Ich arbeite nicht nur lange, sondern auch sehr gerne hier.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gespräche auf Augenhöhe.
Freundschaftliches Miteinander
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungen fördern
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist genau so, wie ich sie selbst mitgestaltet. Wenn ich den ganzen Tag maulend in der Gegend herumlaufe, reagiert mein Umfeld auch so auf mich.
Es gibt immer Möglichkeiten, etwas zu verbessern. das muss dann aber auch aktiv in die Hand genommen werden.
Kommunikation
Auch hier gilt, wenn ich nicht kommuniziere, machen die anderen das meist auch nicht.
Manche Informationen müssen allerdings etwas aktiver eingefordert werden, damit man seine Arbeit erledigen kann.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer einige Kollegen, mit denen man sich stärker verbunden fühlt, als mit anderen.
Das wird aber in allen Firmen mit mehr als zwei Mitarbeitern der Fall sein.
Generell glaube ich, dass ich mich auf meine Kollegen hier verlassen kann und würde mit jedem auch mal abends ein Bier trinken gehen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind flexibel. Es können jederzeit auch Termine während der Arbeitszeiten wahrgenommen werden.
Durch das Zeitkonto sind alle Zeiten, auch Überstunden,für einen selbst transparent.
Überstunden kommen immer mal vor, denn es handelt sich um Agenturarbeit, bei der Projekte abgewickelt werden müssen.
Die geleisteten Überstunden können dann aber problemlos "abgefeiert" werden.
Der Urlaub muss in den jeweiligen Teams abgesprochen werden, was durch die kleinen Teamgrößen in der Regel unproblematisch ist.
Für die Familie passt der Job durch seine flexible Zeitplanung und die Projektarbeiten ausgezeichnet, so dass ich auch Termine mit den Kindern jederzeit problemlos wahrnehmen kann.
Vorgesetztenverhalten
Ob Ziele realistisch sind, kann meist erst hinterher bewerten...
Es ist nicht so, dass jede Entscheidung immer nachvollziehbar ist. Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass man sich nicht darüber unterhalten konnte und die Gründe dann auch offengelegt wurden.
Generell wird hier ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu den Chefs geführt.
Ja, man wird auch mal abends, am Wochenende oder auch im Urlaub angerufen, aber warum auch nicht?
Umgekehrt mache ich das genauso, wenn ich abends, am Wochenende oder auch im Urlaub mal ein großes Auto oder vielleicht die Ausstattung für eine Party brauche oder auch einfach nur einen guten Rat benötige.
Interessante Aufgaben
Es gibt eine Reihe immer wiederkehrender Jobs, die die Zeiten zwischen den einzelnen Projekten füllen.
Generell ist jeder Job anders und es gibt stetig neue Herausforderungen zu bewältigen.
Wäre dies nicht so, wäre ich nicht so lange Jahre hier.
Gleichberechtigung
Es herrscht ein relativ ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen, wobei sich über die Jahre herauskristallisiert hat, dass die Frauen sich bspw. im Projektmanagement einfach besser machen.
Durch die projektbezogenenen Jobs ist auch der Wiedereinstieg recht unproblematisch.
Umgang mit älteren Kollegen
Inzwischen bin ich mit meinen 45 einer der ältesten hier und noch gehen die Kollegen ganz ordentlich mit mir um. Ich hoffe mal, das bleibt auch so.
Wir haben auch schon ein paar bis ins Rentenalter begleitet und es werden auch ältere Mitarbeiter eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen müssen sich die einzelnen Mitarbeiter schon ein wenig mitgestalten und Handlungsbedarf auch deutlich machen.
In der Regel werden aber Lösungen für alle gefunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das soziale Bewusstsein den Mitarbeitern und auch deren Familien gegenüber würde ich schon als ausgeprägt bezeichnen. Dies bildet sich aber natürlich auch über den Zeitraum unterschiedlich stark aus, den man in einem Unternehmen verbringt.
Das Umweltbewusstsein des Einzelnen muss dadurch, dass wir Full-Service arbeiten, leider manchmal etwas leiden, da bei der Produktion einzelner Bestandteil schon eine Menge überflüssiger Müll anfallen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bewegt sich im normalen Bereich.
Image
An dieser Stelle muss ich mal auf meine VorrednerInnen reagieren.
Es ist ja allgemein bekannt, dass Kununu eher ein "Racheportal" für geschasste Mitarbeiter, als ein objektives Instrument ist, aber einige Kommentare finde ich hier schon ärgerlich.
Wenn einzelne in einer Firma den ganzen Tag meckernd herumlaufen und verzweifelt einen Dummen suchen, der die ihnen übertragenen Aufgaben erledigt, hält sich die Frage der Kollegialität auch sehr schnell in Grenzen.
Ähnlich verhält es sich natürlich mit dem Informationsfluß. Man hat einfach keine Lust, sich mit Menschen auszutauschen, die von vornherein alles schlecht reden und nie versuchen einen positiven Lösungsweg zu suchen.
Es haben bei uns schon eine Reihe Mitarbeiter wieder angefangen, die aus unterschiedlichsten Gründen gegangen sind und da waren auch ein paar dabei, die gemerkt haben, dass es doch gar nicht so schlecht bei uns ist.
Vielleicht sollte man ersteinmal ein paar Erfahrungen im Berufsleben sammeln.
Karriere/Weiterbildung
Die einzelnen Persönlichkeiten entwickeln sich hier schon sehr ustark und davon lebt die Firma auch.
Weiterbildungen werden zu wenig aktiv von der Firma gefördert. Hier besteht Nachholbedarf.