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TaKeTV 
GmbH
Bewertungen

24 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 29%
Score-Details

24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mit Zuckerbrot und Peitsche

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Einstieg in die Branche: Produktion/ Broadcast/Esports & Gaming ist ganz ok. Man sollte sich nur schnell sicher sein was einem liegt und was man will um sich frühzeitig nach etwas besserem umzuschauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Struktur, schlechte Bezahlung, manipulative Gespräche und Narzissmus

Verbesserungsvorschläge

Einsehen, dass es an der Zeit ist entweder aufzuhören oder aber mal den Stab an Führungsmenschen aufzustocken und dann auch gerecht zu bezahlen. Manchmal kosten Dinge halt mehr als nur ein Schulterklopfen.

Arbeitsatmosphäre

Die drei Sterne kann ich leider nur vergeben, da wir uns die Atmosphere im Team selbst gut gemacht haben. Man findet schnell rein und wird gut aufgenommen von den normalen Arbeitnehmern. Die Stimmung untereinander ist gut. Man findet immer Leute mit denen man den Kontakt auch in den Privatbereich ausweiten kann um nerdige Dinge zu unternehmen. 2 Sterne Abzug für die Atmosphare, die von oben geschaffen wird. Ich hätte gern 50/50 also 2,5 Sterne vergeben.

Image

Intern und extern sind zwei Welten die nicht zu vergleichen sind. Wie bereits geschrieben ist der Geschäftsführer in seiner Rolle als dauergrinsender Poser, der mehr auf Linkedin lebt, eher dafür da um irgendwie das letzte bisschen an Positivität aufrecht zu erhalten. Ich verstehe auch nicht wieso Firmen/Brands/Teams immer noch mit dieser Firma Projekte starten können. Die Meinung entspricht auch hinter vorgehaltener Hand bei anderen Esports & Gaming bezogenen Firmen die der Mitarbeiter. Es wird sich darüber aufgeregt, dass man als Dienstleistung nur Azubis und Praktikanten zur verfügung gestellt bekommt, jedoch Fachkräfte abgerechnet werden. Es wird über Fehler in Produktionen gesprochen, welche nicht passieren dürfen. Es wird über das riesige Ego des Geschäftsführers gesprochen. Und viele vieles mehr, doch scheinbar ist am Ende doch nur das eine wichtig. Alles günstig unter Marktwert anzubieten. Doch wer billig kauft kauft zweimal. Das sollte eigentlich jedem ein Begriff sein.

Work-Life-Balance

Es gab regelmäßig Diskussionen bezüglich Urlaubszeiten. Egal wie weit man im Voraus geplant hat und auch angekündigt hat, man musste immer wieder nochmal reinkommen um den Grund seines Jahresurlaubs mit dem/der Partner*in aufs Neue zu erklären. Kollidierte dieser Urlaub mit einem kurzfristigen Event, wurde einem oft ein schlechtes Gewissen vermittelt, man würde das Team und die Firma im Stich lassen. Überstunden durften genommen werden, jedoch immer noch an dem System festzuhalten, dass man als Arbeitnehmer die ersten 20 Überstunden abtreten muss, zeigt nur wieviel man wert ist.

Karriere/Weiterbildung

Man benötigt schon wirklich sehr langen Atem um überhaupt durchzuhalten. Weiterbildungen gibts nicht, denn die kosten Geld und man kann sich auch alles selbst beibringen. Man muss nur den Willen haben es in seiner Freizeit umzusetzen. Man opfert also seine Freizeit mit Partner*in und Familie um sich fortzubilden für das Unternehmen, welches davon profitiert und nicht dazu tun musste. In den "inneren Kreis" kommt man sowieso nicht. Denn so oft man als Maschine gelobt wird, so egal ist man dem GF eigentlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier darf man sich ruhig auf undurchsichtige Gehaltsstrukturen einstellen. Wenn man überhaupt von Struktur reden kann. Ebenfalls muss man sich darauf einstellen, doch sehr am unteren Ende der durchschnittlichen berufsbezogenen Jahresgehälter zu stehen. Leistungen die von einem erwartet werden (sonst gehört man nicht dazu oder bekommt nicht die nötige Anerkennung/Lob) gehen eher in die Richtung 200%. Fährt man aus gesundheitlichen oder mentalen Gründen mal auf 100% runter, ist man direkt wieder 50 Punkte im Ansehen abgerutscht. Mit Sozialleistungen ist hier nicht zu rechnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die spalte passt jetzt nicht so zum Unternehmen, da hier keine Produkte entstehen. Aus denen man Prozesse, Lieferketten und Co kritisieren könnte. Aber der Müll wird zum Teil getrennt

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war oft der einzige Punkt für viele Mitarbeiter um wirklich weiterzumachen. Wir sind stehts ehrlich miteinander umgegangen und haben uns eigentlich als Leidensgenossen gegenseitig gestützt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich glaube da wir uns hier alle in einem nerdigen Umfeld mit gleichen Interessen bewegt haben, war der Fokus auf das Alter eines Mitarbeiters nicht so hoch. Die jungen kamen mit den älteren aus.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung lebt ein anderes Leben als die Mitarbeiter. Während sich der Chef in Terminen & auf Social Media feiern lässt und nach außen so tut als wäre man der coolste erfolgreichste Typ im Esports, wird intern ganz anders geschaltet. Mitarbeiter sind immer alles Schuld, nie aber der Führungskreis (in den man als normaler Mitarbeiter auch einfach nicht reinkommt). Wurde man beiseite gezogen und mit den inflationär genutzten Anreden wie "geiler Typ" "du Maschine" "mein bester Mann" uvm erstmal weichgekocht, wusste man eigentlich dass entweder eine Arbeit folgte die nicht in den eigenen Bereich gehörte oder einfach nur riesigen Mehraufwand bedeutete. Oder aber auch das große "ABER" nicht weit war und man danach direkt die Peitsche abbekam. Reden zu schwingen fällt diesem Mann vor allem im Nachgang immer sehr leicht. Man nennt dies in unserer Szene auch "Backseat Gaming" gern mal nachschlagen wem dies fremd ist, ich glaube aber die meisten verstehen was ich damit aussage. Im Nachgang draufhauen ist immer leicht!

Arbeitsbedingungen

Die Büroräumlichkeiten sind eng, im Sommer heiß und wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr erneuert worden. Man merkt richtig wie an allen Ecken und Enden gespart wird. Zum Thema Technik und Lizenzen möchte ich gar nicht erst anfangen. Man hat das Gefühl, alles was man machen möchte, umsetzen möchte, ins Unternehmen bringen will, muss erstmal einem perfekten Verkaufsgespräch dem Geschäftsführer gegenüber standhalten. Aber eigentlich wäre es am besten wenn man einfach nur ein Mitarbeiter ist, der alles so hinnimmt und aus allem Gold macht und wenn er oder das Team zum x-ten Mal kritisiert wird soll daraus eine Lernkurve mit Leistungssteigerung entstehen.

Kommunikation

Die Kommunikation zu Projekten war ziemlich durchwachsen. Es gab die nötigen Meetings um Transparenz zu zeigen. Die Meetings wurden häufig aber auch missbraucht um Mitarbeiter schlecht dastehen zu lassen. Kommunikation von Verantwortlichen Projekt Managern war unterirdisch. Unorganisierte und kritikunfähige Menschen sollten keine Projekte oder Teams leiten.

Gleichberechtigung

Frauen waren hier schon immer die ersten die gehen mussten, nicht wirklich lang durchgehalten haben oder es nie über die Pratikumsstelle hinausgeschafft haben.

Interessante Aufgaben

Wie interessant die Aufgaben waren, hat man irgendwie immer mit sich selbst ausmachen müssen. Ich kann sämtliche Kreativität und Kraft in ein Projekt stecken und einfach selbst das Beste draus machen. Wenn man über die Zeit aber immer demotivierter ist und man im Grunde nach x vollbrachten Projekten mehr negatives Feedback bekommt als positives, dann schwindet auch schnell die Passion und damit auch die Motivation.

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Das Konstrukt TAKETV - die sinkende Titanic

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre bei TAKETV lässt sich in zwei Bereiche unterteilen: die Büro-Atmosphäre und die Atmosphäre während Produktionen mit der Crew.

Innerhalb des Teams herrscht insgesamt ein positiver Zusammenhalt. Die Kolleg:innen unterstützen sich gegenseitig und meistern gemeinsam anspruchsvolle Herausforderungen, auch wenn dies mit unbezahlten Überstunden und nicht immer eingehaltenen Ruhezeiten einhergeht. Es entsteht ein Gefühl des „gemeinsam an einem Strang Ziehens“.

