Veraltete Unternehmenskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt. Immer pünktlich. Flexible Arbeitszeiten. Schöne Büros. After Hour immer am Mittwoch. Allerdings auch hier schwierig zu netzwerken, wenn man daheim Verpflichtungen hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Top Employer ist TDK vielleicht auf dem Papier.
Aber für die meisten MA fühlt es sich anders an. Karriere zu machen ist hier quasi unmöglich, wenn man nicht die richtigen Beziehungen in die männlich dominierte Chefetage pflegt.
Und dabei spielt es leider keine Rolle, wie sehr man Gas gibt. Ausnahmen sind leider sehr, sehr selten.
Verbesserungsvorschläge
Transparenter und offener werden. Mehr Gleichberechtigung.
Wo sind die Frauen in Führungspositionen???
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung zwischen den Mitarbeitern gut. Wegen hoher Unzufriedenheit aufgrund fehlender Wertschätzung kriselt es jedoch sehr. Eigentlich wird in den meisten Abteilungen viel geschimpft. Das lässt aufhorchen und vermiest die Atmosphäre.
Kommunikation
Wie und wann es der Leitung eben nützt ihre Informationen zu teilen.
Work-Life-Balance
Aufgrund veralteter Einstellungen zum Thema Anwesenheit und Home Office wirklich mehr als ausbaufähig.
Vorgesetztenverhalten
Leider fast durchgehend maximal mittelmäßig.
Gleichberechtigung
Ein Blick in die Führungsetage genügt, um festzustellen, dass hier weder Menschen mit Migrationshintergrund noch Frauen wirklich eine Chance haben. Das gilt leider TDK-weit.
Arbeitsbedingungen
Man bemüht sich es den MA angenehm zu machen.
Schöne Arbeitsplätze mit hochwertigen Möbeln, Pflanzen etc.
Gut ausgestattet mit technischem Equipment.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt topp, sofern man vernünftig eingruppiert worden ist - IG Metalltarif Bayern.
Image
Auch hier großes Entwicklungspotenzial.
Niemand kann mit dem Begriff TDK etwas anfangen
- bis auf die Älteren, die sich zumindest dunkel daran erinnern, dass das doch mal auf Kassetten stand.
Nicht mal am Gebäude von außen ist ersichtlich, dass es sich TDK darin befindet. Traurig.
Karriere/Weiterbildung
Man muss schon großes Glück mit dem Vorgesetzten haben, dann aber auch wahnsinnig lange in Vorleistung gehen, um vorwärts zu kommen.