ein Betrieb, wenn es gerade woanders nicht geht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe leider keine Punkte, die ich gut finde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- es gibt kein Personalrabatt (wenn gab es ''Aktionen'' die 1 Woche ging, wo Mitarbeiter Rabatt auf ihren Einkauf bei TEDi bekommen haben, dies wurde dann aber nicht mal mitgeteilt, sondern man hat es von anderen Kollegen, die dann spontan bei uns einkaufen waren, herausgefunden)
- es gibt kein Probearbeiten und die Einarbeitung geht 1 Tag, viel zu wenig Zeit, um vor allem den Umgang mit der Kasse zu lernen
- musste man ein Kassenstorno ausführen oder sollte 1 Artikel von dem Einkauf entfernt werden, musste man erst auf die Filialleitung warten, was bei vollen Tagen sehr lästig sein kann
- die Mitarbeiter sind auf sich allein gestellt in Bezug auf die Sicherheit, da es weder eine Security gibt, noch Überwachungskameras
- Filialleitung und/oder Mitarbeiter die rauchen, durften ständig Raucherpausen machen und Nichtraucher durften sich nicht mal für 5 Minuten hinsetzen
- wenn man sich krankmelden musste, durfte man nur dann in der Filiale anrufen, wenn die Schicht schon angefangen hat, eine Nachricht über WhatsApp war nicht erlaubt, so musste man spontan jemanden zum Einspringen finden
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter sollten deutlich besser bezahlt werden, da die Arbeit körperlich sehr anstrengend sein kann
- eigene Kreativität bezüglich der Warenpräsentation sollte erwünscht sein, nicht bestraft werden
- bei Problemen gut kommunizieren, fragen, ob es gegebenenfalls private Probleme gibt, ob alles in Ordnung ist, etc..
- mehr Interesse von dem Bezirksleiter
- ein Kassensystem was die Stunden mit aufschreibt (Ein- und Auslog Prinzip)
- Verständnis dafür haben, wenn ein Betrieb zu weit weg ist um einzuspringen
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte ein paar Kollegen, mit denen ich mich gut verstanden habe, wo dass zusammen arbeiten auch Spaß gemacht hat. Leider mochte die damalige Leitung das nicht und so existierte ständig Druck in der Luft.
Kommunikation
Kommuniziert wurde nicht richtig. Unsere Aufgaben wurden uns über einer Magnettafel mitgeteilt. Wenn da nichts stand, sollte jeder selber wissen, was er zu tun hat. Auch Mitarbeiter, die gerade mal ein paar Wochen da waren. Wenn es Probleme gab, wurde man von der Leitung in den Aufenthaltsraum genommen und man wurde eher angemeckert, als dass es eine sachliche Konversation gab. Hatte man bei der Leitung irgendwas gemacht, was Sie nicht toll fand, so wurde man bis zum Ende anders behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Mit gewissen Kollegen konnte man gut arbeiten, andere haben sich mit der Leitung zusammen getan und gegen ein gestellt. Der Bezirksleiter hat sich überhaupt nicht für die Kollegen interessiert.
Work-Life-Balance
Auf die Work-Life-Balance wurde keine Rücksicht genommen. Es wurden Schichten getauscht, ohne dass man vorher gefragt wurde. Man musste sehr oft Überstunden machen oder hatte Schichten, wo die Ruhezeit mit unter nur 7 Stunden war, damit ein Umbau früher fertig wird. Auch da wurde nicht gefragt, ob das denn überhaupt in Ordnung ist. Oft musste man auch in Filialen einspringen, die viel weiter weg waren.
Vorgesetztenverhalten
Bei Entscheidungen wurden die Kollegen nicht mit einbezogen. Wenn was entschieden wurde, dann sollten wir einfach folgen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren immer gleich, entweder Ware auspacken und verräumen oder Kasse. Eigene Kreativität, die der Gestaltung im Laden helfen würde, wurde untersagt.
Gleichberechtigung
Bei Geschlechtern gab es keine Benachteiligung, eher bei Leuten nicht Deutscher Herkunft.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen wurden eher bevorzugt, als jüngere.
Arbeitsbedingungen
Unser Aufenthaltsraum war in Ordnung, um dort in seiner Pause seine Zeit zu verbringen. Die Toilette war leider Katastrophe. Die besaß einen sehr alten Spülungskasten, der öfters ausgelaufen ist, wo man dann mehrere Stunden warten musste, damit ein Handwerker kommt. Dieser hat auch dauerhaft einen unangenehmen Geruch abgelassen. Das Lager war viel zu klein für die Menge an Ware, die wir dort bekommen haben. Gratis Wasser für die Mitarbeiter gab es nicht. Leider gab es auch weder eine Klimaanlage oder Heizung, noch eine Lüftung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde Pappe und Plastik getrennt und wir hatten bestimmte Artikel, die aus natürlichen Materialien bestanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Verkäufer bekommt man den Mindestlohn, Weihnachtsgeld oder ähnliches gab es nie. Manche Überstunden wurden sogar nicht bezahlt, erst nach Diskussionen.
Image
Ich hatte vorher nichts Gutes über die Firma gehört und das hat auch leider der Realität entsprochen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeit, sich hochzuarbeiten.