Agentur mit sinkendem Potenzial!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockerer Umgang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führung.
Verbesserungsvorschläge
Augen auf und auf die Mitarbeiter zugehen und zu hören.
Arbeitsatmosphäre
Na ja, ich bin ganz ehrlich. Als ich bei der TAS vor 4 Jahren angefangen hatte, war ich wirklich begeistert. Das Miteinander und die Kollegen fand ich richtig super und habe so noch keinen Job angetreten mit so vielen coolen und offenen Leuten. Ich wurde direkt gut aufgenommen, jedoch muss man schon selbst offen und kommunikativ sein. Ansonsten wird es schwierig Anschluss zu finden, aber das wird bei den meistens Jobs sein. Leider wurde die Arbeitsatmosphäre durch Umstrukturierung immer schlechter und ich selbst konnte mich mit der Agentur nicht mehr identifizieren und viele Entscheidungen vielen mir schwer nachvollziehen. Daher sind in den letzten Jahren viele gute Mitarbeiter weitergezogen oder sollten sich neu entdecken (formulieren wir es so). Was bleibt übrig? Die Hälfte der Mitarbeiter innerhalb von 3 Jahren und corona hat bei der Stimmung und Zusammenhalt auch noch einen sehr großen Beitrag gehalten.
Kommunikation
Es wird immer ein Weg gesucht, die Mitarbeiter zu informieren um den Flurfunk zu übertönen. Die Mitarbeiter bleiben oft im Ungewissen oder es wird nur denen mitgeteilt, die die richtigen Kontakte haben.
Kollegenzusammenhalt
Im Team gibt es einen Zusammenhalt, der war vor Jahren aber stärker. Hier gibt es zwei klare Gruppen Projektteam und GF. Zusammenhalt gibt es untereinander nicht.
Work-Life-Balance
Eigentlich schade, als moderne und digitale Agentur seine Mitarbeiter mit Steinzeit Equipment auszurüsten. Home Office vor corona das Unwort, nicht bezahlte Überstunden, Minimum an Urlaubstagen, Freizeitausgleich was ?! In schwierigen Zeiten oder in Projekten sollte man wirklich zusammenhalten und ich bin vollkommen eins, dass bei Veranstaltungen länger und auch am we gearbeitet wird, aber kommt schon lasst es doch auch gerechtfertigt ausgleichen und keine Unterschiede in den Teams. Manche dürfen und manche nicht.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte müssten sich wirklich Schulen lassen. Manche denken, weil sie schon länger über 10 Jahre in den Schuppen arbeiten, hätten sie auch das Recht auf mehr Freiheiten und auf mehr Respekt, da kommt manchmal auch ein andere Ton ans Tageslicht. Dabei sind die Arbeitsweisen veraltet und Ideen sind auch nicht wirklich innovativ. Viel lernen kann man nicht, da die meisten auch keine Weiterbildungen haben.
Interessante Aufgaben
Am Anfang dachte ich mir hier ach wie cool. Viele Projekte, coole Kunden. Aber dann wurden es immer weniger Kunden, weniger interessante Kunden. Viel Fleißarbeit, die man locker minimieren könnte, wenn es nicht veraltete und festgefahrene Strukturen geben würde. Vorallem bei der GF.
Gleichberechtigung
Sogesehen werden alle nicht fair entlohnt und behandelt. Bitte verkauft euch nicht unter Wert.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden nicht schlechter behandelt aber die jüngeren im Berater Bereich werden klar bevorzugt mit den lundenfavoriten.
Arbeitsbedingungen
Ich hatte mir schon am Anfang gedacht, dass die arbeitskonditionen schlechter sind als in Einem unternehmen. Dennoch ist es kein Grund seine Mitarbeiter in der Hinsicht auszubeuten und zu drücken. Es ist ein geben und nehmen. Meiner Meinung nach ist die TAS nur am nehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn sich jemand das Archiv angucken würde, der würde tot umfallen oder erschlagen werden von Ordnern. Unnützes aufbewahren und drucken von Dokumenten, hallo was mit Digitalisierung? Mülltrennung? Bonus oder sonderzuwendungen für Mitarbeiter? Gleitzeit? Manchmal tut ein einfaches danke auch nicht weh. Mir hat besonders die Wertschätzung gefehlt, vieles wurde vorausgesetzt (Freizeit opfern besonders)
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich wird man hier nicht reich, aber die meisten haben nebenbei noch einen zweitjob. Ich denke mehr muss man zum Gehalt nicht sagen.
Image
Mittelständische Agentur!? Ja, leider nicht mehr. Die guten Kunden waren mal. Veranstaltungen werden immer kleiner oder man muss wirklich um die Umsetzung kämpfen oder Kontakte spielen lassen. Daher sich als beste/größte Agentur im Ruhrgebiet zu verkaufen, das war mal.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbil... was?! Ganz klares Fremdwort.