Im Büro zeigt sich die Atmosphäre jedoch differenziert. Wie bereits in früheren Bewertungen angemerkt, ist Galgenhumor bis heute ein präsentes Mittel, um mit belastenden Situationen umzugehen. Gespräche drehen sich laut Beobachtungen häufig um Tratsch oder negative Themen, was besonders in letzter Zeit verstärkt wahrgenommen wurde. Dies trägt dazu bei, dass die Stimmung insgesamt sehr angespannt wirkt.

Image

Das interne Image ist insgesamt sehr negativ. Der Chef scheint in den sozialen Medien in einer eigenen Welt zu leben, teilt jeden „Erfolg“ und stellt sich selbst als den Besten dar, während er seine eigene Firma insgeheim belächelt. Ein Beispiel dafür: „Das T in Taketv steht für Professionalität.“ Von außen hört man von nahestehenden Personen größtenteils nur negatives Feedback über vergangene und aktuelle Ereignisse.

Das einzige, was als Aushängeschild von Taketv gilt, ist der Homestorycup. Dieser wird jedoch jedes Jahr schlechter produziert – hauptsächlich aufgrund interner und wirtschaftlicher Probleme – und durch äußere Faktoren wie Internetausfälle immer peinlicher.

Work-Life-Balance

Hier kursieren einige gruselige Geschichten, vor allem aus der Produktionscrew, die größtenteils auch am Wochenenden arbeiten muss. Das unterscheidet die Situation deutlich von den Büro-Mitarbeitenden. Arbeitszeiten überschreiten hier regelmäßig gesetzliche Vorgaben, und Ruhezeiten werden häufig ignoriert. Ein Paradebeispiel ist die gamescomLAN, bei der Beschwerden darüber meist auf wenig Verständnis stoßen. Stattdessen wird man vom Chef zurechtgewiesen.

Die Erwartung, sich voll und ganz für die Firma aufzureiben, steht im starken Kontrast zur geringen Wertschätzung, die zurückkommt. Besonders neue Mitarbeitende werden oft bis zum Limit gefordert und anschließend entlassen, weil sie „zu teuer“ sind. Dieses Vorgehen hinterlässt einen faden Beigeschmack und sorgt für Fremdscham.

Karriere/Weiterbildung

Im Unternehmen scheint die einzige Möglichkeit, voranzukommen, darin zu bestehen, dem Chef besonders nahe zu stehen. Weiterbildungen gibt es keine, und das Beste daran: Mitarbeiter werden nicht für höhere Positionen in Betracht gezogen, obwohl sie jahrelange Erfahrung im Unternehmen haben und ihre aktuelle Rolle der ausgeschriebenen Stelle sehr ähnlich ist. Es ist einfach enttäuschend – es fehlen Perspektiven. Stattdessen werden „erfahrene“ externe Mitarbeiter eingestellt, die deutlich mehr kosten und einem eigentlich etwas beibringen sollen. In der Praxis passiert das jedoch nicht, weil diese Personen oft zu sehr mit ihrer eigenen Arbeitsbelastung beschäftigt sind. Es scheint mehr darum zu gehen, bekannte Gesichter ins Unternehmen zu holen, während wenig Wert auf die Entwicklung von Azubis oder festangestellten Mitarbeitern gelegt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist schwer nachzuvollziehen, wie manche Gehälter zustande kommen, wenn man sieht, was andere Mitarbeitende verdienen. Es gibt Fälle, in denen manche Personen deutlich mehr verdienen, was Fragen aufwirft, was die jeweilige Rolle eigentlich umfasst. Im Vergleich dazu könnte man mit diesem Betrag mehrere Azubis bezahlen. Es wird an vielen Stellen gespart, und es wird versucht, Kosten so weit wie möglich zu minimieren. Jedes Jahresgespräch ist unerträglich, da man oft komplett schwitzen muss, um eine kleine Gehaltserhöhung zu erreichen. Zudem gibt es keine zusätzlichen Sonderleistungen – keine Bahntickets oder ähnliche Vergünstigungen. Es wird einem versprochen, dass man in fünf Jahren deutlich mehr verdienen könne, doch diese Zusagen erweisen sich oft als leere Versprechungen. Praktikanten werden nicht bezahlt. Es gibt auch immer wieder fragwürdige Vereinbarungen: Ein Beispiel war, dass jemand für einen Monat kein Gehalt erhielt und als Entschädigung einen Fernseher sowie weitere Produkte aus dem Keller mitnehmen durfte .Es kam auch vor, dass einem ein verranzter Bürostuhl zur Verfügung gestellt wurde, aber nur unter der Voraussetzung, dass man die „Arbeitszeit“ dafür abarbeitet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt - wow!

Kollegenzusammenhalt

Ein positiver Punkt ist der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen. Wie bereits erwähnt, gibt es ein gemeinsames Verständnis dafür, die Aufgaben "irgendwie, schnell und günstig" zu erledigen. Die schwierigen Arbeitsbedingungen schaffen eine Art Solidarität, da alle in der sinkenden Titanic sitzen und versuchen, mit den Herausforderungen umzugehen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kolleg:innen, die meisten befinden sich im gleichen Alter.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt eine klare Trennung unter den Vorgesetzten: Die „Unantastbaren“, die sich scheinbar alles erlauben dürfen, und die wenigen, die die Last der Verantwortung tragen müssen und actually versuchen den Laden zu retten.

An der Spitze steht der Chef, dessen Entscheidungen wie erwähnt oft fragwürdig wirken. Besonders problematisch ist die wiederholt beobachtete Einmischung in Kundenprojekte, ohne dabei den tatsächlichen Projektstand zu kennen. Das führt nicht selten zu Problemen, und am Ende wird das Team zur Verantwortung gezogen, wenn ein Projekt nicht wie gewünscht läuft. Die daraus resultierende Frustration ist spürbar.

Der Eindruck entsteht, dass der Chef in einer eigenen Welt lebt, die er durch eine rosa Brille betrachtet. Es fehlt an einer klaren Vorbildfunktion, denn in kritischen Momenten schützt er seine Mitarbeitenden nicht oder stellt sich vor sie. Stattdessen steht er oft daneben und zeigt mit dem Finger auf dich.

Arbeitsbedingungen

Zu den positiven Aspekten: Es gibt Rechner und eine Küche, in der man sich selbst etwas zu essen zubereiten kann.

Zu den negativen Aspekten: Das Büro ist alt, und es kommt immer wieder zu Problemen mit den Stromleitungen, die oft ausfallen, weil sie schlecht verlegt sind. Das Internet ist ebenfalls häufig instabil. Die vorderen Büros haben keine Klimaanlage, und man fühlt sich durch die Fenster von draußen beobachtet, während im hinteren Bereich kein Tageslicht vorhanden ist. Die Lizenzen für Adobe-Produkte müssen von mehreren Personen geteilt werden, was mehrfach zu Frustration geführt hat. Zudem gibt es Schimmel an vielen Wänden. Früher konnte man sich Red Bull kostenlos nehmen. Das Büro ist insgesamt viel zu eng, und der einzige Meetingraum ist oft belegt.

Kommunikation

Früher fanden wöchentliche Meetings statt, bei denen jede Abteilung ihren Stand präsentieren konnte. Updates von der Geschäftsführung blieben jedoch selten und Entscheidungen aus der oberen Ebene oft unklar. Kürzlich wurde ein monatliches Meeting eingeführt, das mehr Zeit bietet und Einblicke in Finanzen sowie strategische Themen gewährt.

Ein wichtiger Aspekt der Kommunikation ist der Austausch innerhalb des Teams, insbesondere bei Projekten. Hier gab es in der Vergangenheit häufig Probleme. Oft wurden wichtige Informationen zu Kundenprojekten nicht klar weitergegeben. Beispielsweise blieben Aufwandsstunden aus Angeboten unkommuniziert, sodass Mitarbeitende nicht wussten, wie lange oder wofür sie arbeiten sollten.

Die Kommunikation mit dem Geschäftsführer erfolgt häufig direkt über WhatsApp, vor allem für kurzfristige Aufgaben, die zügig erledigt werden müssen. Dies gestaltet die Abläufe gelegentlich herausfordernd.

Zudem werden einfache Themen oft per E-Mail-Verlauf geklärt, statt einen direkten Anruf zu tätigen. Dadurch fühlt man sich bei projektbezogenen Themen nicht immer ausreichend informiert.

