78 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
44 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 28 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Werdet wach und fangt an ehrlich zu euch selbst zu sein
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Man geht sich schon regelmäßig untereinander an die Gurgel. Frust, Überlast und fehlende Perspektive für den Erfolg tragt dazu bei.
Image
Durch den vielen Wandel und die Zukäufe, kein Image ersichtlich.
Work-Life-Balance
Neutral, gibt viele die stets am Limit sind und darüber hinaus. Aufgrund der mentalen Belastung, jedoch schwer in der Freizeit abschalten zu können
Karriere/Weiterbildung
Kommt stark auf die FK an. Echtes Leadership ist da, aber rar gesäht. Ohne das, keine Chance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Must have, wird gemacht, tangiert mich weder störend noch extrem positiv
Kollegenzusammenhalt
Im Kern ne 5, jedoch wie bei Atmosphäre zu sehen, bröckelt es mittlerweile auch hier immer mehr
Umgang mit älteren Kollegen
Alles vertreten, alles gut. Sehe kein Problem hier
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wenige Ausnahmen, meist die FKs die schon lange dabei sind, Hintergründe kennen und verstanden haben, wo die Stärken der Unternehmung liegen. Leider auch viel personeller Wandel in der Geschäftsleitung und im oberen Mgmt , welche leider keine Akzeptanz den Werten und der Historie der Unternehmung und der langjährigen Mitarbeiter entgegenbringen.
Arbeitsbedingungen
Selbstredend in den anderen Punkte
Kommunikation
Es wird versucht, viel zu kommunizieren. Jedoch wird mMn krampfhaft um den heißen Brei gesprochen, Geschäftsleitung wirft inflationär mit Lob um sich. Wirkt leider jedoch aufgesetzt und falsch.
Gleichberechtigung
Absolut gegeben und sehr sensibles Thema. Meiner Meinung nach sogar zu viel, was dazu führt das Genderquoten über Qualifikation zu stehen scheint.
Interessante Aufgaben
Im Grund ja, Palette ist groß. Zu groß und zu viel eigenbrödellei, statt strategisches und kollektives Vorgehen und Priorisierung. Speziell über die 3 Firmen hinweg.
Damals coole Firma die ihre Kernkonzepte und Werte leider massiv aus den Augen verloren hat
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich IT bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Leute und lockere Atmosphäre. Ich werd euch vermissen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konzernartige Strukturen „Flache Hierarchie“ Unoptimierte Prozesse aka wir brauchen mehrere Monate um Mitarbeitern mit de facto defekten Headsets anständigen Ersatz zu besorgen Schlechte interne Kommunikation Werbung mit falschen Tatsachen
Verbesserungsvorschläge
Wieder auf die Kernkompetenzen berufen, sowohl technisch als auch sozial. Proact will sich am Markt gegenüber den Mitbewerben etablieren geht aber in vielen Punkten mittlerweile Baden, sodass selbst deutlich kleinere Firmen für MA deutlich attraktiver sind. Weniger Konzernstrukturen und wieder wirklich zu flachen Hierarchien zurückkehren. Auch wenn diese aktuell aktiv propagiert werden, ist das aktuelle Konstrukt viel aber weder flach noch simpel.
Arbeitsatmosphäre
Teils sehr gut, teils sehr harte Kanten zu anderen Abteilung. Ob berechtigt oder nicht, es sollte vorallem von Seiten der Fachabteilungen immer ein Interesse bestehen bspw L1 Kollegen nicht mit ihren Problemen alleine zu lassen sondern ihnen das Problem zu erklären sodass es beim nächsten mal vielleicht eher direkt gelöst werden kann. Wissenstransfer Vorallem abteilungsübergreifend fand zumindest zu meiner Zeit bei der Proact kaum noch statt. Wenn er überhaupt noch stattgefunden hat.
Image
Kaum einer der Angestellten würde Proact aktuelle weiterempfehlen. Über Führungskräfte wird durch die Bank derb gelästert. Respekt ist hier nicht zu finden. Dieser müsste sich erst wieder erarbeitet werden, die Führungsetage gibt sich aber beste Mühe das nicht zu tun. Ausnahmen bestätigen die Regel, ich hatte mit meinem Vorgesetzten ein einwandfreies Verhältnis.
Work-Life-Balance
Wenig zu tun, daher gute Work-Life Balance.
Karriere/Weiterbildung
Zumindest in meiner Wahrnehmung wurde auf die Entwicklung der Mitarbeiter geachtet. Ich habe beispielsweise direkt nach meiner Ausbildung im Rahmen von einem Vertragszusatz, technische Zertifizierungen mit Gehaltsanpassungen verknüpft bekommen. Ich weiß aber leider auch von anderen Führungskräften die ihre Mitarbeiter nicht so gut behandeln. Ob Absicht oder nicht ist reine Spekulation.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich im Vergleich mit der Konkurrenz, das soll aber mit familiärer Atmosphäre ausgeglichen werden. Naja.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Zuschuss für Kinderbetreuung und weiter soziale Angebote. Was mir immer ein großer Dorn im Auge war die Mülltrennung in der Küche. Kein MA hat sich an diese gehalten, es hat aber auch irgendwie niemanden interessiert.
