Zeit für Veränderungen
Arbeitsatmosphäre
• schöne Momente genauso wie unschöne Momente vorhanden gewesen
• bei Werkstudenten wurde jedoch nach zweierlei Maß gemessen
• nach längerer Zeit jedoch eher unwohl gefühlt, da man sich selbst als unerwünscht empfunden hat > es wurden unter Druck Aufgaben für einen gesucht damit man beschäftigt ist, dementsprechend war man für diese häufig überqualifiziert (teilweise bis zu 1 Std. gewartet bis man wieder beschäftigt wurde und dafür dann noch Beschwerden abbekommen)
Kommunikation
• ab und an wurde Firmen Newsletter veröffentlicht
• häufig habe ich jedoch Sachen erst mitbekommen, nach dem mich jemand darauf angesprochen hatte
Kollegenzusammenhalt
• von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich
• im Lager stärker vorhanden als in anderen Abteilungen > mehr direkte Kommunikation
• in anderen Abteilungen leider nicht vorhanden gewesen > keine direkte Kommunikation, statt auf seine eigenen Aufgaben zu schauen auf andere geschaut
• keine direkte Ansprache von „Problemen“ sondern direkten weg zum Betriebsrat gesucht
• wie in anderen Bewertungen schon verfasst worden ist, ist die „gute Miene zu bösem Spiel“ wohl häufiger vorzufinden> manch einer vergisst, dass trotz des Einzelarbeitsplatzes soziale und kommunikative Kompetenzen in einem Bürojob von Nöten sind
Work-Life-Balance
• flexible Arbeitszeiten und Urlaubstage
Vorgesetztenverhalten
• wenn man sich gesehen hat wurde gegrüßt, jedoch seltener Anblick, zumindest im Lager, gewesen
Interessante Aufgaben
• wie oben benannt, häufig längere Phasen ca 1 Std. oder mehr ohne Arbeit gehabt > folglich wurde man als „Springer“ eingesetzt, um weiterhin beschäftigt zu sein, obwohl andere Werkstudenten in der Firma festen Platz hatten
• häufig Aufgaben bekommen für die man überqualifiziert war oder über die man, im Gegensatz dazu, gar keinen fachliches Wissen hatte
• Mitarbeiter so zeitlich eingespannt, dass kaum Zeit zum erläutern oder erteilen von neuen Aufgaben war > hier untereinander auch häufig fehlende Kommunikation bei Aufgabenverteilung
Gleichberechtigung
• im Lager keine Damen umkleiden
• häufiger Diskussionen und Gespräche geführt, aufgrund von vorherigen unangebrachten Kommentaren und Aussagen von anderen Kollegen > führte ab und zu zu Momenten in denen man sich unwohl gefühlt hat
Umgang mit älteren Kollegen
• ältere Kollegen werden sehr geschätzt
• im Gegensatz dazu hat man sich als junger Mensch manchmal nicht für „voll genommen“ gefühlt
Arbeitsbedingungen
• Firma ist unorganisiert > häufiges weiterschicken bei Problemen
• nach mehrmaligen nachfragen und erbitten von technischen Geräten oder technischem Support, kam dieser erst nach längerer Zeit
• nach über einem Jahr Beschäftigung in der Firma immer noch keinen Gebäudeschlüssel bekommen> manchmal musste man Minuten vor der Tür warten bis einem aufgemacht wurde, da keiner am Empfang saß
Gehalt/Sozialleistungen
• verglichen zu anderen Werkstudentischen Arbeitsstellen geringer Lohn
• Boni haben teilweise auf sich warten lassen
Image
• in Mitarbeiterkreisen hört man mehr schlechtes als gutes