Gleichberechtigung

es gibt aktuell keine Kolleginnen die hier angestellt sind - nur Kollegen. hm

Interessante Aufgaben

Zwar sind die Aufgaben grundsätzlich interessant, doch die Rahmenbedingungen und der Fokus auf möglichst niedrige Kosten lassen die Arbeit oft sinnlos erscheinen.

Ein weiteres Problem ist die fehlende Einarbeitung. Obwohl es viele spannende Aufgaben gibt, zeigt dir niemand, wie es richtig geht – du musst dir alles selbst beibringen. Vorgesetzte, die eigentlich ausbilden und unterstützen sollten, sind meist mit ihren eigenen Themen beschäftigt. Als Mitarbeiter lernst du kaum etwas durch das Unternehmen. Machst du jedoch eine Ausbildung, wirst du direkt ins kalte Wasser geworfen und kannst durch die praktischen Erfahrungen bei Produktionen etwas mitnehmen.

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Nicht alles was glänzt ist Gold

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team und die Arbeit an Produktionen die immer wieder zeigen wozu ein Team in Stande ist wenn dieses zusammenhält und für ein gemeinsames Ziel arbeitet. Leider wurden hier über die Kündigungswellen diverse gute Mitarbeiter die genau dafür gesorgt haben entlassen. (Es sind weiterhin gute Mitarbeiter im Unternehmen)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeit auf Produktionen funktioniert innerhalb des Teams sehr gut, man versteht sich und unterstützt einander wo es nur geht. Die Mitarbeiter sind untereinander respektvoll und halten zusammen. Leider muss man immer wieder feststellen das sobald es darum geht im Büro zu sein eine negative Atmosphäre herrscht. Sei es weil der Geschäftsführer vor Ort ist und viele Mitarbeiter nicht viel von ihm halten oder sei es weil das Gebäude in dem man sich aufhält seine besten Jahre hinter sich hat.

Image

Hier versucht die Geschäftsleitung immer mit „schwarzen Zahlen“ zu punkten. Allerdings wurden die letzten Jahre diese nicht mehr erreicht was in 2 Wellen an Kündigungen resultierte.
Andere Firmen haben oftmals ein eher schlechtes Bild bei pitches und der Vorarbeit der Projektleiter. Nach Produktionen sind Kunden aber oftmals wieder sehr happy.
Bei pitches wird oftmals der gleiche unveränderte oder minimal veränderte pitch wie beim vorherigen mal benutzt was bereits bei Kunden aufgefallen ist und wodurch Projekte nicht zu stande kamen. Es werden immer wieder Versprechungen an Kunden gemacht die nicht eingehalten werden. Beispiel Gamescomlan. Intern und extern ist hier bestens bekannt was alles schief lief.

Work-Life-Balance

Man bekommt die Möglichkeit Überstunden auszugleichen, jedoch wird nicht davor zurück geschreckt Mitarbeitern auch im Ausgleich, Urlaub oder während Krankheit zu schreiben, diese anzurufen oder Termine rein zu setzen.

Karriere/Weiterbildung

Keine wirklichen Aufstiegschancen. Weiterbildungen gibt es selten bis gar nicht. Einen Mitarbeiter wurde nach monatelanger Diskussion gestattet einen Ausbilderschein zu machen. Der offizielle Ausbilder auf dem Papier war bis dato der Geschäftsführer.
Weiterbildungsangebote die angefragt werden, werden oftmals abgelehnt aufgrund der Kosten oder mit der Begründung ist nicht Nötig für das Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein wenig mehr als Mindestlohn als Einstiegsgehalt. Auch nach Ausbildung. Das Gehalt spiegelt leider in keinster Weise den Druck und die Arbeit des einzelnen wieder. Sozialleistungen gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden neue Stromspar Steckdosen verbaut und Müll wird getrennt. (Leider sind diese Steckdosen auch in Produktionen verbaut und es ist des Öfteren vorgekommen das durch Stromausfälle der Stream mal offline geht oder die Produktion ohne Strom da sitzt.)

Kollegenzusammenhalt

Abseits einiger Einzelfälle war dieser der Dreh und Angelpunkt für ein gutes Miteinander und gute Endergebnisse. Hier hat man immer versucht an einen Strang zu ziehen. Alle Mitarbeiter sitzen im selben Boot und halten hier als Einheit zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

In meiner Zeit gab es nur einen sichtlich älteren Arbeitskollegen um den sich seitens der Geschäftsleitung sehr gut gekümmert wurde.
Alle etwas älteren Mitarbeiter fühlen sich meines Wissens nach sehr wohl im Team und der unterschied von ab und zu mal 15 Jahren fällt nicht auf. Die jüngeren arbeiten hier auch gerne und respektvoll mit den älteren zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Der Geschäftsführer selber ist leider jemand der nach außen hin immer sehr positiv spielt und dann intern immer wieder negativity ins Team bringt. Beispielsweise in den wöchentlichen Team Meetings. Der Vertreter der Geschäftsführung hat hier über die Jahre vieles zum positiven verändert und viele Prozesse intern sowie extern verbessert. Einzelne Vorgesetzte der Abteilungen waren immer sehr kommunikativ, haben wo es nur ging unterstützt und immer versucht die einzelnen skills der Mitarbeiter hervorzuheben und weiter zu verbessern. Leider wechselten diese über die Jahre des Öfteren. Stand jetzt gibt es leider nur noch eine Bezugsperson für viele Produktionspersonen und niemanden mehr für Projekt/event Abteilung.

Arbeitsbedingungen

Oftmals leider sehr mies. Es wird versucht ab und an mal auf Arbeitszeiten Regelungen, Arbeitsrecht und Sicherheit zu achten, leider funktioniert das in der Branche nur bedingt. Für jeden Festangestellten stößt die -20 Überstunden Regelung auf Unverständnis und führt oftmals dazu das man lieber länger arbeitet damit man noch was von denen Überstunden hat, bevor man weniger arbeitet aber auf die gleichen Stunden heraus kommt. 20 abgegoltene Überstunden sind ein Stolperstein im Arbeitsvertrag. Das Büro hat keine Klimaanlage oder Heizung, somit ist es im Sommer extrem warm (30+) und im Winter oftmals sehr kalt. Für Produktionsräume gilt hier sind zwar Klimaanlagen verbaut, diese sind aber zu schwach für den gesamten Raum. Hier freut man sich wenn man auswärts arbeitet und eingesetzt wird.
Im letzten Jahr wurden nach langem hin und her arbeitsschuhe für Mitarbeiter besorgt. Für einen kleinen Aufpreis konnte man auch schönere Schuhe nehmen als die herkömmlichen schwarzen Industriestandard Schuhe.
Auf Produktionen die länger als einen Tag gehen, wird des Öfteren mal die gesetzliche Ruhezeit einfach ignoriert trotz hinweisen und frühen Warnungen.

Kommunikation

Die interne Kommunikation funktioniert leider nur sporadisch und es fühlt sich oft so an als würden Vorgesetzte nicht in den Austausch gehen sondern einfach nur von oben herunter schmeißen und erwarten das es keine Fragen, Feedbacks oder sonstiges gibt.
Oftmals passieren so Fehler oder es werden Dinge erwartet von denen dann aber nur eine Seite weiß. Als Beispiel: dem Kunden wird etwas versprochen. Projektmanager geben dies aber nicht an die Produktion weiter und am Produktionstag fehlt dann etwas oder es kommt völlig überraschend etwas an Aufgaben die nicht mehr in den Zeitrahmen passen.

Gleichberechtigung

Jeder Mitarbeiter im Unternehmen wird gleich behandelt. Ganz gleich von Geschlecht, Größe, Gewicht, Herkunft etc. Alle sind für ein offenes und breites Miteinander. Leider ist die Firma trotzdem von Männern dominiert und könnte definitiv noch mehr diversity gebrauchen.

Interessante Aufgaben

Ein ständig wechselndes Aufgabenfeld in Esport und Entertainment sorgen für viel Abwechslung und enjoyment. Es gibt wenig Projekte die sie monoton wiederholen und viele wechselnde Entertainment Projekte die immer wieder frischen Wind rein bringen.

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"Teil des Schiffs, Teil der Crew"

2,8
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein gutes Sprungbrett um in der Branche Fuß zu fassen und Kontakte zu knüpfen.
Nutzung der Räumlichkeiten und Show-Küche vor Ort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Einsicht bei Problemen und "Unfehlbarkeit" der Führungspositionen.
Gehaltsvorstellungen und Umgang mit Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Auf Anregungen und Probleme der Mitarbeitenden hören und Vorschläge umsetzen. Wertschätzungen von Mitarbeitern sollte kein Fremdwort sein, hiermit sind keine 6-10€ Becher, Brotdosen oder Hüte mit Firmenlogo gemeint, sondern z.B. ein "Gute Arbeit", etc.