Kollegenzusammenhalt
Da kann ich nur von meinem Team sprechen und hier gab es wenig auszusetzen. Einzig die Führungskräfte haben (gefühlt) oft gegen das Team gearbeitet statt mit dem Team.
Umgang mit älteren Kollegen
Nur noch wenig Kollegen mit einer größeren Anzahl an Dienstjahren angestellt. Es wird sich in meinen Augen fälschlicherweise mit langjährigen Kollegen gebrüstet die teils 20+ Jahre angestellt sind, leider aber haben diese den Großteil ihrer Dienstzeit bei einer anderen Firma absolviert, welche von Proact geschluckt wurde. Somit de facto inkorrekt, da der Kollege nicht solange Teil der Proact war
Vorgesetztenverhalten
Schwere Erreichbarkeit und dementsprechend auch oft schwer bei normalen und alltäglichen Problemen wenig hilfreich. Bei Notfällen aber stets responsive und schnell ans Telefon zu bekommen…
Arbeitsbedingungen
Devices und Telefon nach Wahl. Je nach Stelle auch ein Firmenwagen. Leider wurden den Technikern ihre Netzwerkverkabelung entzogen, mit der Begründung es gehe ja auch ohne. WLAN funktioniere doch. Lass ich jetzt mal hier so stehen.
Kommunikation
Interne Kommunikation erfolgt ausschließlich über Teams in x-verschiedenen Kanälen. Generell ist das Teams Konstrukt mit den vielen verschiedenen zugekauften Firmen leider nur eines - maximal unübersichtlich und kein Techniker hat die Zeit geschweige denn die Lust sich damit auseinanderzusetzen. Der monatliche Newsletter welcher in meiner Zeit auch x Iterationen und Designs durchgemacht hat ist leider viel zu überladen. Ich glaube der letzte den ich lesen wollte hatte mehr als 6 Seiten weswegen er auch prompt wieder geschlossen wurde. Kurze, knappe und prägnante Kommunikation wäre hier wohl eher angebracht.
Gleichberechtigung
Kann ich wenig dazu sagen. Es gab zumindest auch in technischen Teams Frauen.
Interessante Aufgaben
Wenig Aufgabenvielfalt, viel gleiches und ein stets abnehmendes Auftragsvolumen sorgen für Eintönigkeit und Trott.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Jeder kann sich einbringen und die Entwicklung der Firma voranbringen. Durch die Integration der ahd und der sepago gibt es viel zu tun aber das Potenzial ist groß.
Image
Hat gelitten die letzten Jahre aber jetzt geht’s endlich wieder aufwärts. Proact hat trotz der Challenges der letzten Jahre extrem viele loyale Mitarbeiter. Das soll was heißen.
Work-Life-Balance
Manchmal gibt es zu viel zu tun um entspannt in den Urlaub gehen zu können. Dieser kann aber nach Rücksprache im Team flexibel genommen werden. Private Challenges werden immer gehört und gesehen und es wird immer Unterstützung angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Alle möglichen Entwicklungen beobachtet. Ich bin zufrieden mit meinem aktuellen Job. :-)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist angemessen und kommt immer pünktlich. Benefits ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eigentlich drei Sterne da geht noch mehr aber das Thema wird immer präsenter in der Firma deshalb besteht Hoffnung.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer einige wenige Ausnahmen die eher Einzelkämpfer sind aber man steht mit einem Problem nie alleine da.
Vorgesetztenverhalten
Variiert aktuell noch stark zwischen den verschiedenen Führungskräften. Die Erfahrungslevel sind sehr unterschiedlich.
Arbeitsbedingungen
Zufrieden. Kann außerdem jederzeit Home Office machen.
Kommunikation
Hat sich stark verbessert, man wird regelmäßig informiert über verschiedene Kanäle und Ebenen.
Interessante Aufgaben
Von Langeweile keine Spur! Der Kunde steht im Fokus und man kann einen echten Unterschied erwirken.
Es ist schön zu lesen, dass aus Deiner Sicht sowohl Mitarbeiter als auch Kunden im Fokus stehen und Du das Potential im Unternehmen siehst.
Es freut uns sehr zu lesen, dass zu erkennen ist, dass der Punkt Umwelt-/Sozialbewusstsein immer präsenter wird im Unternehmen. Wenn Du hier noch Ideen und Anregungen für uns hast, um das Thema noch weiter voranzutreiben dann komme gerne auf uns, das HR-Team zu, sodass wir es an der richtigen Stelle platzieren können. Wir würden uns über Deinen Input freuen.
Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für die Bewertung genommen hast. Wir sind froh Dich im #teamproact zu haben und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Dir.
Viele Grüße
Nadja im Namen des Proact HR-Teams
Ein Arbeitgeber mit viel Potential
4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr wohl in meinem Team. Als ich bei Proact angefangen habe, wurde ich sehr herzlich empfangen. Mir wurde von Anfang an das Gefühl gegeben, ein wichtiger und willkommener Teil des Teams zu sein. Das ist auch bis heute so geblieben.
Work-Life-Balance
Möglichkeiten auf Home Office, ohne hier eine vorgeschriebene Quote einhalten zu müssen. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, Überstunden auch wieder auszugleichen, finde ich super.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung zu Abteilung gibt es hier sicherlich noch Verbesserungspotential, jedoch kann ich für mein Team gesprochen sagen, dass der Zusammenhalt super ist und man sich gegenseitig hilft und unterstützt, wo es nur geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Bisher habe ich hierzu keine negativen Erfahrungen gemacht.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Führungskraft.
