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Bewertung

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Company
2025

Es wird immer schlechter...

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Technogroup IT- Service GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Freiheiten wobei auch diese immer weniger werden.
Pünktliche Auszahlung des Gehaltes.
Firmenwagen konfigurieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Übernahme der Firma.
Leider geht es nur noch abwärts und angefangen hat es als die Gründer der TG uns verlassen haben. Echt traurig.

Verbesserungsvorschläge

Back to the roots.
Bitte seht es doch endlich ein, dass die französischen Prozesse und Handhabungen die Firma kaputt machen.
Im 4-5 Jahren wird es diese Firma nicht mehr so geben, wenn ihr so weiter macht.
Alle guten Kollegen rennen weg oder meckern am Fließband.
Mehr und mehr Mitarbeiter arbeiten nur noch nach Vorschrift und denken nicht mehr über ihren Tellerrand hinweg.

TAs sollten wieder vom zuständigen Techniker für diesen Kunden bearbeitet werden.
In der Vergangenheit war dies komplett normal und hat super geklappt.
Das fördert Kommunikation zwischen TG und Kunden, verbessert unseren Service, verbessert unsere SLAs, spart unnötiges Geld für einen dedezierten Service Desk und spart unnötige Kosten für falsche Lieferungen usw.
Kunden und auch die Techniker wären wieder glücklich und ihr spart Geld. Win-Win

Denkt bitte mehr an eure Mitarbeiter und Kunden.
Ihr habt ja tolle Ideen aber am Ende des Tages verkaufen wir immer noch einen Sevice und als Firma ist eurer wichtigstes Gut der Techniker, welcher diesen Service durchführt.
Wenn dieser Techniker unglücklich ist auf Dauer, dann hat die Firma verloren, egal was ihr für Ideen habt.
Es muss doch ganz klar auffallen, dass es überall bei TG schlechter läuft wie vor ein paar Jahren und das alle nur noch meckern oder die Firma verlassen.

Wann wacht ihr endlich auf und kümmert euch drum, dass wir nicht noch mehr Kollegen verlieren?

Arbeitsatmosphäre

Erster Eindruck ist sehr gut aber leider lernt man schnell, dass am Ende des Tages Mitarbeiter merkbar unterschiedlich Behandelt werden, je nach Arbeitsort und je nachdem wie viel man "gesehen" wird oder nicht.
Vorgesetzte loben einen eigentlich nie. Hier wird ganz klar gearbeitet nach "keine Post ist gute Post"
Solange niemand mit dir meckert soll es Lob genug sein.

Kommunikation

Vom Sales Team bzw. Vorgesetzten hört man nie etwas über verlorene Kunden oder neue gewinne.
Sales scheint es einfach nicht für wichtig zu halten mit der Technik über Projekte zu sprechen und nimmt häufig Geräte unter Wartung, welche die Firma überhaupt nicht reparieren kann.
Dispatch Team was keine zwei Schritte voraus gucken kann und lieber ungewisse Schritte einleitet anstatt den Hörer in die Hand zu nehmen und den Plan zu besprechen.

Kollegenzusammenhalt

War mal top aber leider, wie fast alles in der Firma, geht auch dies den Berg herab.
Vor 5 Jahren waren alle noch für ein ander da aber jetzt hat einfach niemand mehr Bock drauf und die meisten machen nur noch ihren eigenen Kram.

Work-Life-Balance

Überstunden werden als komplett normal angesehen und niemanden interessiert es auch nur ein bisschen, wenn man nicht Mal eben ungeplant Überstunden fahren kann aufgrund von Familie.
Bereitschaft am Wochenende und in der Nacht werden jeden Monat schlimmer und bewegen sich eher Richtung Schichtarbeit als Bereitschaft aber bloß nicht die Vergütung oder eine zweite Person für die Nacht bereitstellen. Das kostet ja zu viel Geld. Die doofe Technik macht das schon mit.

Du machst keine Überstunden oder fährst für mehrere Wochen in ein anderes Bundesland oder Land? Vergiss es befördert zu werden.