Arbeitsatmosphäre

Galgen-Humor und Albernheiten unter den Kollegen halten die Laune oben und helfen oftmals anstrengende Tage zu überstehen. Somit ist die Crew auch das größte Argument für Mitarbeitende zu bleiben und der größte Verlust, wenn man die Firma verlässt. Somit gibt es in der Crew sehr flache Hierarchien und ein starkes "Wir"-Gefühl entsteht durch ein wunderbares Miteinander, welches man sonst nur selten erleben darf.

Durch eine gewisse Macht Verteilung und Wertschätzung entsteht fast schon eine zwei Klassen Gesellschaft, so zwischen den C-Level und jenen die darunter arbeiten. Leider schwingt bei vielen Mitarbeitern das Gefühl mit beim kleinsten Fehler sofort ersetzbar zu sein.

Nach der Crew kommt erstmal eine Weile nach oben nichts und dann mit noch mehr Abstand das C-Level. Zwar werden Maßnahmen getroffen dagegen anzukommen, aber leider erzielen diese oftmals eher das Gegenteil. Bedenken/ Anregungen werden von der Führungsebene oftmals als "Einzelfälle" oder ähnliches abgetan, sodass kaum eine wirkliche Änderung entstehen kann.

Karrierechancen

Wenn es die finanziellen und örtlichen Möglichkeiten hergeben, bestehen Übernahmechancen nach der Ausbildung.

Viele unterschiedliche Positionen von der "Rangordnung" intern gibt es nicht. Es gibt einen Bereichsleiter mit seinen zugehörigen und dann die Führungsetage on top. Somit eher weniger bis keine Aufstiegschancen, es sei denn die Firma kann daraus einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen oder die Führungsetage entlasten.

Arbeitszeiten

Außerhalb von Eventtagen erwartet einen ein normaler 8h Tag im Büro, da es für Auszubildende ohne triftigen Grund keine Home-Office Tage gibt.
Bei Umsatzschwachen Monaten passiert es auch, dass man ohne Aufgaben im Büro sitzt und sich die Auszubildenden untereinander Wissen weitergeben, oder die Zeit "absitzen" da durch Kurzarbeit kein Personal vor Ort ist um Wissen zu vermitteln.

Selbst als Auszubildender wird erwartet, dass man an Aufbau-/Showtagen in regelmäßigen Abständen über 10h arbeitet und bei mehreren Showtagen eine Ruhezeit von 11 Stunden verschwindend gering eingehalten wird.
So passiert es nicht gerade selten, dass man drei Tage hintereinander mit jeweils 12h-16h+ pro Tag arbeitet. An zwei oder mehr Wochenenden hintereinander zu arbeiten ist auch keine Seltenheit, oder gar eine 7 Tage+ Woche. Zwar darf dafür Ausgleich genommen werden, welcher 1:1 verrechnet wird, aber diesen "Luxus" haben auch nur die Azubis. Festangestellte "schenken" der Firma die ersten 20 Überstunden den Monats ohne dafür Ausgleich zu erhalten.

So darf auch im Berichtsheft an die IHK nur eine maximale Arbeitszeit von 10h angegeben werden, auch wenn man wesentlich länger gearbeitet hat.

Ausbildungsvergütung

In der Branche ein relativer Mittelwert.

Hier kommt es sehr auf die Größe und Marktanteil von anderen Firmen in den Berufsschulkreisen an. Es geht besser, aber auch wesentlich schlechter.

Bahntickets werden nur über den Zeitraum der Berufsschule bezuschusst und das auch nur Rückwirkend. Es gibt zwei PKW Stellplätze - first come first served. Parkplatzsuche in der Umgebung kann 5-20min dauern.

Die Ausbilder

Es gibt keinen dedizierten/ verifizierten Ausbilder, außer den Chef welcher bis vor kurzem nie im Büro anwesend war oder die Rolle eines Ausbilders ausgeführt hat.

Man wird eher dem nächsten in der Abteilung "zugeteilt", auch wenn niemand bis dato einen Ausbilderschein besitzt. Zwar kann man so gutes "Street Knowledge" sammeln, aber verliert deutlich in anderen Bereichen.

Ist der zugeteilte "Ausbilder" nun nicht in Krefeld wohnhaft, hat man auch keine direkte Ansprechperson vor Ort, sondern kann nur über MS Teams, Outlook, etc. Kontakt aufnehmen und ist somit eher auf sich alleine gestellt.

Spaßfaktor

Da sich viele Nerds an einem Ort einfinden kommen so auch regelmäßige Spieleabende zustande, sei es Online oder Offline.

Der Spaßfaktor kann auf Produktion/Event durch immer wiederkehrende innerbetriebliche Probleme leider oft flach fallen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Kommt hier eindeutig auf den Bereich an. Allgemein betrachtet werden viele Events im E-Sport Bereich bedient und auch kleine unterschiedliche lokale Aufträge angenommen.

Wenn man außerhalb der Ausbildung noch weiteres Wissen hat, wird dieses gerne genutzt auch wenn man darauf achten muss, dass die Firma einen für dieses Wissen nicht ausnutzt und man zusätzliche Aufgaben für diesen Bereich erhält und erwartet wird, dass man diese zusätzlich noch erledigt.

Learning by doing - und wenn du es nicht sofort perfekt kannst, wird dir das deutlich gemacht. Wenn man sich über den Zeitraum "beweist", werden einem aber auch viele selbstständige Aufgaben zugeteilt an welchen man auch wachsen kann. Hier sind Externe auch nicht wenig oft überrascht, wenn man Ihnen mitteilt, dass man noch Auszubildender ist.

Leider fallen auch Nicht-Ausbildungsbezogene Aufgaben wieder und wieder bei den Azubis - oftmals auch nur um eine Aufgabe zu finden. So die Renovierung/ Instandsetzung einer von der Firma gemieteten Wohnung, Wechsel von Toilettensitzen, Schimmelreinigung an Wänden im Keller, etc.

Es gibt regelmäßige Performance-Gespräche die man leider oftmals selbst einfordern muss.

Variation

Es gibt einige unterschiedliche Eventarten und Themen welche einen gewissen Spaß mit sich bringen und auch das Hobby zum Beruf machen können. Nur werden diese leider durch schlechte und oftmals kurzfristige Planung/ Änderungen zu Problembaustellen, welche einen den Spaß am Beruf nehmen können.

Veranstaltungen können sowohl in der eigenen Location, als auch bei Partner-Locations in der ganzen DACH-Region stattfinden.

Respekt

Respektvoller Umgang im Alltag und Inklusivität (LGBTQ+).

Bei überarbeiteten Mitarbeitern kann es mal dazu kommen, dass diese "forsch" oder ungerecht handeln. Hier wird sich aber sehr oft nach der Situation bei den jeweiligen Beteiligten entschuldigt.

Wertschätzungen gibt es nur untereinander und sehr wenig, bis gar nicht von der Führungsebene.

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für paar Monate ok

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt , Aufstiegschancen , Überstunden

Arbeitsatmosphäre

Man wird manchmal gelobt für seine Arbeit

Image

Naja, die Kollegen sind das beste an der Arbeit

Work-Life-Balance

Urlaub ist meistens ein Fremdwort. Viele unnötige Überstunden

Karriere/Weiterbildung

Karriere kannst du vergessen, Aufstiegschancen sind sehr gering.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen waren das beste an der Arbeit

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte waren nett und freundlich. Umgesetzt was man gesagt hat wurde sehr wenig. Man wird motiviert mehr zu arbeiten für sehr wenig Gegenleistung.

Arbeitsbedingungen

Man durfte TakeTV auch Privat benutzen wenn man wollte, Arbeitsgeräte waren meistens auf dem neusten Stand

Kommunikation

Die Kommunikation ist ok, aber umgesetzt wird wenig

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr schlechtes Gehalt und sehr unbalanciert. Sehr knapp an Mindestlohn

Interessante Aufgaben

viele unnötige Überstunden, würde man sich an einen Plan halten

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Viele Chancen, Gute Stimmung, Offen für Kritik

4,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es super, dass Azubis direkt die Möglichkeit gegeben wird wichtige teile von shows einzunehmen. Außerdem finde ich es sehr gut, dass alle sehr kritikfähig sind und diese auch direkt umsetzen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird schwer da was zu finden. Ich bin sehr zufrieden.