Arbeitsbedingungen
siehe Work-Life-Balance
Kommunikation
Kommunikation ist ein Thema, das einem stetigen Wandel der Gegebenheiten ausgesetzt ist, daher ist es meiner Meinung nach ein Thema an dem man fortlaufend arbeiten muss. Jedoch finde ich, dass die Proact sich hier bereits auf einem guten Weg befindet. Man ist meiner Wahrnehmung nach sehr darauf bedacht, offen und ehrlich zu kommunizieren.
Gleichberechtigung
Bisher habe ich hierzu keine negativen Erfahrungen gemacht.
Interessante Aufgaben
Es ist kein Tag wie der andere, es gibt immer wieder neue Dinge, was ich aber auch sehr schätze, denn so wird es nicht langweilig und bleibt interessant.
wir freuen uns über die sehr positive Bewertung. Wir danken Dir insbesondere dafür, dass Du das Potenzial unseres Unternehmens erkannt hast und offen für unseren Changeprozess bist. Deine Bewertung zeigt ein realistisches Bild der aktuellen Unternehmensentwicklung und Deine Ausführungen mit Beispielen veranschaulichen unser Bestreben zur kontinuierlichen Verbesserung.
Wir freuen uns über #thepoweroftogether und Deine Empfehlung.
Viele Grüße
Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Benefits - Flexibilität - Wenn man persönlich wirklich Probleme hat wird einem geholfen, das finde ich sehr stark - Car Policy - Altes Provisionsmodell - Mit einfach mal machen kommt man meistens weiter - Die Leute die wirklich noch Interesse an den Kunden und an der Firma haben - Die Portfolioteile die funktionieren und in Kombination einen echten Mehrwert den Kunden liefern können (das macht die Probleme umso trauriger, weil die Basis gut ist)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation - Vorgesetztenverhalten - Keine Strategie, bzw. wird nicht vernünftig umgesetzt - Portfolio nicht sauber - Immer mehr Manager und immer weniger Leute die wirklich arbeiten - Es wird mehr mit sich selber beschäftigt, versucht immer die perfekte Lösung zu finden und am Ende gibt es gar keine - Die Integration der ahd wurde in den Sand gesetzt
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Kommunikation - Vernünftiges Portfoliomanagement - Arbeit von HR an und mit den Menschen - Auf die Leute hören und auch den Willen haben sich zu verbessern - Gemeinsam arbeiten - Auf das Feedback der Kunden hören - Endlich mal anfangen die Probleme anzugehen und nicht aussetzen
Arbeitsatmosphäre
Ich habe schon ein paar Höhen und Tiefen mit gemacht bei Proact, was ich aber momentan erlebe ist ein immer weiter abgleiten der Motivation der Leute. Hervorgerufen durch eine Vetternwirtschaft des Managements und dem ignorieren der Aussagen von denen die noch was ändern wollen. Die Firma läuft auf dem Rücken einiger weniger. Das Problem ist hier ganz stark die Kommunikation und das keine Entscheidungen getroffen werden, hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung.
Image
Schwierig, die Proact hat es leider in den 6 Jahren seit dem es sie als Brand in Deutschland gibt nicht geschafft sich eine eigene Marke aufzubauen. Da ist die nicht mehr existierende und von Proact gekaufte teamix in einigen Regionen Deutschlands bekannter. Dies liegt auch daran das die Marketingabteilung seit Jahren winzig ist und mittlerweile kaum noch Personal hat.
Work-Life-Balance
Existiert nicht, es zählen nur die Ergebnisse im Vertrieb. Man muss sich seine eigene Balance schaffen, ob man das gut findet ist jedem selber überlassen. Hier könnte das vertriebliche Management aber durch bessere Prozesse, vernünftiges Portfoliomanagement und zeitnahes besetzen von Schlüsselpositionen helfen. Besonders oft dauert das nachbesetzen von gewissen, besonders technischen Stellen, sehr sehr lange. Dadurch erhöht sich die Arbeitslast bei den verbliebenden die dann auch gehen. Dadurch werden am Ende Kernkompetenzen abgebaut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen muss man nicht nur anfragen, sondern sich richtig erkämpfen. Manchmal werden sie auch einfach gestrichen. Karriere ist innerhalb der Firma für einige einfacher, als für andere. Hier gibt es leider viele Führungskräfte die ihre Lieblinge haben oder oft einfach Sachen aussitzen. So das dann Leute die weiter kommen und auch was bewegen wollen nach einer Zeit auch nur noch frustriert sind und sich nur noch auf sich konzentrieren oder gehen und das kommt dann immer ganz "überraschend".
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vertrieb gibt es Provision, dementsprechend ist man selber für sein Gehalt verantwortlich. Wer erfolgreich ist wird auch dementsprechend entlohnt. Das Grundgehalt könnte aber höher sein und ist unter dem Durchschnitt was andere anbieten. Das neue Provisionsmodell für neue Mitarbeiter ist aber sehr unfair und man muss teilweise über Kleinigkeiten diskutieren wie zum Beispiel Hotelübernachtungen. Vieles muss man aber wirklich einfordern und einigen sind nicht alle Benefits die Proact bietet bewusst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Finde ich insgesamt ok, man versucht einen Kompromiss zu finden aus den Wünschen der Mitarbeiter und der Verantwortung. Ich würde mir wünschen das wir uns mehr sozial lokal für Vereine einsetzen und nicht einfach nur einmal im Jahr vor Weihnachten so wie alle "Spende statt Geschenke" machen.
