20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Arbeit mit Zukunft
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltsentwicklung
Verbesserungsvorschläge
Bei höheren stellen sollte man sich schon genau die Personen anschauen die man einstellt
Forschung auf hohem Level und Erhalt der Studentenzahlen aussichtslos bei der gegebenen Personalführung im Fachgebiet
2,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber finde ich eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Erbringung der Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit der relativ eigenständigen Forschung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich die nicht vorhandenen beruflichen Perspektiven, die Nichtberücksichtigung erbrachter Leistungen bei Stellenbesetzungen und Karrierechancen sowie die nur unzureichend gelebte Gleichstellung.
Verbesserungsvorschläge
Das Wichtigste wären sicherlich eine fairere Berücksichtigung tatsächlich erbrachter Leistungen der Mitarbeiter, die Bereitstellung echter Perspektiven einer unbefristeten Karriere an der Uni für Leistungsträger sowie eine reale und gelebte Umsetzung der Gleichstellung von Wissenschaftlerinnen in MINT-Berufen.
Arbeitsatmosphäre
Durch ungleichen Wettbewerb bei jahrzehntelanger Befristung und Weiterkommen nicht nach Leistungsprinzip sondern persönlichen Interessen des Vorgesetzten kann keine gute Arbeitsatmosphäre gedeihen. Auch Lob für gute Leistungen ist ein Fremdwort.
Image
Das Image hat aus meiner Sicht in den letzten Jahren leider gelitten, was sich mittlerweile auch deutlich in den fallenden Studentenzahlen zeigt.
Work-Life-Balance
Durchschnittlich gute Work-Life-Balance, Homeoffice ist möglich, Rücksichtnahme und Verständnis auf Familie oder sozialen Background ist eher gering bis kaum vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereperspektiven sind sachlich als schlecht zu bewerten und leider völlig unabhängig von der gezeigten persönlichen Leistungsbereitschaft, der Fachexpertise sowie der belegbaren erbrachten langjährigen Leistungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter entsprechen in der Regel der Tätigkeit und Erfahrung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist gut, das Sozialbewusstsein eher weniger. Auch bei langjährigen Mitarbeitern interessieren den Vorgesetzten gesundheitliche oder familiäre Sorgen nicht. Das Verantwortungsbewusstsein und die Unterstützung sind eher gering ausgeprägt. Auch bei Stellenbesetzungen haben soziale Belange leider nach eigener Erfahrung keine Bedeutung.
Kollegenzusammenhalt
Keine Chance auf Zusammenhalt bei gelebter Befristungspraxis, teile und herrsche wird seitens des Vorgesetzten gelebt, echte Teamarbeit und Kreativität in der Forschung und Lehre können da nicht gedeihen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist durchschnittlich gut. Langjährig erbrachte Leistungen werden jedoch eher wenig geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Fairness ist nicht gegeben, Voreingenommenheit und Ignorierung von Leistungen gehören hingegen zur gelebten Praxis. Entscheidungen sind sehr häufig nicht nachvollziehbar. Lob und Beförderung sind unabhängig von erbrachter Leistung.
Arbeitsbedingungen
Gut ist die rechentechnische Ausstattung, schlecht hingegen das Raumangebot der Büros der wissenschaftlichen Mitarbeiter. Hier teilen sich nicht selten 4-5 Mitarbeiter das Büro mit mehreren Studenten, welche an Bachelor- oder Masterarbeit arbeiten. Das beeinträchtigt Mitarbeiter bei Aufgaben, die hohe Konzentration verlangen aufgrund des höheren Geräuschpegels.
Kommunikation
Emails sind dem Vorgesetzten grundsätzlich zu lang zum Lesen, Anfragen seitens der Arbeitnehmer werden oft ignoriert und das Gespräch nur gesucht, wenn der Vorgesetzte selbst etwas möchte.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung besteht auf dem Papier, gelebt im Alltag wird sie leider an dieser Uni nicht. Bemerkbar ist dies sowohl an der geringen Anzahl unbefristeter wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen als auch an der geringen Anzahl von Professorinnen an der Uni.
Interessante Aufgaben
Wenn man selbst kreative Forschungsideen hat, ist es möglich interessante Aufgaben zu bearbeiten. Die Problematik besteht viel mehr darin, dass erfolgreich eingeworbene Drittmittel noch lange kein Garant für eine Weiterbeschäftigung sind. Eine gerechte Verteilung der Arbeitsbelastung ist kaum gegeben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Verhältnis zwischen Arbeit, Freizeit und Bezahlung war durchaus angenehm. Der kollegiale Zusammenhalt sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr viel Bürokratie, kein effektiver Betriebsrat (nur Makulatur). Man wird hingehalten und z.T. frech angelogen. Durch die andauernde Kettenbefristung wähnt man sich ständig auf der "Abschussliste" und hat demnach keine wirkliche Perspektive.
Verbesserungsvorschläge
Das Engagement der Mitarbeiter sollte mehr Wertschätzung erfahren. Vor allem sollten engagierte Mitarbeiter ehrlich behandelt werden und auch die realistische Möglichkeit auf einen unbefristeten Arbeitsplatz haben.
Arbeitsatmosphäre
das beste an dem Job... Das Kollegium!
