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Bewertung

Wer Arbeit sucht ist hier sowas von richtig. Man kommt gar nicht mehr raus(leider negativ gemeint)

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Teckentrup GmbH & Co. KG in Zörbig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlose Wasserspender, Parkplatz, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Tantieme einmal jährlich und jeden Mittwoch gibts Bockwurst für 1 Euro.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Kommunikation, angespannte Situation, Nachwuchs an neuem Fachpersonal fehlt in der Produktion.
Sehr schmutzige Arbeitsplätze und keine richtige Abluft. Keine Klimaanlage im Sommer und keine Heizung im Winter in der Produktionshalle. Die Obrigkeit denkt nur in Zahlen und Umsatz. Der einzelne Mitarbeiter wird im Stich gelassen.

Arbeitsatmosphäre

Grottenschlecht. Keine richtige Arbeitsverteilung. Die Kollegen, die dem Vorgesetzten am weitesten in den Allerwertesten kriechen, bekommen die leichteste arbeit, wobei die anderen immer den gleichen teils anstrengenden Müll machen müssen und sich am Ende für viel zu wenig Geld, den Rücken kaputt machen und ihre lunge versauen.

Kommunikation

Keine vorhanden und wenn dann nur über rumfragen. Sollte mal was falsch sein, was vorher geändert wurde, dann wird die Schuld auf den ahnungslosen Mitarbeiter geschoben und der bekommt gehörig Ärger.

Kollegenzusammenhalt

Vornerücks alles cool, hinterrücks wird man beleidigt und schlecht gemacht. Es vergeht kein Tag an dem man nicht das Gefühl hat, wegen irgendeiner falschen Aussage, schiefen Blick oder einer "verkehrten Arbeitsweise" schlecht gemacht zu werden. Einige Kollegen sind top. Mit denen arbeitet man dann aber komischerweise nie(kaum) zusammen.

Work-Life-Balance

Frühschicht-Spätschichtmodell. Spätschicht sogar nur 4 Tage, dafür 10 Stunden arbeiten. Man kann damit klar kommen. Schließlich hat man dadurch ein langes Wochenende.

Vorgesetztenverhalten

Vorarbeiter kommt mir so vor als würde er überfordert sein und gar nicht so wirklich wissen was er will. Man kann ihn nicht besonders verstehen da er teils sehr impulsiv ist und am liebsten alles aufeinmal an arbeit machen lässt. Verbreitet viel stress und Unmut gegenüber Kollegen und redet nicht viel über wichtige Dinge. Es sei denn er bekommt selbst Stress von der Obrigkeit.

Interessante Aufgaben

Stupide, langweilige arbeit ohne große Abwechslung. Es gibt auch Arbeitsplätze die individuell durch die verschiedenen Kundenwünsche und -anforderungen sind aber alles in allem ist es nur Kopf-Ausschaltarbeit.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung von Azubis, Ferienschülern, Leiharbeitern und neuen Mitarbeitern, sowie andersprachigen ist 50/50. Aber das ist dann berechtigt. Die Kollegen werden untereinander nach wissen und Merkfähigkeit respektiert und nach dem ob sie was wissen bzw lernen wollen. Ausserdem ist wichtig das man in diesem Unternehmen humorvoll ist und Spaß versteht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere bekommen einfachere Arbeit, das sieht man auch häufig.

Arbeitsbedingungen

Staub, Lärm, Schmutz und teilweise noch alte Arbeitsgeräte bzw fehlende Werkzeuge. Zudem kommt Baulärm von einer neu geplanten Anlage dazu. Pausenräume sind überfüllt und damit muss ein Großteil direkt am Arbeitsplatz, bei diesen Bedingungen essen, trinken und sich erholen. Es war mal deutlich besser...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Mülltrennung wird geachtet und der Abfall wird mehrmals die Woche abgeholt.

Gehalt/Sozialleistungen

Könnte besser sein.
Einmal diesen Arbeitsplatz immer diesen Arbeitsplatz.
Es ist in der Produktion außerdem nicht sehr gerechtfertigt das die Gehälter so unterschiedlich Ausfallen. Manche arbeiten extrem hart, andere reden den ganzen Tag nur mit den vorbeilaufenden Kollegen und trinken Kaffee. Dabei bekommt der gelassene Faule auch noch mehr Geld.
Werkleiter lässt aber mit sich reden und ist bis zu meinem jetzigen Stand immer dabei geblieben mir jährlich 1€/Stunde mehr zu geben.

Image

Von außen ist das Image wie geleckt, intern bzw. in der Produktion ist es einfach nur schäbig.

Karriere/Weiterbildung

Man sieht am schwarzen Brett nur Weiterbildungen von Kollegen, die sowieso im Büro Arbeiten. Normale Produktionsmitarbeiter haben keine Aufstiegschancen.

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