Kollegenzusammenhalt
Unterschiedlich, kommt auf das Team an. Im Vertrieb ist der Zusammenhalt gut, wird aber verwässert durch neue branchenfremde Leute bei denen man sich wirklich fragt ob die was bewirken werden. Der neue fachliche Teamleiter wird von vielen sehr kritisch gesehen. Um als Vertriebler erfolgreich zu sein kann man sich nur bedingt auf die offiziellen Wege verlassen, man braucht technische Kollegen mit denen man sich gut versteht dann funktioniert es auch, auch für die Kunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist super, wir haben aber leider einige ältere Kollegen dabei über die schon die Aussagen gemacht wird: Nach dem hochfahren des PCs erst mal ein Nickerchen. Altersteilzeit oder Reduktion der Arbeitszeit vor der Rente muss man sich aber hart erkämpfen und oft mit der Kündigung drohen damit was passiert. Hier schläft HR leider.
Vorgesetztenverhalten
Das Vertriebsmanagement fährt die ganze Zeit durch die BRD und ist auf irgendwelchen Management Meetings, verbessen tut sich dadurch aber nichts. Für Nürnberg ist die Führung kaum präsent und ist damit wie eine andere Bewertung schon gesagt hat ein weiteres abbauen der wichtigen Kernkompetenzen in Nürnberg. Ich bin mal gespannt ob durch die neue Geschäftsführerin sich hier was ändert, wenn nicht seh ich schwarz.
Arbeitsbedingungen
Diese hängen sehr stark vom Vorgesetzten ab, es gibt ein paar bemühte die aber oft dann auch irgendwann aufgeben weil sie von anderen geblockt werden. IT Ausstattung der Mitarbeietr, auch für Homeoffice ist richtig top, es gibt viele zusätzliche Benefitleistungen wie Kindergartenzuschuss, flexible Arbeitszeiten, etc. Einige Benefits muss man aber hier sich wirklich erstreiten, obwohl sie andere haben. Zwischen ahd und Proact wurde auch eine Zweiklassengesellschaft gebildet, erst das Schwedische Management hat dies vor kurzem beendet. Eine HR Abteilung die sich selber dafür lobt das sie tolle Tools einführt und die extra Meile geht, aber nicht mit und am Menschen arbeitet sorgt halt auch nicht für Verbesserungen.
Kommunikation
Welche Kommunikation? Es gibt zwar mittlerweile monthly Roundup, bei denen auch auf Fragen eingegangen wird aber in 90% der Fälle kommt nur eine politische Managementantwort: "Wir müssen zusammen halten, ja das ist ein Thema und wir gehen das an". Es passiert aber nichts und das was relevant ist erfährt man eher durch den sehr genauen Flurfunk. Da ist sogar das schwedische Uppermanagement direkter. Ein riesiges Problem ist dabei die Integration von der ahd, die vor zwei Jahren gekauft wurde und seit dem über 30 Leute verloren hat die nicht oder kaum nachbesetzt wurden. Die Integration verläuft sehr schleppend ist schlecht kommuniziert worden und alle Maßnahmen um die Zusammenarbeit zu verbessen seitens Management performten unterirdisch. Erst duch einzelne Leute die Bock drauf haben zusammen was zu machen wird es besser. Besonders wird hier versucht die goldene Lösung zu finden, die es aber nicht gibt. Proact hat die ahd gekauft, nicht andersrum. Die technische Leitung der Gesamtfirma, die aus ahd Leuten besteht versteht die Themen der Proact nicht und kommuniziert auch kaum. Es geht halt nichts voran, wir haben noch nicht mal die Portfolios sauber zusammengelegt.
Gleichberechtigung
Schiwerig, aus meiner Sicht gibt es in der Firma latenten Sexismus. Es fällt extrem auf das Technik sehr männlich und Backoffice sehr weiblich ist. Das ist bei vielen IT Firmen so. Durch den generell positiv zu bewertenden lockeren Umgang in der Firma passiert aber öfters das einige auch mal über das Ziel bei flapsigen Gesprächen hinaus schießen. Es sind dadurch auch schon Leute gegangen. Es gibt zwar kein echtes Mobbing, aber die Zungen von vielen sind schon sehr zynisch oder auch wirklich gemein. Regelmäßig wird hinter dem Rücken der Leute über andere gelästert. Das kaum sichtbare und nichts bewegende Management ist hier oft das Ziel, aber auch Menschen die anders sind. Menschen deren Geschlecht nicht m/w sind werden, auch wenn es offiziell anders ist, sogar von HR als schwierig angesehen. Was auch nicht fair ist, ist das es zwei verschiedene Provisionsmodelle gibt.
Interessante Aufgaben
Absolut, hier kann man sich frei entfalten und Vertrieb machen wie man denkt das er am besten ist. Jeder kann sich dabei selber auf die Themen konzentrieren von denen er denkt das sie den größten Erfolg versprechen. Im Vertrieb muss man halt Vertrieb leben.
