Soviel Potenzial, aber leider wird nichts daraus gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Führung des Unternehmens (Geschäftsleitung) hat eine wunderbare Vision und hat Werte definiert die wirklich hervorragend sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Die Kommunikation ist extrem mangelhaft zwischen den Teams.
2. Das Büro ist kein Ort wo man gerne arbeitet, daher sitzen auch fast alle im HomeOffice.
3. HomeOffice ist was schönes, aber das kann dafür sorgen, dass es keine Trennung von Arbeit und Freizeit mehr gibt.
4. Im HomeOffice und Office kommt das Gefühl von Einsamkeit und Hilflosigkeit bei jungen Mitarbeitern und Auszubildenden.
5. Umweltbewusstsein auch im Büro leben. Solaranlage und E-Autos sind ein guter Schritt, aber sollten nicht der letzte sein.
6. Das Gehalt ist gerade noch ausreichend, aber kein Grund bei der tegosgroup arbeiten zu wollen.
Verbesserungsvorschläge
1. Die Kommunikation sollte überdacht werden, da die Kommunikation zwischen den Teams nicht funktioniert und langsam merken die Kunden das auch.
2. Das Büro ist extrem steril. Die tegosgroup könnte die Büros schön einrichten/dekorieren damit sich der Mitarbeiter auch wohl fühlen. Am wichtigsten wäre es im Sommer/Winter dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter auch arbeiten können und nicht frieren/schwitzen.
3. Die tegosgroup sollte sich langsam mal ein Konzept überlegen ihre jungen Mitarbeiter und Auszubildende auch vernünftig auszubilden und nicht nur mit Aufgaben zu zuschmeißen, die nur zu Frustration und Überforderung führt.
4. Die Teamleiter sollten abgeschafft werden und eine zentrale Führung eingeführt werden, welche die Prozesse innerhalb der Teams verwaltet. Das würde dazu führen, dass jedes Team und deren Mitarbeiter gleichbehandelt werden. Gehalt und Weiterbildung sollte auch nicht beim Teamleiter liegen, sondern ist eigentlich der Job der HR-Abteilung.
5. Damit bei Umwelt/-Sozialbewusstsein 5 Sterne gegeben werden kann, sollte eine Mülltrennung stattfinden im Büro (Da könnten die Kunden aus der Kreislaufwirtschaft beraten). Die Ausstattung sollte auch mehr auf Energieeinsparung ausgelegt werden.
6. Der Arbeitslaptop sollte überdacht werden, da mobiles arbeiten mit 2 Stunden Akkulaufzeit nicht funktioniert, auch braucht dieser extrem viel Strom und ist laut.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmospähre bei der tegosgroup kann nicht unterschiedlicher sein. Jedes Team innerhalb der Firma ist anders geprägt. Leider gibt es unter den verschiedenen Teams erhebliche Unterschiede. So gibt es ein Team im Unternehmen, was eine so eine extrem schlechte Arbeitsatmosphäre hat, dass niemand aus den anderen Teams da freiwillig arbeiten wollen würde. Andere Teams sind deutlich besser. Lob und Kritik gibt es nur bei Nachfrage beim Vorgesetzten, wenn man bei guter Arbeit ein Lob haben möchte, sollte man am besten einen Termin vereinbaren. Wenn man ein Fehler gemacht hat, wird einem die Arbeit erspart. Ich gebe trotzdem zwei Sterne, weil andere Teams zeigen wie es besser geht. Generell kann der Job bei der tegosgroup auch sehr einsam werden.
Kommunikation
Kommunikation bei der tegosgroup funktioniert ausschließlich über Teams, meist muss man erst ein Termin vereinbaren, oder man findet mit etwas Glück einen Mitarbeiter der gerade verfügbar ist. Die Kommunikation zwischen den Teams funktioniert fast garnicht und die Kunden kriegen das zu spüren.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auch auf den Kollegen an, die meisten sind wirklich freundlich und hilfsbereit, leider gibt es in dem Team, welches oben bei Arbeitsatmosphäre angesprochen wurde, leider auch wieder Ausnahmen.
Work-Life-Balance
Die tegosgroup bekommt den Fachkräftemangel auch zu spüren, es fehlt in manchen Teams an erfahrenen Personal, sodass erfahrene Mitarbeiter die fehlenden Mitarbeiter ausgleichen müssen. Neue Mitarbeiter und Azubis bekommen die hohe Arbeitslast ebenfalls zu spüren. ich vergebe 3 Sterne, da es HomeOffice und flexible Arbeitszeiten gibt.
Vorgesetztenverhalten
Der größte Fehler in dieser Firma ist, dass jedes Team einen sogenannten Teamleiter hat und da kommt es auch wieder stark aufs Team an, wie gut/schlecht dieser Teamleiter ist. Manche Teamleiter sind sehr zuvorkommend und helfen einem bei der Arbeit. Andere sind eher Autokratisch geprägt und lieben es ihre Macht auszuspielen.
Interessante Aufgaben
In der tegosgroup wird nach dem Scrum Modell gearbeitet, sodass der Mitarbeiter seine Aufgaben auch zum Teil selber aussuchen kann. Meistens wird aber nach aktuellen Bedarf gearbeitet und wenn der Mitarbeiter die Aufgabe aufgrund fehlendes Wissen nicht bearbeiten kann, wird er trotzdem dazu gezwungen. Daraus folgt eine Frustration und Unzufriedenheit.
Gleichberechtigung
Frauen werden wertgeschätzt. Es wird bei der tegosgroup nicht auf das Geschlecht geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen tragen die Firma. Die Frage ist eher, was passieren wird, wenn die älteren Kollegen mal in Rente gehen.
Arbeitsbedingungen
Ich habe noch nie eine Firma erlebt, wo man im Sommer bei 35 Grad Raumtemperatur im Büro sitzt und schwitzt und im Winter bei 16 Grad Raumtemperatur im Büro sitzt und friert. Das Office ist sehr steril eingerichtet und Dekoration oder andere "Wohlfühlaspekte" gibt es nicht, kann ich aber verstehen, es kommt sowieso kaum jemand, da fast alle im HomeOffice sitzen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die tegosgroup möchte nachhaltig sein, die Solaranlage und der elektrische Fuhrpark ist ein guter Schritt gewesen. Die Mission und Vision spricht für sich. Aber drei Sterne werden abgezogen, da Mülltrennung in einem Unternehmen, was für die Kreislaufwirtschaft arbeitet, nicht vorhanden ist.
Die Ausstattung der Büros (Beleuchtung, Heizung etc.) ist in die Jahre gekommen und extrem ineffizient. Auch die Arbeitslaptop sind extrem ineffizient.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein Grund warum viele Mitarbeiter kündigen. Die Sozialleistungen sind aber top!
Image
Die tegosgroup ist bemüht ihr Image zu polieren, aber unter vielen der Mitarbeitern wird das Image nicht gelebt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote werden genutzt. Weiterbildung während der Arbeitszeit ist fast unmöglich aufgrund der strengen Zeiterfassung. Junge Mitarbeiter und Auszubildende werden kaum bis garnicht weitergebildet während der Arbeitszeit, oder der Auszubildende bittet darum und bemüht sich selber aktiv. Karriere quasi nicht vorhanden, da extrem flache Hierarchie.