Vorgesetztenverhalten

Jede Interaktion mit diesem Vorgesetzten endet erst Mal darin, dass man selbst ja offensichtlich blöd ist.
Anstelle von einer Lösungshilfe muss erst Mal eine unnötige Frage gestellt werden, welche den einzigen Sinn hat, alle Kollegen in der Konferenz doof dastehen zu lassen.
Wenn 4 Leute anrufen und um Hilfe Bitten brauchen diese eine Antwort und kein Quiz Spielchen.
Außerdem wird immer als erstes der Techniker als der Böse deklariert.
Der Kunde hat natürlich nie Schuld, der Techniker muss einen Fehler gemacht haben.
Unmöglich.
Alles im allem fühlt man sich bei diesem Vorgesetzten eigentlich immer nur schlecht und man möchte diese Person eigentlich nicht anrufen, wenn es Probleme gibt.

Interessante Aufgaben

Das einzige was interessant ist, sind die Besuche bei interessanten Firmen.
Ansonsten muss man leider nach 2-3 Jahren ganz klar eingestehen, dass der eigentliche Job selbst sehr öde ist und man kaum eine Herausforderung bekommt.
Leider wird man immer wieder zu Aufgaben geschickt, welche nichts mit dem Rechenzentrum zu tun haben. End-User Hardware Reperatur, Access Point Austausch im Supermarkt, im Schmutz krabbeln und Schreibtische, PCs und Drucker umziehen, Handwerker spielen und Möbel aufbauen aber auch Service Desk Tätigkeiten gehören für diese Firma leider zu den Aufgaben eines Service Technikers im Außendienst welcher eigentlich für Hardware Reperaturen im Rechenzentrum eingestellt wurde.
Mal kann man sowas machen aber dies ist leider ein Dauerzustand und somit einfach zu viel.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie lange man hier arbeitet scheint vollkommen egal zu sein. Das Gehalt ist ohnehin vollkommen vom Einstellungsgespräch abhängig und wie viel man dort raushandeln könnte. Gehaltsanpassungen danach muss man dem Arbeitgeber komplett aus der Nase ziehen, wenn es überhaupt ein Gehaltsgespräch in dem Jahr gibt.
Leider ist dies sehr viel schlechter geworden nachdem die Firma aufgekauft wurde.

Arbeitsbedingungen

Büros sind OK. Nicht besonderes, nichts schlechtes.
Küche usw. Sind vorhanden.
Laptops, Headset, Handy usw. Sind leider negativ zu betrachten, da die Administration eher unfähig sind und/oder nicht zu erreichen sind.
Handy Marke wurde nur gewählt, weil der Teamleiter der Administration und das Sales Team diesen Hersteller so sehr mögen, weil die Handys ja so toll aussehen...
Dass dieser Hersteller allerdings nicht für unsere technischen Anforderungen in Frage kommen sollte wurde einfach ignoriert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da hier lieber unnötig Fahrwege mit dem Auto durch die Technik bzw. Dem Lieferanten hingenommen werden als gut zu planen und Geld in die Hand zu nehmen kann ich nicht sagen, dass hier auf die Umwelt geachtet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes vorab: das Gehalt kam immer pünktlich und es gab nie Probleme.

Leider ist auch diese Kategorie nachdem die TG aufgekauft wurde komplett abgestürzt:
-Gehaltsgespräche werden einfach abgewiesen für das komplette Jahr und man kann nur hoffen das im nächsten Jahr was passiert (tut es nicht).

- jeder wird unterschiedlich Bezahlt mit bis zu 1000€ Unterschied bei gleicher Arbeit und kaum mehr/weniger Berufserfahrung.

-obwohl gute zahlen geschrieben wurden und die Inflation komplett verrückt spielt wurden Gehälter einfach nicht angepasst.
Es gab mehrere Jahre komplett Totschweigen von der Geschäftsführung und wir mussten einfach mit weniger Geld auskommen.

-jedes Jahr wird berichtet wie toll die Firma wächst aber der Mitarbeiter bekommt einfach keine Gehaltsanpassungen

Image

Das Image der Firma war mal absolut Königlich.
Leider hat die französische Übernahme auch hier alles verschlechtert.
Kunden und Techniker sind genervt, da die Ersatzteil-Qualität sehr schlecht geworden ist. Man muss immer häufiger zwei Mal zum Kunden, weil einfach das gelieferte Teil DOA ist.
Kunden beschweren sich über den Service im allgemeinen.
Innerhalb der Firma ist eigentlich jeder nur noch am Meckern außer die Vorgesetzten, welche noch immer so tun als wenn alles ja so super wäre. Es macht keinen Spaß mehr.