Verbesserungsvorschläge

Ein kleiner teil ist die Übersichtlichkeit in der Vorbereitung für events. Da wird es manchmal etwas unübersichtlich.

Arbeitsatmosphäre

Alle sind sehr gut miteinander und es wird auch sehr viel wert darauf gelegt, dass die Dynamik immer stimmt.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten gehen manchmal bis spät nachts. Es wird dabei aber immer drauf geachtet, dass Ruhezeiten und so was eingehalten werden. (Kenne ich aus anderen betrieben auch anders)

Ausbildungsvergütung

Kein Kommentar, ist eine Ausbildungsvergütung, die könnten immer größer ausfallen.

Die Ausbilder

Sehr offen und hilfsbereit.

Spaßfaktor

Da viele Produktionen im Bereich eSports liegen, ist für mich der spaß vorprogrammiert.

Aufgaben/Tätigkeiten

Ich arbeite als Azubi direkt an der Front mit. Kein Kaffee bringen oder so, ich stehe am Licht/Ton-Pult und gestalte die Produktion mit.


Karrierechancen

Variation

Respekt

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Heute "gut und chaotisch" - bald hoffentlich einfach nur "sehr gut"

3,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jede MitarbeiterInn hat theoretisch die Möglichkeit sich auszuleben. Eigene Interessen in den Berufsalltag zu integrieren, neue Ideen zu präsentieren und damit direkten Einfluss auf das Unternehmen zu haben.

Wer viel Verantwortung an sich nehmen möchte, um sich stetig zu verbessern hat hier alle Mittel. TaKeTV kann wenn man möchte und bereit dazu ist, der eigene kleine Spielplatz sein.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein entspanntes und freundschaftliches Arbeitsklima unter den Mitarbeitenden. Egal ob innerhalb der Büros oder auf einer Produktion.

Die Geschäftsführung setzt sich ebenfalls für diese Atmosphäre ein und lebt diese vor.

Man kann im Büro äußerst viele Freiheiten leben, welche in größeren Unternehmen oder gar anderen Branchen so nicht zu sehen sind.
Dieser Vorteil wird oft als gegebener Standard gar nicht mehr wahrgenommen.

Image

Innerhalb der Firma wird sich unter den MitarbeiterInnen offen über die Ups & Downs der Firma unterhalten. Auch wenn manche Firmenentscheidungen kritisiert werden, wird die Brille des Unternehmens aufgesetzt, um die Entscheidungen nachzuvollziehen.
Unterm Strich sorgt das für ein Mittelmaß. Man sieht die positiven Veränderungen der letzten Jahre, das potential für die Zukunft und muss dennoch die klaren No-Gos mit einbeziehen.

Nach außen ist das Image sehr gemischt. Auf B2B Ebene hört man immer wieder Geschichten aus "dunklen Zeiten", welche TaKeTV bis heute nachstehen.

Selbstverständlich gibt es auch viele B2B Partner und Kunden mit ausschließlich positiven Erfahrungen.

Durch die Verbesserungen der letzten Jahre beweist TaKeTV, dass es neue interne Qualitätsstandards geschaffen hat - muss sich dennoch weiterhin beweisen, um das Image konstant weiter zu polieren.

Work-Life-Balance

Die Event- & Produktionsbranche findet gerne dann statt, wenn andere frei machen. Wiederholtes durcharbeiten zur Umsetzung von Produktionen ist keine Seltenheit in der Branche und bei TaKeTV.

Dank der starken Initiative von MitarbeiterInnen wird verstärkt darauf geachtet die WLB jeder MitarbeiterInn einzuhalten:
- Limitierte Wochenendeinsätze innerhalb eines Monats
- Schnelles abbummeln von Überstunden
- Booking von externen Arbeitskräften

Durch die Annahme von kurzfristigen Aufträgen kam es oft dazu, dass die genannten Stichpunkte nicht eingehalten werden konnten und einzelne MitarbeiterInnen Überstunden leisten müssen.

Während die Annahme der Aufträge wirtschaftlich und strategisch betrachtet definitiv Sinnvoll war, muss dennoch mehr darauf geachtet werden die MitarbeiterInnen vor zu vielen Überstunden, übermäßigen Stress und Burnout zu schützen.

Es wird zwar öfter kommuniziert, dass keine Erwartung herrscht außerhalb der Arbeitszeiten immer erreichbar und verfügbar zu sein. Jedoch entsteht durch das Verhalten von Vorgesetzten und Geschäftsführung und die Art der Kommunikation trotzdem das Gefühl immer Bereit sein zu müssen.

Karriere/Weiterbildung

Unmittelbare Karriere-Perspektiven sind durch die Größe des Unternehmens (noch) limitiert. Ebenso kann rein logischerweise nur wenigen MitarbeiterInnen klar gesagt werden welche Schritte erfüllt werden müssen, für einen Aufstieg in eine höhere Position.

Durch die aktuellen Expansionen könnten sich aber viele neue Chancen und Möglichkeiten ergeben, durch die jetzige MitarbeiterInnen, die sich weiterentwickeln, profitieren können.

Die Firma lässt jeden Mitarbeitenden viel Freiraum. So kann sich jeder persönlich weiterentwickeln. Um Feedback zu erhalten muss und sollte man hier jedoch selbst aktiv werden. Andernfalls kommt diese Thematik nur beim jährlichen Performancegespräch auf.

Angebote für Weiterbildungen sind mir nicht bekannt.
Gelegentlich gibt es Workshops, welche aber aus Bekanntschaften oder Kooperationen entstehen. Zum Beispiel ein angebotener Kurs für bestimmte Media-Technik eines Partners, oder ein Ernährungs-Crash-Kurs eines Kunden, der Fitness-Coach ist.

Es wäre schön, wenn die Geschäftsführung im Laufe der Zeit klare Weiterbildungsprogramme anbieten kann, um Mehrwerte für das Personal zu schaffen. Hierbei bin ich zuversichtlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ganz unterschiedliche Level an Berufs- & Lebenserfahrung im Unternehmen.

So kommt es dazu, dass einige Positionen aktuell fair bezahlt sind, aber mit steigender Erfahrung und Weiterbildung entsprechend mehr entlohnt werden müssen.

Ebenso gibt es vereinzelte Positionen, bei denen die Schere zwischen getragener Verantwortung und Gehalt viel zu groß geworden ist. Meist resultierend aus im Vergleich zum Gehalt unproportional gestiegener Verantwortung über die Jahre.

Die Firma bewegt sich auf starkem Expansionskurs. Perspektivisch sollte bedacht werden, ob ein investment in bestehende Ressourcen möglich ist.

Sozialleistungen sind von „nicht wirklich nützlich“ bis „sehr gut“ vorhanden:

Top: kostenlose in-House Haarschnitte, ein wöchentlicher Sportkurs, Rabatte in der eigenen Gastro, HO und flexible Arbeitsz.

Flop: Langfristige monetäre Benefits fehlen. betriebliche Altersvorsorge, VwL oder konkrete finanziell geförderte Weiterbildungsoptionen.

Büro & Hardware werden angeboten zur privaten Nutzung.

Ein außervertragliches Weihnachtsgeld in variierender Höhe wurde bisher immer gezahlt. Ebenso die Inflationsausgleichspauschale.
Gehalt kommt immer pünktlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Branche des Unternehmens ist es nicht so einfach diese Werte zu leben. Oft muss den Wünschen und Vorstellungen der AuftraggeberInnen gefolgt werden, was beispielsweise erneute Verwendungen von Ressourcen nicht so einfach gestaltet.

Überall dort, wo TaKeTV mehr eigenen Einfluss hat und dieses Bewusstsein gleichzeitig einem finanziellen Vorteil für die Firma entspricht, wird sich engagiert. Zum Beispiel:

- Bewusst durch Stromsparmaßnahmen im gesamten Büro
- Als Nebeneffekt, wenn kleinere Gruppen zur Reduktion der Firmenkosten mit Bahn statt privat PKW auf Geschäftsreise gehen
- Mülltrennung wird aktiv praktiziert
- Aktives ablehnen von Verschwendung in allen Formen
- Vorschläge von MitarbeiterInnen werden sich ehrlich angehört

Die "Extrameile" im Büroalltag und bei Produktionen wird allerdings selten gegangen. Als noch relativ kleines Unternehmen, welches oft mit engen Budgets arbeitet, gewinnt zumeist der Kostenfaktor.

