Arbeitgeber sieht sich selbst als fairer Arbeitgeber, ist es nur sich selbst gegenüber. Bewertung für Standort Bielefeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pflegeleichte Schichtplanung durch Angabe von Verfügbarkeiten, die im Regelfall berücksichtigt werden (Der Arbeitgeber bewegt sich jedoch von diesem Punkt weg)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungspositionen übernehmen keine Verantwortung. Fahrer werden bei Unfällen allein gelassen. Werben von Mitarbeitern unter Angabe falscher Tatsachen. Ungleichbehandlung von Abteilungen (siehe Pressemitteilungen des letzten Jahres (Schneefest, Party in Berlin))
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur rein Betriebswirtschaftlich denken und Menschen auch mal wie Menschen behandeln statt wie ein Mittel zum Zweck. Bessere Kommunikation. Nicht jedem Arbeitnehmer grundsätzlich misstrauen. Sich auch mal mit Verbesserungsvorschlägen beschäftigen. Ehrlicher sein
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitgeber behandelt unterschiedliche Positionen sehr unterschiedlich. Grundsätzlich wird das Arbeitsklima von Misstrauen geprägt. Vertrauen existiert grundsätzlich nicht. Jede Aussage muss bewiesen werden. Bei Krankmeldungen wird zum Beispiel ab dem ersten Tag eine AU gefordert
Kommunikation
Kommunikation mit Fahrern findet meist mit dem Hintergrund statt, diese abzuwimmeln
Kollegenzusammenhalt
Man kennt seine Arbeitskollegen nicht. Maßnahmen zur Teambildung finden auch nicht statt. Anders bei Staff-Mitarbeitern. Für diese nimmt der Arbeitgeber auch gerne sehr viel Geld in die Hand
Work-Life-Balance
Einer der wenigen Punkte, an denen der Arbeitgeber sich positiv hervorhebt. Es wird aktiv daran gearbeitet, dies zu beheben.
Vorgesetztenverhalten
Es ist nicht bekannt, wer die eigenen Vorgesetzten sind. Sollte es die Dispositionsabteilung sein, hat man es mit einer der wenigen Abteilungen zu tun, wo wirklich versucht wird, zu helfen. Die "City Coordinators" versuchen vor allem Kosten für den Arbeitgeber zu verhindern. Diese sind eher selten Kompetent oder bereit zu helfen
Gleichberechtigung
Der Arbeitgeber bemüht sich, alle Mitarbeiter gleich zu behandeln
Umgang mit älteren Kollegen
Fahrer sind in jeder Altersklasse zu finden. Ältere Kollegen werden nicht anders behandelt als andere
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind oft unter dem gesetzlichen Minimum. Hier ist die Eigeninitiative gefragt, sich dieses Einzuklagen. Beispiele: Ausgabepflichtige Arbeitsmittel (Handy, Fahrrad) oder eine vollständige Auszahlung der gefahrenen Kilometer. Es wird erwartet eigene Mittel zu stellen und wenn dies beschädigt wird, wird der Arbeitnehmer unbezahlt beurlaubt
Gehalt/Sozialleistungen
Der Arbeitgeber wirbt unter der Angabe falscher Tatsachen, diese seien gut oder man habe Einfluss auf das eigene Einkommen, z.B. durch Boni. Dies ist nicht der Fall. Es wird knapp über dem Mindestlohn gezahlt. Über den Rest entscheidet vor allem das Glück
Image
Das Image, das die Firma zu haben behauptet, basiert vor allem auf medialer Propaganda, mit der man betriebliche Missstände relativiert. In der Realität herrscht vor allem frustration vor, da die Aussagen, Verbesserungsvorschläge und Warnungen von Fahrern grundsätzlich ignoriert oder abgewimmelt werden. Wenn schlechte Business-Entscheidungen getroffen werden, wird nicht die Verantwortung dafür getragen. Stattdessen wird versucht dies zu vertuschen. Die Folgen haben die Fahrer zu tragen
Karriere/Weiterbildung
Es gibt diverse Sicherheitsschulungen