Interessantes Projekt, problematische Organisationskultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vision, die mit dem Projekt transportiert wird. Das Vorantreiben von einzelnen innovativen Themenbereichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wichtige Rahmenbedingungen für die zügige und barrierefreie Planung eines zukunftsweisenden und nachhaltigen Quartiers / Projektes in Teilen nicht geschaffen wurde. Hier versagt die Stadt Berlin aber auch das Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen hat Wachstumsschmerzen und würde von einer Organisationsberatung und -neuaufstellung profitieren. Rollen und Verantwortlichkeiten der Ebenen müssten definiert werden. Das motivierte Potenzial der Mitarbeiter könnte durch Integration in Organisationsentwicklung gehoben werden.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise ein sehr ausgedünnter Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen wegen Home-Office. Fast alle Meetings per Video-Konferenz. Die Bereiche untereinander grenzen sich z.T. stark voneinander ab. Eine Anspannung in der Belegschaft liegt in der Luft.
Kommunikation
Eine Einarbeitung fand nicht statt. Rollen und Befugnisse sind zumindest in manchen Bereichen nicht geklärt. Erwartungen und Ziele werden nicht offen kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Bereiche / Teams sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Eine flache Hierarchie sieht anders aus, denn es wird den Mitarbeitenden oft nur wenig zutrauen entgegen gebracht. Es gibt eigenartiges Gate-Keeper-Verhalten von Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Durchaus, allerdings sind die Verhältnisse zur Stadtverwaltung nicht geklärt. Auch hier fehlt Zutrauen in das Unternehmen (von Seiten der Stadt), das Projekt zu entwickeln.
Gleichberechtigung
Ingenieure eher männlich - Kommunikation eher weiblich
Arbeitsbedingungen
Mangelhafte Büroräume, aber das soll sich ändern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Intrinsisch durch das Projekt; Der Motivationsanker für die Mitarbeitenden.