Da sich bereits jetzt MitarbeiterInnen immer wieder für umweltschonende Optionen einsetzen und die Geschäftsführung diesem auch nicht prinzipiell abgeneigt ist sehe ich hier zukünftig mehr Einsatz kommen.

Kollegenzusammenhalt

Das Herzstück der Firma. Fast alle MitarbeiterInnen wissen und leben danach, dass sie gemeinsam manchmal "durch die Umstände gehen müssen".
Die Event- & Produktionsbranche verlangt Phasenweise viel Stressresistenz und Ausdauer von jedem Einzelnen.

Durch den Zusammenhalt im Team wird jede noch so große Aufgabe gemeistert. Es macht Spaß mit den KollegInnen durchzuhalten und lösungsorientiert zu arbeiten.

Etwas weniger "Gossiping" in Grüppchen und direkter aktiver Austausch fehlen, um noch den letzten Stern zu vergeben. Es sei aber zu verzeihen, wegen des niedrigen Durchschnitts-Alters.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele KollegInnen über dem sehr jungen Altersdurchschnitt des Unternehmens gibt es nicht. Prinzipiell wird hier ohnehin kein Unterschied untereinander gemacht. Oft kennt man das exakte Alter der KollegInnen gar nicht, weil das entspannte Miteinander im Vordergrund steht.

Ältere Neueinstellungen gab es während meiner Zeit nicht. Ich gehe aber davon aus, dass auch im Bewerbungsprozess keine Diskriminierung herrschen würde. Wenn der Vibe stimmt, dann stimmt er.

Vorgesetztenverhalten

Auch wenn man heutzutage den Inhalt einer Schachtel Pralinen ziemlich genau kennt, hat Forrest Gump zumindest hier Recht mit "[...] man weiß nicht, was man bekommt."

Durchmischt durch persönliche Erfahrungen und mitbekommene Erfahrungen im Büroalltag habe ich gelernt, dass hier alles möglich ist.

Manchmal laufen Absprachen 1:1 wie besprochen ab, mal "erinnert" sich jemand nicht an Abgesprochenes. Mal wird ohne Feedback etwas entschieden, mal werden MitarbeiterInnen mit einbezogen.

Das Verhalten aller Vorgesetzten ist in sich selbst variabel und unter ihnen verglichen verschieden. MitarbeiterInnen sind sich aber einig, dass die Vorgesetzten allesamt noch lernen müssen Vorgesetzte zu sein.
Die gegenseitigen Erwartungen sind weit voneinander getrennt. Die Vorgesetzten sollten Zeit eingeräumt bekommen sich in Punkto Führung weiterbilden zu dürfen.

Arbeitsbedingungen

Man sieht den Büroräumlichkeiten das Alter an.
Im Sommer ist es zu heiß.
Im Winter zu kalt.

Die Schreibtische sind zwar höhenverstellbar, aber leider nicht kurzfristig über Kurbel oder Motor. Das ist aber kein Minuspunkt.
Die Gamingstühle sind bequem als Bürostuhl.

Technik für die Produktion wird immer im Austausch mit dem entsprechenden Personal gekauft und ist daher auf einem qualitativ guten und aktuellen Stand.

Die Mitarbeiterlaptops und Computer sind allesamt Bestände aus vergangenen oder aktuellen Kooperationspartnerschaften. Die dem Mitarbeitenden überlassenen Geräte sind immer an deren Aufgabenfeld angepasst und angemessen.

Dort, wo diese Geräte nicht leistungsstark genug sind, wurde in alternative Hardware investiert.

Dennoch fehlen für unterschiedliche Bereiche Arbeitsmittel, die gestellt werden sollten. Zum Beispiel:

- Firmenhandys & Verträge
- Arbeitskleidung wie zB Sicherheitsschuhe
- Ausreichend Arbeitskleidung zur Repräsentation der Firma auf Produktionen

Kommunikation

Für allgemeine Unternehmens-Updates gibt es das wöchentliche Team Meeting, zu dem jede MitarbeiterInn eingeladen ist.
Alle Abteilungen sowie die Geschäftsführung erzählen von vergangenen und anstehenden Projekten.
Tempo und Qualität variieren hierbei wöchentlich. Es herrscht eine entspannte Atmosphäre.

Weitere Meetings auf dieser Ebene gibt es nicht. Alle weiteren Meetings sind direkt Projektbezogen.

Die Qualität der Kommunikation innerhalb des Unternehmens kann stark von einem selbst und der zugehörigen Abteilung beeinflusst werden. Mehr vorgegebene Strukturen von TaKeTV, die einen Standard für alle schaffen, sind wünschenswert.

Durch fehlende Grenzen wird man beruflich nicht nur über die private Handynummer kontaktiert, sondern auch zB über Discord.

Gleichberechtigung

Misogynie und Alltagssexismus. Beides mögen kräftige Oberbegriff sein, treffen aber auch in dieser Firma zu. In diesem Fall zumeist auf der Ebene des Unbewussten.

Oft mag es daran liegen, dass der Altersdurchschnitt der MitarbeiterInnen für ein Arbeitsumfeld sehr jung ist. Sprüche und Kommentare fallen, die vielleicht lustig wirken - aber klarer Alltagssexismus sind. Beim Versuch der Aufklärung stößt man oft auf Unverständnis. "War doch nicht so gemeint." "Sei doch mal etwas lockerer."

Weiblich gelesene Kolleginnen haben es gegenüber der Geschäftsführung definitiv schwieriger. Ihre Leistungen werden vergleichsweise weniger hoch anerkannt, auch wenn die Qualität mit der von Kollegen gleichwertig ist. Ihre Ideen, Bedenken und Feedback brauchen länger um (überhaupt) ernst genommen zu werden.

Das liegt nicht daran, dass Mitarbeiter einen aktiven Frauenhass leben. Es ist jedoch eindeutig, dass sie im Unterbewusstsein so handeln.

Es wird zwar aktiv darauf geachtet in Zukunft für mehr Gleichberechtigung zu sorgen. Jedoch passiert das relativ oberflächlich.

Der schon länger geplante Diversity Workshop wäre ein toller erster Schritt zu mehr Awareness!

Interessante Aufgaben

Die breite Varietät an Kunden aus verschiedensten Branchen lässt jeden Monat bei TaKeTV zu einem anderen Erlebnis werden.
Wo sonst fängt die Woche mit einem Esport Broadcast an, wechselt zu einem Wrestling Event und endet beim freundlichen Luxusuhren-Verkäufer der Neuzeit?

Sollte man über den Aufgabenbereich seiner Anstellung hinausschauen wollen, so kann man diesen Wunsch immer äußern und wird dahingehend gefördert auch andere Aufgabenfelder auszuprobieren.
Das passende Projekt wird gerne dafür ausfindig gemacht.

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I can't TaKeTV it anymore

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team, die Freundlichkeit und die Chancen die einem gegeben werden sind super. Spaß hat man hier definitiv.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Feedback wird leider nicht immer ernst genommen und herrscht eine gewisse Fluktuation im Mitarbeiterstamm da das Gehalt und die Bedingungen oft nicht Wettbewerbsfähig sind.

Verbesserungsvorschläge

Diensthandys für managende Postionen sowie eine bessere Schulungsmöglichkeiten für Führungskräfte sind meiner Meinung ein guter Ansatz.
Zudem sollte eine Person für IT eingestellt werden, hier findet man oft Probleme.

Arbeitsatmosphäre

Wenig Wertschätzung des Teams. Das "coole Mitarbeitergeschenk" in Form von Arbeitskleidung o.Ä. ist leider hier für mich nicht das wahre. Bis auf die obligatorischen "Mitarbeiterbenefits" über eine Website die man mittlerweile selbst bei Zeitarbeitsfirmen findet gibt es sonst nicht viel. Die "kostenlosen Getränke" sind ein Wasserspender im Büro, auf alle anderen Getränke der Bar bekommt man Rabatt. Private Ausdrucke sind möglich.

Mündliche Wertschätzung oder klares Lob gibt es ab und zu, aber auch nur wenn schon der nächste Aufstand vor der Tür steht. Seit Jahren angefragte Dinge wie eine betriebliche Altersvorsorge, werden bei Ansprache gerne unter den Tisch gekehrt.

Image

Image nach Außen: Der schlechte Ruf der vergangenen Jahre lastet teilweise immer noch an der Firma. Es bessern sich auch Dinge, allerdings für eine so kleine und dynamische Firma zu wenige und vor allem nur langsam.

