Minijob unmöglich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier kann man sich weder auf mündliche noch schriftliche Absprachen verlassen.
Es wird permanent versucht, gegen das Arbeitsrecht zu verstoßen. Wehrt man sich dagegen, wird man erst schikaniert und dann gekündigt. Wobei die Kündigung in meinem Fall unwirksam war, weil ich selber schon gekündigt hatte. Einfach lächerlich.
1.) Es waren 2 feste Arbeitstage vereinbart. Vor Ort hieß es dann aber, wir wissen nicht, wann die Ware kommt und rufen Dich an. Es wurde also erwartet, dass ich mir 56 Stunden pro Woche freihalte - für 3 Wochenstunden! So ist die Planung eines Privatlebens nicht möglich. Und das für 36 € pro Woche.
2.) Sie müssen laut Arbeitsvertrag mindestens 4 Tage vorher Bescheid sagen. Die Teamleiterin meinte, sich auch daran nicht halten zu müssen.
Ich habe immer fleißig an die Personalabteilung geschrieben, wenn ich nicht rechtzeitig informiert wurde.
3.) Teamleiterin wollte mir auch noch die 3 Stunden wegnehmen. Fakt ist: im Arbeitsvertrag für Minijobber stehen mindestens 3 Wochenstunden. Wenn sie einem keinen Einsatz geben, müssen sie trotzdem bezahlen!
4.) Im Urlaub zahlen sie pro Woche bei Minijobbern nur 3 Stunden. Es muss aber der Durchschnitt der letzten 13 Wochen bezahlt werden.
Verbesserungsvorschläge
Die Teamleiter schulen! Ich hatte wirklich den Eindruck, dass diese Dame gar nicht wusste, dass das illegal ist, was sie mit Minijobbern macht.
Arbeitsatmosphäre
Teamleiterin hat ihre best friends, die anderen werden links liegengelassen
Kommunikation
Von der Personalabteilung erhält man keine Telefonnummer, nur e-Mail-Adresse, und 90 % meiner e-Mails wurden nicht beantwortet.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass man jederzeit einsatzbereit ist. Diese Rufbereitschaft wird nicht vergütet, was nicht rechtens ist!
Vorgesetztenverhalten
Unglaublich.
Von der Teamleiterin erhielt ich eine Handynummer, die offensichtlich privat war, denn ich erhielt einen Link zu ihrem Instagramprofil, wo diese Dame jede Menge gestylte Fotos von sich im Bikini u.ä. zeigt.
Außerdem diverse Arbeitsrechtsverstöße.
Gleichberechtigung
Männer arbeiten nicht unter diesen Bedingungen
Umgang mit älteren Kollegen
Sie fühlte sich von den anderen ausgegrenzt
Arbeitsbedingungen
Pausenraum ohne Tageslicht, dafür mit Zigarettenqualm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
2x pro Woche wird Ware geliefert, wobei Unmengen am Verpackungsmüll anfallen.
Die Ware ist überwiegend von schlechter Qualität, muss also bald ausgewechselt werden, produziert auch eine Menge Müll.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn