This isn't even my final form.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Offene und freundliche Umgebung
- Vielfältiger Einblick und Sprungbrett in die Branche
- Kollegen auf die man sich verlassen kann
- Offensichtlich positive Entwicklung der Firma
- Eigenentwicklung wird unterstützt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Anreize für Mehrarbeit
- Zu viel Mehrarbeit
- Manche Zustände werden immer noch hingenommen
- Geringe Aufstiegsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
- Weiteres Umdenken bezüglich dem Umgang mit Überstunden, Boni, Urlaubstagen.
- Gehälter auf ein realistisches Niveau anheben
- Offizielle Weiterbildungen anbieten
- Mitarbeiter mehr in Entwicklungsprozesse rund um die Firma einbinden
- Mehr Rücksicht auf Auszubildende nehmen
- Firmensitzwechsel
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Durchschnitt auf positive Weise entspannt. Egal ob Stresssituation oder in der Ruhephase kommen alle, in der Regel, auf einen gemeinsamen Nenner.
Manche Produktionen und Auflagen führen allerdings zu allgemeinen Unmut in der Gruppe, wie dem Umgang mit Überstunden, Arbeitszeiten, Urlaubstage, Karrieremöglichkeiten, Fortbildungsmöglichkeiten oder der fehlenden Bereitschaft für "nice to have"-Technik Geld auszugeben. Was nicht heißt, dass alles schlecht ist, sondern diese Themen noch nicht vollends, zur allgemeinen Zufriedenheit, entwickelt sind.
Es gibt die üblichen Charaktere in der Firma, von dem/der positive/n Unterstützer/in bis zu dem/der Dauerkritiker/in, was zu einer gesunden, bunten Mischung führt.
Im Altersdurchschnitt fällt die Firma in den 20-35 Bereich. Ältere Personen sind eher selten und sind wenn in Führungspositionen.
Getane Arbeit wird meist positiv vermerkt und wenn es Fehler gab mit konstruktiver Kritik beäugt.
Kommunikation
Der Großteil der Kommunikation wird untereinander über Microsoft Teams und E-Mail geführt. In Notfällen wird auch mal zum Telefon gegriffen.
In der Regel geht niemand davon aus, dass man außerhalb der regulären Arbeitszeiten erreichbar ist.
Im großen Team Meeting werden viele interne Dinge besprochen, wodurch man einen groben Überblick erhält was, wer, wie wo passiert und passiert ist. Wem das nicht reicht, kann Fragen stellen und sich an die Führungskräfte wenden.
Manche Informationen (bezüglich Planung, Aufträgen, Verträgen, Zukunftsvisionen) werden allerdings zum Großteil berechtigterweise zurückgehalten. "Normale" Mitarbeiter/innen werden in solche Dinge selten mit einbezogen.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen führen untereinander freundschaftliche Beziehungen, wovon die Firma zwar profitiert, aber auch ein zweischneidiges Schwert ist, sobald Interessenskonflikte entstehen.
Selbstverständlich kommt es mal zu Streitigkeiten, welche oft auf Misskommunikation oder Fehlverhalten beruhen. Diese werden dann aber meist selbstständig untereinander geklärt.
Ansonsten stehen die Kollegen bei vielen wichtigen Themen geschlossen zusammen und versuchen stets das Arbeitsumfeld zu verbessern.
Work-Life-Balance
Allgemeine Arbeitszeiten sind 40 Stunden die Woche.
Arbeiten am Wochenende, Arbeiten an Feiertagen, Arbeiten über 12 Stunden hinaus (wobei sich bemüht wird Pausenzeiten einzuhalten) ohne jeglichen Mehrwert für den Arbeitnehmer.
Der vertraglich festgehaltene Umgang mit Überstunden, gehört zu einem der größten Knackpunkte im Unternehmen. Im Grunde gibt es nur Zeitausgleich der nicht unbedingt 1 zu 1 ist.
Keine 30 Urlaubstage, festgelegter Betriebsurlaub im Winter, spontane Einbindungen (welche offiziell vermieden werden wollen) in Produktionen , führen zu einem Privatleben mit leichten Einschränkungen.
Unterschiedliche Arbeitszeiten und -weisen führen bei Kritik auf zu der Aussage "Ja, ich musste (damals) auch so lange/hart arbeiten." und haben damit ein "Stell dich nicht so an"-Charakter.
In der Hochsaison gibt es eine Urlaubsbeschränkung, wobei darauf geachtet werden muss, dass der angefragte Urlaub die Firma nicht behindert.
Flexible Arbeitszeiten und Home-Office beheben so manchen Kritikpunkt, allerdings nicht vollständig.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind zum Großteil in ihrer eigenen Blase, wobei sie sich, in unterschiedlicher Form, bemühen ein gutes Verhältnis zum Rest des Personals zu pflegen.
Entscheidungen sind manchmal nicht nachvollziehbar, oder dauern erstaunlich lange. Manchmal wird man auch zu Beratungszwecken dazu geholt.
Konflikte werden möglichst schnell gelöst. Ob dabei immer die beste Methode genutzt wird ist eine andere Frage.
Interessante Aufgaben
Die Firma wurde aus der Leidenschaft für E-Sport geboren und verfolgt das Ziel in der Branche weiter zu wachsen mit Erfolg.
Dazu tragen besonders besagte E-Sport Veranstaltungen bei.
Zum Tagesgeschäft kommen aber auch Medienproduktion, Talk-, Influencer- & Verkaufs-Shows dazu, welche nicht unbedingt jedermanns Sache sind.
Büro und Lagerarbeit kommen besonders in den ruhigeren Zeiten des Jahres zum tragen.
Gleichberechtigung
Es wird sich bemüht auf Gleichberechtigung zu achten. Dafür wurden eigens Angestellte festgelegt, welche Workshops organisieren und bei Diskrepanzen helfen können.
Die Geschlechtervielfalt ist deutlich männlich dominiert. Unter diesen Personen gibt es leider Einzelfälle die nicht wissen, welche Aussagen und Verhaltensweisen verletzend, unangebracht oder gar einfach unüberlegt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Die wenigen Personen, die man als "ältere" Kollegen betiteln könnte, sind sehr gut in der Firma verankert und kümmern um diese sehr gut. Dadurch genießen den Respekt den sie verdienen.
Die nur etwas "älteren" Kollegen sind das Gesicht der Firma und leiten diese.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind definitiv über die letzten Jahre und Monate stets besser geworden, was unteranderem an übernommenen und neuem Personal liegt. Dennoch sind die Arbeitsbedingungen immer noch in vielerlei Hinsicht ausbaufähig.
Büroräume sind klar aufgebaut und gut getrennt. Die Technik bewegt sich auf einem recht aktuellen Stand und wird regelmäßig erweitert.
Der Firmensitz an sich, mit Personal und internen Tochterfirmen passt langsam aber sicher nicht mehr zur Größe des Unternehmens und hat seine besten Tage lange hinter sich gelassen. Im Winter oft zu kalt im Sommer trotz Klimaanlage zu heiß.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Sport ist in keiner Weise umweltbewusst. Dementsprechend wird sich an jeder Ecke bemüht "grün" zu handeln. Mülltrennung, Energiesparmdodule und Smarthomesteuerungen versuchen zumindest etwas zu erreichen.
Soziales Verhalten ist ein wichtiges Thema für TaKeTV und ist z.B. in der Stadt Krefeld fest verankert. Team Events und Produktionen haben teils komplett soziale Thematiken und werden gerne und regelmäßig durchgeführt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein sehr schwerwiegender Kritikpunkt.
Als ausgebildete Fachkraft nur gering über dem Mindestlohn zu verdienen ist schon fragwürdig. Generell ergibt sich das Bild, dass Gehälter ungewöhnlich niedrig angesetzt sind, besonders wenn es zu erhöhten Arbeitszeiten kommt.
Es gab Inflationsausgleichzahlungen.
Es gibt ein kleines Weihnachtsgeld, wobei die Höhe stets variiert. Auf Teamveranstaltungen gibt es auch gerne Geschenke für jeden, in Form von Rucksäcken und T-Shirts.
Einmal die Woche gibt es die Möglichkeit an einem Crossfit-Kurs in Krefeld teilzunehmen. Dieser kann allerdings oftmals vom Großteil der Mitarbeiter/innen nicht wahrgenommen werden.
Sonstige Sozialleistungen oder Zusatzzahlungen gibt es nach aktuellen Kenntnisstand nicht.
Image
TaKeTV hat ein Image als Alleskönner.
In der Vergangenheit allerdings auch als unkoordinierter Haufen und Preisdumper, welcher immer noch nachhallt.
Mit neuen Kräften und Ideen wird daran gearbeitet das Unternehmen auf ein neues Niveau zu heben.
Karriere/Weiterbildung
Das Thema Weiterbildungen ist in Arbeit. Untereinander wird stets weiter Wissen vermittelt, wobei die Grenzen dabei schnell erreicht sind.
Das meiste Wissen der Angestellten beruht auf Ausbildung bzw. Studium und zum Großteil auf der Arbeitserfahrung.
Karriere- und Aufstiegschancen sind aufgrund der Größe und dem Aufbau der Firma rar gesät. Es gibt jährlich mindestens ein Personalgespräch, wobei die eigenen Leistungen und Vertragsdetails besprochen werden.