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telc 
gGmbH
Bewertung

Geht auf keinen Fall zu telc

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei telc gGmbH in Bad Homburg v.d. Höhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die grundsätzlichen Werte, für die telc steht, und die Produkte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich konzentriere mich mal auf die wesentlichen Aspekte:

1. Mangelnde Wertschätzung: Der Geschäftsführer ist ein narzisstischer Mensch, dem es ausschließlich um die eigene Selbstdarstellung geht. Die Arbeit und das Engagement der Mitarbeitenden
werden komplett übersehen. Lob gibt es nur, wenn eine Idee seiner eigenen Vorstellung entspricht und ihm persönlich gut in den Kram passt.

2. Schlechte Führung: Entscheidungen werden oft aus persönlichem Ego heraus getroffen, ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Unternehmens oder der Mitarbeitenden.
Konstruktives Feedback oder eigene Einschätzungen werden nicht geduldet; wer eigene Ideen einbringt, wird schnell abgewertet oder sogar sanktioniert. Ich selbst wurde im Großraumbüro vor allen Kolleg:innen gebeten, zu kündigen, ohne dass es irgendwelche sachlichen Gründe dafür gab. Nachdem ich dieser Aufforderung nicht gefolgt bin, wurden mir von der Bereichsleitung alle Aufgaben entzogen nach und nach und ich durfte Zeit absitzen, bis ich was Neues hatte.

3. Schlechte Arbeitsbedingungen: Die Geschäftsführung fordert Gehorsam, während er selbst kaum präsent ist oder sich das Ergebnis der geforderten Aufgaben auch nur zu Gemüte führt. Generell gibt es keine Auseinandersetzung mit der tatsächlichen Situation. Überstunden sind selbstverständlich, und eine klare Linie oder Vision fehlt.

4. Gehalt und Benefits: Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich, und es gibt kaum Zusatzleistungen. Mit Weiterbildungen oder Karrierechancen wird geworben, ich selbst kann dazu nur sagen, dass ich von beidem nie etwas erlebt habe.

5. Mitarbeitendenzufriedenheit: Jegliches Feedback wird ignoriert oder als Angriff wahrgenommen. Konstruktive Kritik wird als Bedrohung für die eigene Autorität gesehen, wodurch ein Klima der Angst und Unsicherheit entsteht.

Und jetzt nenne ich das Kind nochmal beim Namen: Der narzisstische Führungsstil führt dazu, dass das Unternehmen ein toxisches Arbeitsumfeld bietet. Mitarbeitende werden als Mittel zum Zweck behandelt, und persönliche Eitelkeiten stehen über allem. Ich kann diesen Arbeitgeber absolut nicht empfehlen.
Das einzig Positive waren die Kolleg:innen und der Zusammenhalt, der mich durch diese schreckliche Zeit bei telc gebracht hat.

Verbesserungsvorschläge

Ich mache es kurz: Die untragbare Geschäftsführung sollte ersetzt werden, andernfalls wird das Angst-Regime nicht aufhören, in welchem man entweder kuschen und hörig sein muss oder eben über kurz oder lang gehen muss. Ein Vorschlag wäre, dass sich die Geschäftsführung auf die Unternehmenswerte besinnt und schaut, ob sie diese nicht in den Arbeitsalltag und den Umgang mit Mitarbeitenden integriert. Das setzt natürlich Kommunikationsfähigkeit,
Selbstreflexion und Konfliktfähigkeit voraus. Nichts davon ist aktuell auf Geschäfts- und Bereichsleitungsebene gegeben.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein Angst-Regime, aber der kollegiale Zusammenhalt war immer gegeben.

Kommunikation

Nicht vorhanden, es gibt nur Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Das Einzige, das mich die Zeit hat durchstehen lassen.

Work-Life-Balance

Da Mehrarbeit vorausgesetzt wird und jederzeit eine unvorhersehbare kurzfristige Aufgabe reinkommen kann, weil man plötzlich meint, dass jetzt doch noch was gebraucht wird, ist die Work-Life-Balance eher schwierig

Vorgesetztenverhalten

Miserabel in meinem Bereich. Meine Bereichsleitung hat maßgeblich zur beschriebenen Situation beigetragen. Sie stand zu meiner Zeit in keinster Weise hinter ihren Teams. Seit Beginn ihrer Rolle hat ein großer Anteil des Bereichs das Unternehmen verlassen.

Interessante Aufgaben

Da Aufgaben alle paar Tage wieder neu vergeben und kurzfristig angepasst werden, kam es bei mir bis auf zwei Projekte nicht mehr dazu.

Gleichberechtigung

Ich finde die Einstellung der Geschäftsführung sexistisch und veraltet.

Arbeitsbedingungen

Neues hübsches Gebäude, aber der Schein trügt: Keine Möglichkeit zum Arbeiten von Zuhause aus, nur Überstunden zeigen, dass man sich Mohe gibt, etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Theorie ja. Ich glaube aber insgesamt geht es doch nur darum, dass der Rubel rollt, und der Rest ist egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu anderen Stellen in diesem Bereich sehr gering.

Image

Nicht mehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Kaum vorhanden.


Umgang mit älteren Kollegen

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