Image nach Innen: Leider nicht so gut. Viele Mitarbeiter haben (teilweise berechtigte) Kritikpunkte zu ihren Arbeitssituationen welche immer wieder zu Gesprächen unter dem Personal führen.

Work-Life-Balance

Vorsicht für jeden aus anderer Branche: Ja in der Eventbranche sind auch Wochenenden und Feiertage mal Arbeitstage. Das ist in dieser Branche recht normal.

Trotzdem gibt es eine subtile Erwartungshaltung auch im Büroalltag immer und zu späten Stunden immer erreichbar zu sein, denn "Gamer sind ja eh lange wach."
Produktionen in Städten wie Berlin sorgen oft für regelmäßige 3-5 Tage Blöcke in denen das Team unterwegs ist, teilweise mit 10+ Stunden Arbeit an den Tagen.

Karriere/Weiterbildung

TakeTV wird von vielen als das "Sprungbrett" für Ihre Karriere gesehen. Wer vielseitige Skills hat kann diese ausleben und wichtige Erfahrungen sammeln. Es gibt viel Vertrauen in die einzelnen Positionen und wer verantwortungsbewusst Arbeitet bekommt auch gute Möglichkeiten.

Aufstiegsmöglichkeiten in der Firma gibt es, leider spiegelt sich das selten in Gehalt oder Sozialleistungen deutlich wieder.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt in allen Positionen, hier ist ein Anstieg dringend nötig. In der Brache kann man kein Millionengehalt erwarten, aber die Vollzeitgehälter sind leider weit unter den Erwartungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, auf allgemeine Dinge wird geachtet. Sicher geht mehr, aber man investiert nicht in irgendwelche verschwenderischen Dinge.

Kollegenzusammenhalt

Teil der Crew, teil des Schiffs ist hier das Motto. Der Kollegenzusammenhalt ist effektiv die "Kernessenz" des Firmenerfolgs. Gute Kommunikation zwischen Mitarbeitern gleicher Ebene, gegenseitige Hilfe und Wertschätzung wirklich weit über "normales Kollegentum" hinaus.

Umgang mit älteren Kollegen

Naja, den erlesene Zirkel von Mitarbeitern die schon lange dabei sind kann man an einer Hand durchzählen. Diese sind aber sehr geschätzt unter dem Team und halten sich gut.

Vorgesetztenverhalten

Leider ein Schwachpunkt der Firma, wohl aber nicht in allen Abteilungen. Teilweise sehr mangelhafte Entscheidungen mit wenig Nachvollziehbarkeit für die Mitarbeiter. Gerade "unschönere" Partnerschaften werden erst nach Abschluss der Geschäfte für das Team enthüllt und sorg(t)en oft für viele Fragezeichen oder Missmut beim Team. Hier könnte man mit Führungsseminaren oder Strukturworkshops sicher gegenarbeiten.

Arbeitsbedingungen

PCs und Laptops sind auf dem neueren Stand. Diensthandys gibt es nicht. Das Gebäude in Krefeld ist aus seinen besten Zeiten lange raus. Muffige Luft und überhitzte Büros im Sommer laden gerne zum Home-Office ein.

Kommunikation

Sehr verteilte Kommunikationsmittel, keine Diensthandys. Mails und MS Teams sind die offiziellen Kommunikationsmittel, manche Sachen kommen aber auch über Discord, WhatsApp, Anrufe, Mündlich oder sonstige Wege.
In der Vergangenheit hat die Firma leider öfter Probleme mit klarer Kommunikation gehabt, gerade was die Führungsebene angeht.

Gleichberechtigung

Aus Beobachtungen schwer zu sagen, da die Firma einen sehr geringen Frauenanteil hat. Grundsätzlich probiert man die Gleichberechtigung hochzuhalten (glaube ich), eine Frau in einer Führungsposition gab es aber in der Firmenhistorie bisher meines Wissens nicht.

Interessante Aufgaben

Wer sich Gaming wünscht bekommt dies (manchmal). Die umgesetzen Produktionen sind im vergangenen Jahr zu ca. 50% im Spektrum von Gaming, E-Sport und Co gewesen - trotzdem hat man auch eine große Menge an anderen Themen wie Fußball, Talkshows, Fußball-Talkshows und klassische Produktverkaufsshows. Großprojekte sind oft Highlights.

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This isn't even my final form.

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Offene und freundliche Umgebung

- Vielfältiger Einblick und Sprungbrett in die Branche

- Kollegen auf die man sich verlassen kann

- Offensichtlich positive Entwicklung der Firma

- Eigenentwicklung wird unterstützt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keine Anreize für Mehrarbeit

- Zu viel Mehrarbeit

- Manche Zustände werden immer noch hingenommen

- Geringe Aufstiegsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

- Weiteres Umdenken bezüglich dem Umgang mit Überstunden, Boni, Urlaubstagen.

- Gehälter auf ein realistisches Niveau anheben

- Offizielle Weiterbildungen anbieten

- Mitarbeiter mehr in Entwicklungsprozesse rund um die Firma einbinden

- Mehr Rücksicht auf Auszubildende nehmen

- Firmensitzwechsel

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist im Durchschnitt auf positive Weise entspannt. Egal ob Stresssituation oder in der Ruhephase kommen alle, in der Regel, auf einen gemeinsamen Nenner.

Manche Produktionen und Auflagen führen allerdings zu allgemeinen Unmut in der Gruppe, wie dem Umgang mit Überstunden, Arbeitszeiten, Urlaubstage, Karrieremöglichkeiten, Fortbildungsmöglichkeiten oder der fehlenden Bereitschaft für "nice to have"-Technik Geld auszugeben. Was nicht heißt, dass alles schlecht ist, sondern diese Themen noch nicht vollends, zur allgemeinen Zufriedenheit, entwickelt sind.

Es gibt die üblichen Charaktere in der Firma, von dem/der positive/n Unterstützer/in bis zu dem/der Dauerkritiker/in, was zu einer gesunden, bunten Mischung führt.

Im Altersdurchschnitt fällt die Firma in den 20-35 Bereich. Ältere Personen sind eher selten und sind wenn in Führungspositionen.

Getane Arbeit wird meist positiv vermerkt und wenn es Fehler gab mit konstruktiver Kritik beäugt.

Image

TaKeTV hat ein Image als Alleskönner.
In der Vergangenheit allerdings auch als unkoordinierter Haufen und Preisdumper, welcher immer noch nachhallt.

Mit neuen Kräften und Ideen wird daran gearbeitet das Unternehmen auf ein neues Niveau zu heben.

Work-Life-Balance

Allgemeine Arbeitszeiten sind 40 Stunden die Woche.
Arbeiten am Wochenende, Arbeiten an Feiertagen, Arbeiten über 12 Stunden hinaus (wobei sich bemüht wird Pausenzeiten einzuhalten) ohne jeglichen Mehrwert für den Arbeitnehmer.
Der vertraglich festgehaltene Umgang mit Überstunden, gehört zu einem der größten Knackpunkte im Unternehmen. Im Grunde gibt es nur Zeitausgleich der nicht unbedingt 1 zu 1 ist.

Keine 30 Urlaubstage, festgelegter Betriebsurlaub im Winter, spontane Einbindungen (welche offiziell vermieden werden wollen) in Produktionen , führen zu einem Privatleben mit leichten Einschränkungen.

Unterschiedliche Arbeitszeiten und -weisen führen bei Kritik auf zu der Aussage "Ja, ich musste (damals) auch so lange/hart arbeiten." und haben damit ein "Stell dich nicht so an"-Charakter.

In der Hochsaison gibt es eine Urlaubsbeschränkung, wobei darauf geachtet werden muss, dass der angefragte Urlaub die Firma nicht behindert.

Flexible Arbeitszeiten und Home-Office beheben so manchen Kritikpunkt, allerdings nicht vollständig.

Karriere/Weiterbildung

Das Thema Weiterbildungen ist in Arbeit. Untereinander wird stets weiter Wissen vermittelt, wobei die Grenzen dabei schnell erreicht sind.
Das meiste Wissen der Angestellten beruht auf Ausbildung bzw. Studium und zum Großteil auf der Arbeitserfahrung.

Karriere- und Aufstiegschancen sind aufgrund der Größe und dem Aufbau der Firma rar gesät. Es gibt jährlich mindestens ein Personalgespräch, wobei die eigenen Leistungen und Vertragsdetails besprochen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ein sehr schwerwiegender Kritikpunkt.
Als ausgebildete Fachkraft nur gering über dem Mindestlohn zu verdienen ist schon fragwürdig. Generell ergibt sich das Bild, dass Gehälter ungewöhnlich niedrig angesetzt sind, besonders wenn es zu erhöhten Arbeitszeiten kommt.