Schön, dass Du die Hilfe bei persönlichen Problemen positiv herausstelltest. Wir sind bestrebt darin, dass sich jeder im Unternehmen wohlfühlt und es den Mitarbeitenden gut geht.
Für Deine Verbesserungsvorschläge möchten wir uns außerdem bedanken. Es ist nicht leicht, immer alles gleichzeitig anzupacken und umzusetzen, wir möchten aber versichern, dass wir stets unser Bestes versuchen.
Es tut uns leid zu hören, dass die Arbeitsbelastung derzeit an manchen Stellen sehr hoch ist und die interne Kommunikation verbessert werden könnte. Es wird aktiv mit der Überlast gearbeitet, damit gleichzeitig auch die Work-Life-Balance eines jeden Mitarbeiters aufrechterhalten werden kann, indem bei jedem Ressourcenengpass erst intern geprüft wird, ob andere Teams unterstützen können und dann extern gesucht wird. Der „war of talent“ ist im Jahr 2023 extrem spürbar, die Recruitingzyklen sind bei spezifischen Schlüsselpositionen deutlich verlängert und daher erscheint es so, dass wir die Überlast tolerieren, tatsächlich kämpfen wir am Arbeitsmarkt um jedes Talent. In unserem letzten „Monthly Roundup“ haben wir die Maßnahmen vorgestellt, die wir im Recruiting ergreifen, um den Prozess so transparent wie möglich zu machen. Du bist herzlich dazu eingeladen, mit Tipps zu weiteren Plattformen, Dienstleistern etc. auf Deine Führungskraft oder das HR-Team zuzugehen. Wir sind uns bewusst, dass wir in Sachen Kommunikation nicht stehen bleiben dürfen und uns, den sich häufig schnell verändernden Bedingungen, stets anpassen müssen. Daher arbeiten wir stetig an der Verbesserung der Kommunikation im Unternehmen, sind hier für Verbesserungsvorschläge aber auch immerzu offen.
Es ist schade, zu lesen, dass Du den Verlauf der Integration als schleppend wahrnimmst. Bei der Zusammenlegung zweier Unternehmen sind sehr viele Dinge zu beachten. Es benötigt daher etwas Zeit und Geduld, um das Ziel zu erreichen. Hierbei wird auch daran gearbeitet, für alle die passenden Voraussetzungen zu schaffen, weiterhin ein Teil des Unternehmens zu bleiben, jedoch möchten wir auch niemanden Steine in den Weg legen, der/die für sich beschließt einen anderen Weg einzuschlagen. Wir freuen uns auch, dass durch den kürzlich stattgefundenen Integrations-Workshop des Managements, wertvolle Maßnahmen erarbeitet werden konnten, die die Integration im neuen Jahr maßgeblich nach vorne bringen können. Wir sehen uns als #teamproact und möchten das Motto #bettertogehter leben und freuen uns daher, wenn wir im Hinblick auf die Integration alle an einem Strang ziehen, um ein tolles Arbeitsumfeld für alle zu kreieren.
Es freut uns sehr, dass Du die Bereiche „Interessante Aufgaben“, „Umgang mit älteren Kollegen“ und „Gehalt/Sozialleistung“ positiv bewertest und auch unser Angebot an Benefits schätzt.
Wir bedauern es sehr, zu hören, dass Du mit dem Vorgesetztenverhalten unzufrieden bist. Um der Bedürfnisse aller Mitarbeiter im Vertrieb gerecht zu werden, haben wir uns dazu entschieden, einem Teammitglied die Chance zu geben, sich als fachlicher Teamlead weiterzuentwickeln. Wir bitten Dich, ihm die nötige Zeit zu geben, sich in dieser Rolle einzufinden.
Dein Hinweis zum Thema Gleichberechtigung hat uns alarmiert. Wir würden uns freuen, wenn Du hier das Gespräch mit Deiner Führungskraft und HR suchst. „Latenten Sexismus“ und ungleiche Behandlung möchten wir im Unternehmen nicht tolerieren und würden uns über Deine Unterstützung freuen, hiergegen eine Lösung zu finden oder ggf. entstandene Missverständnisse aufklären zu können.
Nochmals vielen Dank für deine Bewertung und alles Gute für die zukünftige Zusammenarbeit.
Viele Grüße
Nadja im Namen des HR Teams
Traurig, aber wahr...
