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Bewertung

Love Hate Relationship trifft es am besten

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tenth Revolution Group in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kölner Standort
-Super Kollegen, man kann hier eine langfristige Chance ergreifen und echt super Kolleginnen und Kollegen kennenlernen

Der Job
-Ich bin jetzt seit 8 Jahren im Sales. Ich würde sagen ob Einstieg oder Erfahren man kann aus dem Job sowohl für sich selbst als auch für die Karriere viel mitnehmen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge ich denke das dürfte jetzt trivial sein.

Verbesserungsvorschläge

Strategie und Ziele realistisch halten
-Die Ziele und der 18 Monate Plan sind überhaupt nicht realistisch. Ja, man muss wachsen, aber lernt man aus den letzten Fehlern, dass man zu schnell eingestellt hat? Ich glaube nicht
-Die Geschäftsleitung sollte ggf. Die Ziele die man hat auf den Einzelnen Mutarbeiter runterbrechen, das mit dem Aktiven Kundenstamm Vergleich, dann erkennt man vielleicht, dass die Erwartungen angepasst werden müssen.

Nutzung der bestehenden Tools
-Es gibt Stundenlange Meetings über Excel Tabellen, die händisch von Kollegen erstellt werden.Die Firma hat Power BI Lizenzen. solche reports kann man voll automatisiert ziehen und jede Führungskraft weiß seine Mitarbeiter zu Briefen. Dafür braucht es niemanden, der alles und jeden terrorisiert und sich mit den Excel reports seinen Job rechtfertigt

Gleichberechtigung
-Egal ob du der beste Kumpel des Geschäftsführers bist oder nicht. Sollte die Behandlung aller Mitarbeitenden gleich sein. Damit dürfte genug gesagt sein

Hardware
-Laptops und Headsets auf Marktstandart bringen

Employer Branding
-1-2 LinkedIn posts reichen da nicht. Man muss präsenter werden und ein Image, für welches die Verantwortlichen city Heads wenig bis gar nichts können, aufpolieren um TRG wieder lukrativ auch für seniorigeres Personal zu machen

L&D
-Das neue elevate Tool war ein ganz guter Start. Aber jetzt braucht es auch das Personal, was Schulen kann (interne erfahrene consultants, Führungskräfte z.B.)
-Mehr externe Schulungen anbieten

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Kölner Standorts herrscht ein recht solider Zusammenhalt obgleich nicht alles gefiltert werden kann, was für Unruhen bei den Mitarbeitenden führt.

Kommunikation

Direkte Führungskraft hatte immer ein offenes Ohr und hat nach bestem Wissen Feedback gegeben, wenn man weiß, wo man sich Support holen muss passt das.

Anders ist es mit der Kommunikation mit der Geschäftsführung, die sich in meinen Augen als Recht unauthentisch und unaufrichtig angefühlt hat. Ist aber auch kein direkter Report gewesen von daher hat man da nicht groß drunter gelitten

Kollegenzusammenhalt

Der Kölner Standort ist in einer sehr schwierigen Zeiz für die Company eher enger zusammengewachsen, während man das von anderen Standorten in Deutschland nicht unbedingt behaupten kann.

Work-Life-Balance

Es ist Sales. Was du investierst über deine Arbeitszeit hinaus ist deine Sache. Aktiv gefordert wurden Überstunden nicht.

Vorgesetztenverhalten

Meine Führungskraft in Köln wurde massivst mit sämtlichen irrelevanten und überflüssigen Aufgaben überladen hat aber stets Zeit für mich gefunden.

Interessante Aufgaben

Je mehr man investiert desto interessanter sind die Aufgaben

Gleichberechtigung

Geschlechtergleichberechtigung ist vorhanden ja.

Was es stark zu bemängeln gibt. Warst du mal Kumpel mit dem Geschäftsführer wurde alles daran getan, dass deine Zahlen schön aussehen.

Habe es mitbekommen, dass Manager, die seit Jahren für die Firma arbeiten wortwörtlich rausgeekelt werden, da sie "zu viel Kosten" (Teams werden umverteilt, Marktwechsel alle paar Monate bzw wochen) wohingegen andere aus dem engeren Kreis werden gehalten und toleriert. Was die wirklich gut an ihrem Job machen ist in keinster Art und Weise nachzuvollziehen

Umgang mit älteren Kollegen

Junges Kollegium aber größtenteils auf Augenhöhe.

Arbeitsbedingungen

Laptops leider below Standart, Headsets sind eine Katastrophe -> wurde kurz vor meinem Abgang aber geregelt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig bis kein Papier, Wenig unnötiges Reisen. Die Firma hat hier ein Schritt voran gemacht. Besser geht immer.

Gehalt/Sozialleistungen

Fixum ist unter Marktstandart aber wer im Sales arbeitet fürs Fixum hat den Job nicht verstanden.

Image

Mitarbeiter und Ex-Mitarbeiter reden teilweise echt schlimm an diesem Thema. Dementsprechend ist auch der Ruf in der Branche. Ein wenig mehr employer Branding und Marketing Maßnahmen in die Richtung würden nicht schaden

Karriere/Weiterbildung

Karrierepfade sind gegeben. Mit den Zielen der Geschäftsleitung eher weniger im alignment. "Wir wollen x viele Manager intern befördern" die Barriere dahin innerhalb von 18 Monaten zu durchbrechen ist reinrechnerisch schok kaum machbar. Das L&D war unter Standart. Komme ich später noch drauf zu sprechen

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