Wenig Forschung, viel Arbeit
Verbesserungsvorschläge
- mehr Feedback!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Großen und Ganzen nicht verkehrt, die Kollegen verstehen sich untereinander, aber Feedback und Transparenz sind Fremdwörter.
Kollegenzusammenhalt
Ebenfalls nicht schlecht, allerdings macht jeder lieber sein eigenes Ding statt gemeinschaftlich ein Ziel erreichen zu wollen.
Work-Life-Balance
Urlaub wird meist genehmigt, jedoch wird erwartet, dass die Interessen der Universität dabei stets gewahrt werden. Je nachdem, welchen Erfolg man sich bei interessanten Aufgaben wünscht, ist es schwierig bis unmöglich, diesen innerhalb der regulären Arbeitszeit zu erreichen.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt nicht schlecht, jedoch werden Altlasten eher mit durchgezogen und genießen Bestandsschutz.
Interessante Aufgaben
Mal so, mal so. Man verspielt viel Zeit mit Aufgaben, die eigentlich nicht in den eigenen Anwendungsbereich fallen. Interessante Aufgaben gibt es zwar zur Genüge, die Zeit zur Bearbeitung fehlt jedoch häufig.
Gleichberechtigung
Ob Frau oder Mann spielt keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und bereits länger angestellte Kollegen werden geschätzt, teils unabhängig von ihrer jeweiligen Qualifikation.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Arbeitsräume und Technik sind modern, Ansprechpartner zu finden aber nicht immer einfach.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung richtet sich nach dem TV-L, für MINT-Absolventen also eher durchschnittlich, jedoch auch nicht schlecht.
Image
Insgesamt gutes Image, nach außen aber sicherlich besser als nach innen.
Karriere/Weiterbildung
In der Theorie existieren viele Fortbildungsangebote. Diese tatsächlich wahrnehmen zu können stellt jedoch die Ausnahme dar. Für Promovenden sicherlich ein Sprungbrett, allerdings nur in die Wirtschaft.