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich. Homeoffice (allerdings meist ohne entsprechenden Vertrag) und flexible Arbeitszeiten sind möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kunden und Mitarbeiter stehen leider nur auf dem Papier im Fokus. Tatsächlich bleiben Mitarbeiter-Belange, aber auch dringend benötigte (projektrelevante) Entscheidungen / Freigaben von Managern gerne so lange unbeachtet, bis sich das Thema quasi von selbst erledigt hat. Konstruktive Kritik wird ignoriert oder es wird blind (und gerne auch auf persönlicher Ebene) zurückgeschossen. Miserable Ergebnisse in Mitarbeiterumfragen werden zwar besprochen, die „Erkenntnisse“ verschwinden aber in der Versenkung - es finden keinerlei spürbare Verbesserungen statt. Der eigentliche Hauptstandort Nürnberg ist nur noch ein Schatten der dazugekauften ahd und sepago. Viele Leitungspositionen wurden an die neuen Firmen abgetreten. „Hauptsache es muss sich jemand anderes kümmern“ ist allgemein, gerade auch im Management, ein gern gelebtes Motto. Manager entfernen sich immer weiter von ihren Teams, was leider auch gefördert wird: Stellt ein Manger beispielsweise fest, dass er mit dem direkten Austausch mit den eigenen Leuten persönlich überfordert ist ("zu viel zu tun hat"), wird einfach eine weitere Teamleiter-Ebene darunter eingezogen. Die gern genannte „flache Hierarchie“ ist verlorengegangen - nicht zuletzt aufgrund der mangelnden Entscheidungsfreudigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wahr- und ernstnehmen. Zusagen müssen eingehalten werden und Aussagen unbedingt der Wahrheit entsprechen! Intern offen und vor allem transparent kommunizieren. Know-How auf- und ausbauen. Stellen zeitnah und adäquat (!) nachbesetzen, wenn wieder einmal ein Kollege gekündigt hat. HR sollte nicht nur in der Theorie ein offenes Ohr für Mitarbeiter haben. Relevante Gespräche dürfen z.B. nicht von zugekauften, externen Kräften geführt werden. Gerade HR darf keine Scheu haben, sich mit den eigenen Mitarbeitern zu unterhalten und muss sich dafür auch die Zeit zu nehmen (wollen) - Personal habt ihr genug. Proact muss (vom Bewerbungsprozess bis hin zum Joballtag) attraktiver werden, um Fachpersonal überhaupt zu gewinnen und dann auch langfristig zu halten. Es fehlt eine beständige Strategie: Kernkompetenzen des Unternehmens über die Zeit so stark verwässern zu lassen, um den Bauchladen zu vergrößern, davon aber nichts mehr gut zu können, scheint mir der denkbar dümmste Weg zu sein. Und als kleine, nachträgliche Ergänzung: Auch wenn, wie im Fall dieser Bewertung, öffentliche Kritik unangenehm sein kann - geht die Themen intern an und reagiert beispielsweise durch eine zeitnahe öffentliche Antwort. Ich denke euch ist bewusst, dass bei Proact noch gut Luft nach oben ist - auch wenn ihr vielleicht nicht alle meine Eindrücke teilt oder Aussagen nachvollziehen könnt. Ich finde es schade, wenn ich Teile meiner Bewertung auf euren Anstoß hin ("vorübergehend deaktiviert, weil [...] das Unternehmen gemeldet hat, dass es sich bei [...] Textpassagen um unwahre Tatsachenbehauptungen bzw. um einen Regelverstoß handeln könnte") entfernen muss, damit diese überhaupt noch online zu sehen ist. Als ehemaliger Mitarbeiter habe ich selbstverständlich keinen Zugriff mehr auf Nachweise wie z.B. Mails oder das CRM, um Andeutungen zu untermauern - und selbst wenn ich noch Zugriff hätte, dürfte ich natürlich auch keine sensiblen internen Daten extern als Nachweis verwenden. Wagt den Schritt aus der "Komfortzone Kritik abwatschen" ;)
Arbeitsatmosphäre
„An einem Strang ziehen“ und ehrliches Engagement sind leider die Ausnahme. Schuld sind in der Regel die, die nicht mit im Raum sind oder das Unternehmen verlassen haben. Vorgesetzte leben es vor - Abfälligkeiten gehören mit zum guten Ton. Die allgemeine Frustration im Kollegium sprengte nicht nur meine persönliche Schmerzgrenze, wird aber ignoriert.
Image
„Proact?“ Ach so, die ehemalige teamix“
Work-Life-Balance
In der Arbeitszeitgestaltung ist man recht frei - was super ist. Wer allerdings ernsthaftes Interesse an seinen Kunden und der Qualität hat, leistet deutliche Mehrarbeit und gleicht situativ z.B. Personalmangel, schlechte Prozesse, Arbeitsverweigerung oder fehlende Kompetenzen anderer aus. Manch eine Abteilung ist nahezu arbeits- und/oder entscheidungsunfähig, sobald ein bestimmter Mitarbeiter (nicht einmal Manager) Urlaub hat (und in diesem einmal nicht arbeiten möchte).
Karriere/Weiterbildung
Abhängig von Abteilung und Wohlwollen der Manager. Private Verbindungen können helfen. Sich konsequent mit dem Wind zu drehen ist aber auch eine durchaus willkommene Variante. Versprochene Schulungen gibt es teilweise gar nicht oder um Jahre (!) verzögert („wieder kein Budget“). Selbst um, für den jeweiligen Hersteller-Partnerstatus relevante Schulungen, wird sich zeitweise nicht gekümmert (im Zweifel bis dieser verloren gegangen ist).
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht schlecht. Für versprochene Anpassungen fehlt in der Regel allerdings das Budget oder es wird leistungsunabhängig verteilt. Ob es einem das wert ist in einer derart destruktiven Umgebung zu arbeiten, die es schafft immer nochmal einen draufzusetzen, muss jeder für sich entscheiden.
Kollegenzusammenhalt
Vom Aussterben bedroht…
Vorgesetztenverhalten
…betrifft es einen nicht selbst, hat es durchaus einen komödiantischen Unterhaltungsfaktor.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice ist möglich und es gibt die übliche technische Grundausstattung. Ordentliche Car-Policy. Das Büro selbst ist unheimlich trist, zeitweise ziemlich zugestellt und oftmals ganz schön dreckig.
