Technische 

Hochschule 

Deggendorf

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich Initiativ bei der TH in Deggendorf beworben. Insgesamt hätten mir in etwa 4 aktuell ausgeschriebene Stellen zugesagt. Als ich alles schon innerlich abgehakt hatte, da nichts mehr außer Absagen kamen, bekam ich nach ein paar Wochen doch noch eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch als Studiengangsassistenz. Dieser Termin wurde via Mail versandt und lag auch weit genug um voraus um gut planen zu können.
Überpünktlich war ich anwesend und es befand sich eine weitere Bewerberin noch in dem Konferenzraum (!). Da ich mit maximal 2 Personen als Interviewer gerechnet habe, stieg die Nervosität enorm. Als mein Termin eigentlich beginnen sollte, kam immer noch keiner aus dem Raum. Erst als ich geklopft habe wurde das Interview abrupt gecancelt und die vorherige Bewerberin machte Platz. Hier wäre es schön gewesen, dass die Termin etwas weiter außeinander gelagert werden, damit man sich nicht wie einer von vielen Bewerbern fühlt.
Im Raum warteten dann 6 weitere Interviewer auf mich, jeder aus einem anderen Bereich. Alle waren sehr höflich und mir wurde gleich zu Beginn ein Glas Wasser angeboten. Reihum stellten sich alle vor, u.A. war auch ein Englischprofessor dabei, der natürlich prüfte ob man sich auch flüssig in Englisch verständigen kann - also hier bitte mental darauf vorbereiten. Unterschiedliche Fragen kamen von jedem, aber alle ruhig und nacheinander. Wenn man sich hier nicht verstellt, sondern diese ehrlich beantwortet ist alles kein Problem. Es waren auch keine Fragen dabei, die man nicht beantworten kann, also alles in sehr fairem Rahmen. Insgesamt dauerte das Gespräch eine gute halbe Stunde.
Auch die weiteren Schritte wurden besprochen und ein Bescheid mit dem Resultat bekäme man in der nächsten Woche. Wie bei den meisten Bewerbungsgesprächen trat dies nicht ein und ich musste selbst nachfragen bzw. rechnete ohnehin schon mit einer Absage. Dann bekam ich eine Antwort, dass sie sich leider für einen anderen Bewerber entschieden haben.
Schade, denn ich hätte den Job sehr sehr gerne gemacht.

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