14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hätte mir eine persönliche Rückmeldung zu den Ablehnungsgründen gewünscht. Leider kam auf Nachfrage nichts.
Warum bin ich nicht einer freundlichen Absage wert?
Wertschätzung und Zuverlässigkeit
Meiner Meinung nach sollte das Bewerbungsverfahren definitiv gekürzt werden. Es gibt zwei online-Runden, ein Telefongespräch (30min) und dann noch einen Zoom-Call von über einer Stunde (auf das man sich mit 2 Aufgaben vorbereiten muss) nur um am Ende eine standardisierte Absage zu bekommen in der noch nicht mal mein Name steht sondern liebe*r Bewerber*in. Außerdem wurde mir direkt nach dem Gespräch fälschlicherweise eine Zusage gesendet und sich nur ca. 1h später extrem läppisch und unhöflich dafür entschuldigt und dass sie sich noch nicht entschieden hätten. Bis jetzt habe ich auch noch keinen Termin angeboten bekommen für ein persönliches Feedback.
Außerdem finde ich persönlich die sehr vielen Fragen wann man in seinem beruflichen Leben Kritik erfahren hat und was genau vorgefallen ist und wie man damit umgegangen ist ein bisschen zu intensiv, da man als Berufseinsteigerin (für die dieser Job hier ist) meist noch nicht so viel berufliche Erfahrung hat in der man Erfahrung mit Kritik sammeln kann.
Insgesamt finde ich das Bewerbungsverfahren einfach viel zu zeitintensiv, unprofessionell, stressig, standardisiert und unpersönlich.
- Das Gespräch wirkte sehr übereilt: z.B. wurde ich im Pitch unterbrochen, weil der Recruiter dachte ich sei fertig.
- In den Rollenspielen könnten andere Personen als die Recruiter die Kinder spielen: So konnte meiner Meinung nach der Umgang mit Kindern nicht gut simuliert werden, da man ja mit der Person redet, die kurz zuvor noch sehr formell aufgetreten ist und über eine Zu- oder Absage entscheidet.
- Bei Fragen der Bewerber/innen konkret sein und Beispiele nennen: Bei konkreten Nachfragen zum Leadership-Programm wurde der Recruiter sehr allgemein und schwammig ("Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten", "Bereitstellen von Infrastruktur")
- Rückmeldungen nach einer Absage am individuellen Bewerber ansetzen, anstatt auf standardisierte Formulierungen zurückzugreifen: Das Feedback wirkte abgelesen und bei konkreten Rückfragen wurden die gleichen Phrasen nochmals genannt. Bei Fragen nach Beispielen wurde mir nur gesagt: "Da gibt es sicher tausend Beispiele". Die Gesprächspartnerin wirkte bei Rückfragen unsicher und schien das Gespräch schnell beenden zu wollen. Insgesamt ergab sich bei mir hier der Eindruck, dass mir nicht die wahren Gründe für die Absage genannt wurden.
Ich habe das Vorstellungsgespräch als sehr strukturiert empfunden. Zu Beginn wurde erklärt, dass die Gesprächspartner sich Notizen machen, um am Ende des Bewerbungsprozesses alle Bewerber*innen miteinander vergleichen zu können. Ich empfinde das als ein sehr faires Vorgehen. Wenn allen Bewerber*innen die gleichen Fragen gestellt werden, wird niemand bevorzugt oder benachteiligt.
Trotz allem war es ein sehr wertschätzendes Gespräch. Ich bin dankbar für den strukturierten Ablauf.
Theoretisch müsste es reichen, nach Stufe I des Bewerbungsverfahrens mit Lebenslauf, Motivationsschreiben und beschriebenen Andockstellen der bisherigen Arbeit zu sehen, ob es passende Einsatzmöglichkeiten des Bewerbers gibt. Auch, wenn es diese nicht gibt - es werden dann schön in Phase II weitere konkretere Erfahrungen und Projektideen abgegriffen. Kein gutes Gefühl. Die Bewerbungsphase wird weiter laufen gelassen. Nach der schnellen Absage im Anschluss der Ideensammlung dann und eigener kurzen Nachfrage, wird man abgewimmelt. Die Personalperson hätte gerade zu viel zu tun, um zu antworten. Nun stellt sich wieder ein gutes Gefühl bei mir ein, denn man erhält dadurch einen ersten Eindruck vom Unternehmen: Auch wenn es schade um meine Zeit und Mühe war, für eine Firma, die Spielchen spielt, möchte ich nicht arbeiten.
Als Organisation im sozialen Bereich sollte intern deutlich mehr nach den nach außen sehr stark kommunizierten Werten agiert werden. Man hat das Gefühl, sich nicht für einen Job im Bildungsbereich, sondern in einem Wirtschaftsunternehmen zu bewerben, wo hauptsächlich hartes Durchsetzungsvermögen anstatt sozialer Fähigkeiten gefordert ist.
Seine eigenen sozialen Ziele hinterfragen wenn man Menschen selbst nicht sozial behandelt
- kein Begegnen auf Augenhöhe
- keine Wertschätzung, kein Danke für die Anreise etc.
-sehr einseitiger Prozess - meine eigenen Fragen wurden abgewürgt, wenig Interaktion
- sehr starrer Bewerbungsprozess und Gesprächsablauf
- Gespräch ist nicht auf Stelle agepasst - dafür dass es sich eher um ein soziales Engagement handelt, das gering bezahlt wird, sollte man meiner Meinung nach bereits im Gespräch auf ein Miteinander auf Augenhöhe und netten persönlichen Kontakt setzen
-unklar formulierte Fragen
- während des Gesprächs entsteht kein Blickkontakt, da alle Personen dauerhaft mitschreiben
- mehr Transparenz über das Unternehmen. Meiner Meinung nach verkauft sich Teach First als etwas anderes als es eigentlich ist. Eher wirt. Unternehmen als eine gemeinnützige Organisation mit flachen Hierarchien und nettem Miteinander. Das ist nicht schlimm, aber man sollte es klarer machen.
- ich persönlich habe mich wie ausgenommen gefühlt
Ich habe auch schon von anderen Erfahrunge gehört; diese Personen waren allerdings nicht in Berlin sondern in anderen Städten bei einem Gespräch.
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