Kommunikation
Intransparent und unreflektiert. Es gibt regelmäßige All-Hands, Round-Ups, Teammeetings etc. Hier wird jedoch eher der Soll- und nicht der Ist-Zustand beschrieben (wenn Themen überhaupt zur Sprache kommen). Wer ungeschönte, realistische Informationen haben möchte, ist mit dem (erstaunlich präzisen) Flurfunk meist besser beraten. Niemand möchte Dinge konkret beim Namen nennen - bis wieder einmal "Personalmaßnahmen" nötig sind ;) . Rückfragen sind (natürlich nicht offiziell) unerwünscht. Selbst absolut schlecht laufende Projekte werden intern als Erfolg verkauft. Rückschritt ist der neue Fortschritt. Frei nach dem Motto „Wenn man es sich nur selbst oft genug sagt, ist tatsächlich alles gut“. Unternehmenskultur muss gelebt werden - nur von "Spirit" zu sprechen reicht bei weitem nicht!
Interessante Aufgaben
Gesundes Teamwork ist nicht dein Ding? Du stehst auf Workarounds in Workarounds um Workarounds, basierend auf undurchdachten Prozessen und maximal mäßigen Tools? Du denkst ungern mit und dein Rückgrat ruht sich gerne auf den Ansichten deiner Vorgesetzten aus? JACKPOT!
danke für die Bewertung. Für konstruktive Kritik sind wir stets offen.
Wir bedauern es sehr zu lesen, dass es einige Dinge gibt, die Dich im Unternehmen nicht glücklich gemacht haben. Wir sind uns bereits einiger, der von Dir angesprochenen Punkte bewusst und sind dabei Maßnahmen für eine Verbesserung zu erarbeiten und umzusetzen. Dies ist jedoch ein Prozess, der Geduld bedarf.
Ein Zusammenschluss zweier Unternehmen ist kein einfacher Weg, es benötigt Zeit und Geduld, die nötigen Prozess übereinanderzulegen und zu vereinheitlichen. Bis das Ziel erreicht wird, kann es an der ein oder anderen Stelle Stolpersteine geben. Dessen sind wir uns bewusst und versuchen alle nötigen Maßnahmen zu ergreifen, den Weg für alle Mitarbeitenden so einfach wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns jedoch darüber, dass wir es bereits geschafft haben, Leitungspositionen ausgeglichen in den derzeit noch zwei Unternehmen zu verteilen und so als #oneteam immer weiter zusammenzurücken. Als Team gemäß dem Motto #bettertogehter sind wir stark um diese Situation gemeinsam zu meistern. Es tut uns sehr leid, dass Du das anders empfunden hast.
Als HR-Bereich tun wir unser Bestes, Stellen nachzubesetzen. Leider ist dies in Zeiten des „Fachkräftemangels“ und „War of Talent“ nicht immer nahtlos möglich. Wir suchen hier jedoch stets nach neuen Maßnahmen, um die Zeit der Nachbesetzung zu verkürzen.
Die jährliche Mitarbeiterumfrage ist für uns als Unternehmen ein sehr wertvolles Instrument, die aktuelle Stimmungslage im Unternehmen zu erfassen und einzufangen. Uns liegt es dabei sehr am Herzen, die Ergebnisse in daraus resultierenden Employee Workshops, die in jedem einzelnen Team stattfinden aufzuarbeiten um gemeinsam die passenden Maßnahmen zur Verbesserung zu erarbeiten. Dabei hat jedes Teammitglied die Chance sich einzubringen, um Verbesserungen zu erwirken.
Vielen Dank für Deinen Hinweis zur Unternehmenskommunikation. Eine Kommunikation, die offen und transparent ist, gehört zu unseren Unternehmenswerten. Dein Feedback zu dieser Kategorie wurde bereits von mehreren Mitarbeitern geteilt. Das Defizit ist bekannt, daher ist die Unternehmensleitung dran, die Formate stets weiterzuentwickeln und den aktuellen Situationen fortwährend anzupassen. Beispielsweise haben wir unser monatliches „People Update“ auf alle zwei Wochen ausgeweitet, um wichtige Informationen möglichst schnell mit allen Mitarbeitenden teilen zu können.
Nochmals danke, dass Du Dir die Zeit für diese Bewertung genommen hast. Wir wünschen Dir für Deinen zukünftigen beruflichen sowie privaten Lebensweg alles Gute.
Viele Grüße
Nadja im Namen des HR Teams
Moderner Arbeitgeber
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Versuchen in der Breite bekannter zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm. Die Kollegen haben stets ein offenes Ohr und bei regelmäßigen Austauschterminen mit der Führungskraft hat man stets die Möglichkeit zum Austausch.
Image
Das Unternehmen hat bei den Bestandskunden ein gutes Image ist allerdings in der Breite kaum bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Schulungswünsche werden in der Regel erfüllt. Entwicklungsmöglichkeiten werden regelmäßig mit der Führungskraft besprochen.
Kommunikation
Die meisten Dinge lassen sich auf dem kurzen Weg klären und man weiß stets an wen man sich wenden kann. Die Kommunikation von "ganz oben" ist manchmal ungenau und erreicht nicht alle Mitarbeiter in angemessener Zeit.
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast.
