Love Hate Relationship trifft es am besten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kölner Standort
-Super Kollegen, man kann hier eine langfristige Chance ergreifen und echt super Kolleginnen und Kollegen kennenlernen
Der Job
-Ich bin jetzt seit 8 Jahren im Sales. Ich würde sagen ob Einstieg oder Erfahren man kann aus dem Job sowohl für sich selbst als auch für die Karriere viel mitnehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge ich denke das dürfte jetzt trivial sein.
Verbesserungsvorschläge
Strategie und Ziele realistisch halten
-Die Ziele und der 18 Monate Plan sind überhaupt nicht realistisch. Ja, man muss wachsen, aber lernt man aus den letzten Fehlern, dass man zu schnell eingestellt hat? Ich glaube nicht
-Die Geschäftsleitung sollte ggf. Die Ziele die man hat auf den Einzelnen Mutarbeiter runterbrechen, das mit dem Aktiven Kundenstamm Vergleich, dann erkennt man vielleicht, dass die Erwartungen angepasst werden müssen.
Nutzung der bestehenden Tools
-Es gibt Stundenlange Meetings über Excel Tabellen, die händisch von Kollegen erstellt werden.Die Firma hat Power BI Lizenzen. solche reports kann man voll automatisiert ziehen und jede Führungskraft weiß seine Mitarbeiter zu Briefen. Dafür braucht es niemanden, der alles und jeden terrorisiert und sich mit den Excel reports seinen Job rechtfertigt
Gleichberechtigung
-Egal ob du der beste Kumpel des Geschäftsführers bist oder nicht. Sollte die Behandlung aller Mitarbeitenden gleich sein. Damit dürfte genug gesagt sein
Hardware
-Laptops und Headsets auf Marktstandart bringen
Employer Branding
-1-2 LinkedIn posts reichen da nicht. Man muss präsenter werden und ein Image, für welches die Verantwortlichen city Heads wenig bis gar nichts können, aufpolieren um TRG wieder lukrativ auch für seniorigeres Personal zu machen
L&D
-Das neue elevate Tool war ein ganz guter Start. Aber jetzt braucht es auch das Personal, was Schulen kann (interne erfahrene consultants, Führungskräfte z.B.)
-Mehr externe Schulungen anbieten
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Kölner Standorts herrscht ein recht solider Zusammenhalt obgleich nicht alles gefiltert werden kann, was für Unruhen bei den Mitarbeitenden führt.
Kommunikation
Direkte Führungskraft hatte immer ein offenes Ohr und hat nach bestem Wissen Feedback gegeben, wenn man weiß, wo man sich Support holen muss passt das.
Anders ist es mit der Kommunikation mit der Geschäftsführung, die sich in meinen Augen als Recht unauthentisch und unaufrichtig angefühlt hat. Ist aber auch kein direkter Report gewesen von daher hat man da nicht groß drunter gelitten
Kollegenzusammenhalt
Der Kölner Standort ist in einer sehr schwierigen Zeiz für die Company eher enger zusammengewachsen, während man das von anderen Standorten in Deutschland nicht unbedingt behaupten kann.
Work-Life-Balance
Es ist Sales. Was du investierst über deine Arbeitszeit hinaus ist deine Sache. Aktiv gefordert wurden Überstunden nicht.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft in Köln wurde massivst mit sämtlichen irrelevanten und überflüssigen Aufgaben überladen hat aber stets Zeit für mich gefunden.
Interessante Aufgaben
Je mehr man investiert desto interessanter sind die Aufgaben
Gleichberechtigung
Geschlechtergleichberechtigung ist vorhanden ja.
Was es stark zu bemängeln gibt. Warst du mal Kumpel mit dem Geschäftsführer wurde alles daran getan, dass deine Zahlen schön aussehen.
Habe es mitbekommen, dass Manager, die seit Jahren für die Firma arbeiten wortwörtlich rausgeekelt werden, da sie "zu viel Kosten" (Teams werden umverteilt, Marktwechsel alle paar Monate bzw wochen) wohingegen andere aus dem engeren Kreis werden gehalten und toleriert. Was die wirklich gut an ihrem Job machen ist in keinster Art und Weise nachzuvollziehen
Umgang mit älteren Kollegen
Junges Kollegium aber größtenteils auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
Laptops leider below Standart, Headsets sind eine Katastrophe -> wurde kurz vor meinem Abgang aber geregelt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenig bis kein Papier, Wenig unnötiges Reisen. Die Firma hat hier ein Schritt voran gemacht. Besser geht immer.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixum ist unter Marktstandart aber wer im Sales arbeitet fürs Fixum hat den Job nicht verstanden.
Image
Mitarbeiter und Ex-Mitarbeiter reden teilweise echt schlimm an diesem Thema. Dementsprechend ist auch der Ruf in der Branche. Ein wenig mehr employer Branding und Marketing Maßnahmen in die Richtung würden nicht schaden
Karriere/Weiterbildung
Karrierepfade sind gegeben. Mit den Zielen der Geschäftsleitung eher weniger im alignment. "Wir wollen x viele Manager intern befördern" die Barriere dahin innerhalb von 18 Monaten zu durchbrechen ist reinrechnerisch schok kaum machbar. Das L&D war unter Standart. Komme ich später noch drauf zu sprechen