Vorgesetztenverhalten
als Mensch unmöglich, als Schwein zu kleine Ohren
Kommunikation
Ein Chef der sich fast nie blicken lässt und so gut wie gar nichts kommuniziert... Starke Diskrepanz zwischen der öffentlichen Selbstdarstellung und den tatsächlichen Verhältnissen, keine Konsequenz und Nachvollziehbarkeit des internen Handelns
Gleichberechtigung
man kann es auch übertreiben mit der Gleichstellung... Ständig wurde wegen Geldmangel gejammert aber für eine Vollzeit-Gleichstellungsbeauftragte nebst eigener Referentin reicht es dann doch...
Interessante Aufgaben
Forschung teilweise interessant, Arbeit mit Studenten machte Spaß, aber der Großteil der Zeit waren Drittmittelprojekte um die Universität zu finanzieren indem man Ingenieurbüro spielt
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klein, Reste früherer Familiarität, Versuch der Kompensation der Konsequenzen politischen Neoloberalismus auf Arbeitsebene
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine echte Strategie außer "Überleben", fehlendes Selbstbewusstsein gegenüber provinzieller Landespolitik, eigenes Aufblähen der vom Dienstherrn übergestülpten Bürokratie: Paradebeispiel für Parkinson's Gesetz
Verbesserungsvorschläge
"Campusfamilie" sollte die Mitarbeiter gleichrangig zu den Studierenden behandeln und das Humankapital wertschätzen Die im 20. Jahrhundert etablierte Fixierung auf "Jena" als Wettbewerber überwinden Der Politik klar machen, dass die jahrelange Umformen einer Universität (neuer Vertreter des Dienstherrn nun auch offiziell: Wirtschaftsministerium) das falsche Wirtschaftsförderinstrument in einer Region ohne risikobereite Unternehmer ist - Ausbau von Fach- und Dualen Hochschulen bei gleichzeitigem Erhalt (nicht einmal Ausbau) von Universitäten kostet Geld, das dann nicht für Wahlgeschenke zur Verfügung steht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- mehr Feedback!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist im Großen und Ganzen nicht verkehrt, die Kollegen verstehen sich untereinander, aber Feedback und Transparenz sind Fremdwörter.
Image
Insgesamt gutes Image, nach außen aber sicherlich besser als nach innen.
Work-Life-Balance
Urlaub wird meist genehmigt, jedoch wird erwartet, dass die Interessen der Universität dabei stets gewahrt werden. Je nachdem, welchen Erfolg man sich bei interessanten Aufgaben wünscht, ist es schwierig bis unmöglich, diesen innerhalb der regulären Arbeitszeit zu erreichen.
Karriere/Weiterbildung
In der Theorie existieren viele Fortbildungsangebote. Diese tatsächlich wahrnehmen zu können stellt jedoch die Ausnahme dar. Für Promovenden sicherlich ein Sprungbrett, allerdings nur in die Wirtschaft.
Kollegenzusammenhalt
Ebenfalls nicht schlecht, allerdings macht jeder lieber sein eigenes Ding statt gemeinschaftlich ein Ziel erreichen zu wollen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und bereits länger angestellte Kollegen werden geschätzt, teils unabhängig von ihrer jeweiligen Qualifikation.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt nicht schlecht, jedoch werden Altlasten eher mit durchgezogen und genießen Bestandsschutz.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut. Arbeitsräume und Technik sind modern, Ansprechpartner zu finden aber nicht immer einfach.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung richtet sich nach dem TV-L, für MINT-Absolventen also eher durchschnittlich, jedoch auch nicht schlecht.
Gleichberechtigung
Ob Frau oder Mann spielt keine Rolle.
Interessante Aufgaben
Mal so, mal so. Man verspielt viel Zeit mit Aufgaben, die eigentlich nicht in den eigenen Anwendungsbereich fallen. Interessante Aufgaben gibt es zwar zur Genüge, die Zeit zur Bearbeitung fehlt jedoch häufig.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Technische Universität Ilmenau gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
- Lob ist leider ähnlich selten wie Kritik
Karriere/Weiterbildung
Gute Weiterbildungsmöglichkeiten, quasi keine relevanten Aufstiegschancen.
Kollegenzusammenhalt
Generell arbeiten die Kollegen sehr gut miteinander. Auch die Atmosphäre ist gut. Trotz allem sollte man nie vergessen, dass der Großteil auf Zeit angestellt ist und auch genau das stets im Hinterkopf hat. Team-vs.-irgendwas-Situationen gibt es eigentlich nie. In Konfliktsituationen freut man sich eher, selbst keinen Mist gebaut zu haben und lässt jeden seine eigenen Fehler ausbaden.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden manchmal als praxisfern eingestuft, insgesamt aber sehr geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
- Vorgesetzte sind sehr offen - meist keine besonders genaue Vorstellung, was am Ende stehen soll - Erwartungen werden ungefragt seltenst kommuniziert
Gehalt/Sozialleistungen
Ausgesprochen bürokratisches Personaldezernat (öffentlicher Dienst), bei Nichteinhaltung von Fristen kann auch mal das Gehalt deutlich verspätet kommen. Bezahlung entspricht öffentlichem Dienst, in der freien Wirtschaft ist es mehr.
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Technische Universität Ilmenau durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 50% der Bewertenden würden Technische Universität Ilmenau als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Arbeitsatmosphäre und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Technische Universität Ilmenau als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.