Es freut uns sehr, dass Du die Arbeitsatmosphäre so positiv bewertest und bisher die Erfahrung machen konntest, bei Deinen Kolleg:innen und Deiner Führungskraft ein offenes Ohr zu finden. Der regelmäßige Austausch ist sehr wichtig, egal ob es darum geht, sich gegenseitig bei Problemen zu helfen oder seine Erfolge gemeinsam zu feiern und sich so gegenseitig zu motivieren, was wir beispielsweise mit Formaten wie dem Technik-Freitag auch stets fördern möchten. Vielen Dank auch für den Hinweis zur Kommunikation. Gerne möchten wir hier auch in Zukunft weiter an unserer Unternehmenskommunikation arbeiten, sodass diese noch genauer wird und alle Mitarbeiter:innen gleichermaßen in einer angemessenen Zeit erreicht. Für Ideen und Verbesserungsvorschläge sind wir stets aufgeschlossen und würden uns über einen Hinweis Deinerseits oder konkrete Beispiele freuen. Auch Deinen Verbesserungsvorschlag, als Unternehmen in der Breite bekannter zu werden nehmen wir gerne mit. Ein Schritt in die richtige Richtung ist hier sicherlich schon einmal der Zusammenschluss mit der ahd, mit der einhergehenden Erweiterung von Know How sowie der Möglichkeit der Erschließung von Kunden im Westen Deutschlands. Es freut uns sehr, dass Deine Entwicklungsmöglichkeiten regelmäßig mit Deiner Führungskraft besprochen werden. Die Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen ist uns sehr wichtig und ist essentiell um auch als Unternehmen voranzukommen.
Nochmals vielen Dank für deine positive Bewertung und Deine Verbesserungsvorschläge. Wir freuen uns auf ein weiterhin gutes Miteinander mit Dir.
Viele Grüße
Nadja im Namen des HR Teams
Gemeinsam sind wir Stark
4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Proact Deutschland GmbH in Nürnberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich fühle mich sehr wohl.
Image
Ich glaube hier stehen wir uns manchmal selber im Weg. Sehen uns selbst sehr kritisch und hinterfragen viel. Aber auf der anderen Seite bringt uns das auch weiter.
Work-Life-Balance
Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, mehrere Standorte mit Büros mit freier Auswahl wo man arbeiten möchte. Was will man mehr.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen sind erwünscht und werden gefördert/gefordert. Weiterentwicklung ist ein wichtiges Gut und wird immer strukturierter angegangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin sehr zufrieden. Sehr viele Benefitz und zusätzliche Freie Tage. Ein großes Mitarbeiterfest und auch sonstige Teamevents über das Jahr verteilt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird viel getan um den Footprint der Firma weiter zu verkleinern.
Kollegenzusammenhalt
Alle können sich einbringen und geben alles um die Firma weiterzubringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ab wann ist man ein älterer Kollege? Ich fühle mich nicht schlecht behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Vertrauensvoller Umgang. Themen werden gemeinsam besprochen und Entscheidung herbeigeführt. Regelmäßige Gespräche sind usus und gegenseitige Unterstützung eine wichtige Sache.
Arbeitsbedingungen
Alles was benötigt wird, ist in guter Qualität da. Räumlichkeiten sollten mal ein update erfahren. Das ist durch die Pandemiezeit ein wenig in den Hintergrund gerückt.
Kommunikation
Ist eines der schwierigsten Dinge überhaupt und auch bei uns gibt es noch verbesserungspotential. Aber es wurde viel getan in den letzten Monaten und eine merkliche Verbesserung ist sichtbar.
Gleichberechtigung
Die Anzahl an Frauen ist in der Technik überschaubar. Liegt aber meines Erachtens an weniger weiblicher Bewerber.
Interessante Aufgaben
Viele verschieden Herausforderungen. Man kann sich einbringen und Verantwortung übernehmen. Immer wieder neues zu erforschen.
vielen herzlichen Dank für Dein positives Feedback.
Es ist schön zu lesen, dass Du Dich bei der Proact sehr wohl fühlst. Wir wollen hier auch in der Zukunft darauf aufbauen, damit dies langfristig so bleibt. Schön, dass Du die Fortschritte beim Thema Karriere Weiterentwicklung wahrgenommen hast. Denn die Förderung unserer Mitarbeiter:innen liegt uns sehr am Herzen. Der im Vergleich geringeren Anzahl an weiblichen Mitarbeitenden in der Technik sind wir uns bewusst, dieses Thema hat sich daher auch die gesamte Proact Gruppe auf die Fahne geschrieben, um mehr Diversität im Unternehmen zu fördern und zu erzielen. Es ist schön, dass die kontinuierliche Verbesserung in der Kommunikation wahrgenommen wird, dennoch wollen wir auch hier keineswegs stehen bleiben und uns immer weiterentwickeln, was wir z.B. durch regelmäßige monatlich Update Meetings gewährleisten möchten und durch Situationsbezogene „Allhands“ ergänzen. Darüber hinaus sind wir stets offen für weitere Ideen und Verbesserungsvorschläge, mit denen Du Dich jederzeit gerne vertrauensvoll an HR oder Deine Führungskraft wenden kannst.
Nochmals vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit Dir.
Basierend auf 95 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Proact Deutschland durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 43% der Bewertenden würden Proact Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 95 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 95 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Proact Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.