.
Man hat 1,5 Stunden Gleitzeit und man kann gehen wenn die Zeit um ist. Wer eher kommt kann eher gehen. Überstunden kann man Abbauen.
Wurde immer pünktlich überwiesen. Wurde wahllos festgelegt. Für die Verantwortung und Masse an Aufgaben jedoch viel zu wenig. Man wird behandelt wie eine richtige Mitarbeiterin und sollte sich so auch verhalten. Sprich für Fehler gab es direkt Ärger und einem wurden Aufgaben nicht richtig beigetragen. Bezahlt wurden man jedoch wie ein Azubi.
Mein offizieller Ausbilder hat sich nicht um mich gekümmert und mir nur nach Lust und Laune etwas beigebracht. Dies waren jedoch nur Dinge die er für interessant hielt. Die Person die meine Ausbildung hauptsächlich übernommen hat war sehr gut und das ohne Ausbilderschein.
Die Arbeit macht die meiste Zeit Spaß und ist sehr Vielfältig. Jedoch wurde im Laufe der Zeit das Team so stark verändert, dass der Spaß immer mehr auf der Strecke blieb.
Man lernt viel neues. Außerdem lernt man andere Abteilungen kennen, dies geschieht jedoch ohne vernünftige Einarbeitung, wenn dann Fehler passieren gibt es direkt Ärger.
Respekt geht nach Alter und wie lange man dort arbeitet. Vorallem neue oder jüngere Kolleg*innen werden meistens nicht sehr Respektvoll behandelt. Ganz schlimm ist es, wenn man eine andere Meinung (egal ob Privater oder Beruflicher Natur) als die Geschäftsführung hat.