Karriere/Weiterbildung

Die Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten in dieser Firma sind alles nur Lügen oder erzwunge Beförderung.
Techniker, welche seit mehreren Jahren dabei sind werden noch immer als Junior bezeichnet. Langjährige Kollegen bekommen den Senior Titel nur mit viel Druck und die Gehaltsanpassungen nach Beförderung sind teilweise eine Frechheit.
Spricht man die Zukunft an und wohin man gehen könnte bekommt man zwar interessante Optionen allerdings sind das nur leere Worte, wo man jedes Jahr das gleiche hört. "Noch ist es nicht soweit aber in ein bis zwei Jahren bestimmt".
Kollegen, welche nicht in der Zentrale arbeiten, haben noch weniger Chancen, habe ich gehört.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Laura FischerHuman Resources Manager NECE

Liebes Teammitglied,
vielen Dank für Deine Rückmeldung und die Zeit, die Du dir für das Feedback an uns genommen hast.
In Deinem Kommentar zeigst Du uns einige Aspekte auf, in denen wir uns Deiner Meinung nach verbessern können. Wir nehmen Deine Bedenken ernst und möchten diese gerne mit Dir diskutieren. Unsere Tür steht Dir für einen Austausch daher immer offen.
Insbesondere beim Thema Prozessabläufe siehst Du Verbesserungspotenzial. Im Rahmen der Integration in die globale Evernex-Gruppe haben wir viele Anpassungen an unseren internen Abläufen vorgenommen, um diese an den weltweiten Gruppenstandard anzupassen. Dass diese Änderungen nicht immer einfach sind und oft ungewohnt, verstehen wir. Auch wissen wir, dass wir uns immer verbessern können. Von daher nehmen wir Deinen Verbesserungsvorschlag gerne auf.
Im Bezug der Kommunikation bemängelst Du die Arbeit des Dispatch Teams. Wenn Du hier Ideen hast, wie wir den Dispatch schulen können, um besser mit der Technik zusammenzuarbeiten, komm gerne auf uns zu!
Des Weiteren gibst Du an, dass es viele Überstunden in deinem Tätigkeitsprofil gäbe und diese als selbstverständlich erachtet werden. Als Anbieter eines 24/7 Service beschränkt sich der Arbeitsalltag unserer technischen Mitarbeiter nicht nur auf die klassischen „9 to 5“ Bürozeiten, sondern es kommt auch immer wieder zu Einsätzen am Abend, sowie Wochenende. Hierdurch können natürlich Überstunden anfallen. Wir gehen mit diesem Thema jedoch transparent, vor allem auch in Bewerbungsgesprächen, um und versuchen den Mitarbeitern an anderer Stelle Freizeit und Stundenabbau einzuräumen.
Dass Du dir mehr Kommunikation zu Neuigkeiten im Vertrieb wünschst, nehmen wir gerne auf. Wir versuchen unsere Mitarbeiter regelmäßig, über Posts in unserem Intranet über die neusten Sales-Highlights zu informieren. Größere Themen zur Gesamtentwicklung des Unternehmens und der allgemeinen Performance werden etwa in Betriebsversammlungen und Townhall-Meetings in Person geteilt.
Auch gibst Du an, nicht mit der Zusammenarbeit mit deinem Vorgesetzten zufrieden zu sein. Wir stehen Dir gerne für einen gemeinsamen Austausch und ein klärendes Gespräch mit Deinem Vorgesetzte zur Seite. Uns ist es wichtig, dass Du dich in Deinem Arbeitsumfeld wohlfühlst, daher möchten wir Dich gerne hierbei unterstützen.
Wie einleitend bereits angeboten, steht Dir unsere Tür für einen gemeinsamen Austausch jederzeit offen. Gerne besprechen wir Deine Verbesserungsvorschläge und Kritik und versuchen gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Dir und freuen uns, Dich im Team zu haben!


Viele Grüße
Dein HR-Team

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