Es gab Inflationsausgleichzahlungen.

Es gibt ein kleines Weihnachtsgeld, wobei die Höhe stets variiert. Auf Teamveranstaltungen gibt es auch gerne Geschenke für jeden, in Form von Rucksäcken und T-Shirts.

Einmal die Woche gibt es die Möglichkeit an einem Crossfit-Kurs in Krefeld teilzunehmen. Dieser kann allerdings oftmals vom Großteil der Mitarbeiter/innen nicht wahrgenommen werden.

Sonstige Sozialleistungen oder Zusatzzahlungen gibt es nach aktuellen Kenntnisstand nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Sport ist in keiner Weise umweltbewusst. Dementsprechend wird sich an jeder Ecke bemüht "grün" zu handeln. Mülltrennung, Energiesparmdodule und Smarthomesteuerungen versuchen zumindest etwas zu erreichen.

Soziales Verhalten ist ein wichtiges Thema für TaKeTV und ist z.B. in der Stadt Krefeld fest verankert. Team Events und Produktionen haben teils komplett soziale Thematiken und werden gerne und regelmäßig durchgeführt.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen führen untereinander freundschaftliche Beziehungen, wovon die Firma zwar profitiert, aber auch ein zweischneidiges Schwert ist, sobald Interessenskonflikte entstehen.

Selbstverständlich kommt es mal zu Streitigkeiten, welche oft auf Misskommunikation oder Fehlverhalten beruhen. Diese werden dann aber meist selbstständig untereinander geklärt.

Ansonsten stehen die Kollegen bei vielen wichtigen Themen geschlossen zusammen und versuchen stets das Arbeitsumfeld zu verbessern.

Umgang mit älteren Kollegen

Die wenigen Personen, die man als "ältere" Kollegen betiteln könnte, sind sehr gut in der Firma verankert und kümmern um diese sehr gut. Dadurch genießen den Respekt den sie verdienen.

Die nur etwas "älteren" Kollegen sind das Gesicht der Firma und leiten diese.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind zum Großteil in ihrer eigenen Blase, wobei sie sich, in unterschiedlicher Form, bemühen ein gutes Verhältnis zum Rest des Personals zu pflegen.

Entscheidungen sind manchmal nicht nachvollziehbar, oder dauern erstaunlich lange. Manchmal wird man auch zu Beratungszwecken dazu geholt.

Konflikte werden möglichst schnell gelöst. Ob dabei immer die beste Methode genutzt wird ist eine andere Frage.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind definitiv über die letzten Jahre und Monate stets besser geworden, was unteranderem an übernommenen und neuem Personal liegt. Dennoch sind die Arbeitsbedingungen immer noch in vielerlei Hinsicht ausbaufähig.

Büroräume sind klar aufgebaut und gut getrennt. Die Technik bewegt sich auf einem recht aktuellen Stand und wird regelmäßig erweitert.
Der Firmensitz an sich, mit Personal und internen Tochterfirmen passt langsam aber sicher nicht mehr zur Größe des Unternehmens und hat seine besten Tage lange hinter sich gelassen. Im Winter oft zu kalt im Sommer trotz Klimaanlage zu heiß.

Kommunikation

Der Großteil der Kommunikation wird untereinander über Microsoft Teams und E-Mail geführt. In Notfällen wird auch mal zum Telefon gegriffen.
In der Regel geht niemand davon aus, dass man außerhalb der regulären Arbeitszeiten erreichbar ist.

Im großen Team Meeting werden viele interne Dinge besprochen, wodurch man einen groben Überblick erhält was, wer, wie wo passiert und passiert ist. Wem das nicht reicht, kann Fragen stellen und sich an die Führungskräfte wenden.

Manche Informationen (bezüglich Planung, Aufträgen, Verträgen, Zukunftsvisionen) werden allerdings zum Großteil berechtigterweise zurückgehalten. "Normale" Mitarbeiter/innen werden in solche Dinge selten mit einbezogen.

Gleichberechtigung

Es wird sich bemüht auf Gleichberechtigung zu achten. Dafür wurden eigens Angestellte festgelegt, welche Workshops organisieren und bei Diskrepanzen helfen können.

Die Geschlechtervielfalt ist deutlich männlich dominiert. Unter diesen Personen gibt es leider Einzelfälle die nicht wissen, welche Aussagen und Verhaltensweisen verletzend, unangebracht oder gar einfach unüberlegt sind.

Interessante Aufgaben

Die Firma wurde aus der Leidenschaft für E-Sport geboren und verfolgt das Ziel in der Branche weiter zu wachsen mit Erfolg.
Dazu tragen besonders besagte E-Sport Veranstaltungen bei.

Zum Tagesgeschäft kommen aber auch Medienproduktion, Talk-, Influencer- & Verkaufs-Shows dazu, welche nicht unbedingt jedermanns Sache sind.

Büro und Lagerarbeit kommen besonders in den ruhigeren Zeiten des Jahres zum tragen.

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Stand 2021/22

2,9
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Branche ist echt cool und es sind wirklich tolle Menschen dabei, mit denen man zusammen an den verschiedensten Projekten arbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unterdurchschnittlicher Lohn, mangelhafte Kommunikation (jedoch mit Tendenz nach oben), teils Vorgesetzte mit geschlossenen Ohren

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung an die Arbeitnehmer, sollte auch mit entsprechenden Investitionen gezeigt werden, z.B. in Form von Lohn oder anderen Benefits.
Mentale Kapazitäten von Produktionscrews genauer beobachten und schonen.
12h Stunden Arbeit an einem Samstag und Sonntag bis spät in die Nacht herein sollte nicht mit „du kannst die Stunden nächste Woche abfeiern.“ ausgeglichen werden.

Arbeitsatmosphäre

Ziemlich entspannt unter Kollegen

Image

Gaming & Events cool, gibt aber auch unangenehme Geschichten von Kollegen

Work-Life-Balance

In meinem Fall waren Arbeitszeiten recht flexibel.

Karriere/Weiterbildung

Habe mehrfach gebeten mich in bestimmten Bereichen einzusetzen, verlief sich immer im Sand. In einem Fall erfolgreich, aber würde ich insgesamt eher schwierig bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlicher Lohn in jedem Maß. Sonderleistungen nur in Ausnahmefällen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pfand wird gesammelt Müll meiner Erfahrung nach nicht getrent

Kollegenzusammenhalt

Eins der schönsten Dinge hier. Die Kollegen und Kolleginnen haben die Arbeit immer deutlich spaßiger gemacht und man konnte sich ganz gut etwas von ihnen abschauen und lernen.

Umgang mit älteren Kollegen

Schwierig zu beurteilen, da es meist nicht allzu große Altersunterschiede gab. Schien aber soweit immer gut zu funktionieren.

Vorgesetztenverhalten

Wenig transparent oder konsequent. Anfragen wurden gerne mal 'vergessen'. Im ersten Bewerbungskontakt wurde einfach mit einem falschen Gehalt geworben bzw. nur schleierhaft ausgedrückt. LOL!
HR war aber immer freundlich und zuvorkommend. <3

Arbeitsbedingungen

Arbeitslaptops mit Aufgaben entsprechender Leistung gibt es nicht für alle Mitarbeitenden. Es gibt jedoch Desktop Rechner im Büro.

Kommunikation

Immer einer der größten Knackpunkte gewesen. Es ist zwar schwer zu beurteilen, woran es letztlich lag und wie es zustande kam, aber man wurde regelmäßig bei der Einplanung, beim Verteilen von Informationen oder auch bestellen von Essen vergessen. Teils hat man Aufgaben bekommen, von denen man nicht wusste, dass man sie hat.

Gleichberechtigung

Hier und da gerne mal ""gut gemeinte"" und ""witzige"" / geschmacklose Aussagen einzelner Kollegen z.B. gegenüber Frauen. In den Momenten, wo ein Vorgesetzte anwesend waren, hat sich dieser jedoch direkt dagegen ausgesprochen.

Interessante Aufgaben

Auch starker Pluspunkt, wenn man im Bereich Gaming arbeiten möchte. Je nach Event & Produktion gibt es sehr coole Dinge zu sehen/machen. Auf- & Abbau gehören leider immer dazu und ist keine dankbare Aufgabe.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TaKeTV durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Kunst/Kultur (3,5 Punkte). 36% der Bewertenden würden TaKeTV als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TaKeTV als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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