Unglaublich aber wahr
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistung. PSA. Einrichtung der Baustellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte, die durch ihr Verhalten unnötig gefährliche Situationen
hervorrufen.
Nicht offen für Neues sein
Ein Betriebsrat, der sich auch mal was traut und nicht ständig alles abnickt, da
man das Verhältnis mit der Geschäftsleitung pflegen möchte.
Keine Selbstkritik.
Als ich bei der TerranetsBW (damals noch GVSNetz) anfing, ging ich davon aus,
bis zu meiner Rente bei diesem Arbeitgeber zu bleiben.
Dies ist aber mittlerweile sehr unwahrscheinlich!
Verbesserungsvorschläge
Genaues Hinsehen, wer eingestellt wird und besonders wer Vorgesetzter wird.
Weniger mit sich selbst beschäftigen. Wie Snacks verrechnet werden, ist mir
mehr oder weniger egal, das muss man nicht mit jedermann im Online Meeting
besprechen.
Die purpurrote Welt herrscht nur in Stuttgart.
Sicherlich ist es auch nicht einfach von Stuttgart aus einen Überblick über
sämtliche Betriebsstellen zu haben.
Dennoch machen es 2 Betriebsstellen vor, wie vorbildlich eine Betriebsstelle
geführt werden kann!
Arbeitsatmosphäre
Seit der Umstrukturierung, die eigentlich nur kaufmännisch/organisatorisch
stattfindet und sich in den Aufgaben in keiner Weise auswirkt, grenzen sich
die einzelnen Fachbereiche immer mehr voneinander ab - unterstützt und
teils sogar vorangetrieben von den jeweiligen Meistern und Vorgesetzten.
Beispiele:
"Wir räumen das Auto nicht leer - das hat zuletzt XY benutzt - geht uns nix
an".
Um nur einige Beispiele zu nennen. Kindergarten pur!
Somit sinkt die Stimmung auch unter den Kollegen, die aber dennoch
größtenteils gut miteinander auskommen.
Kommunikation
Wichtige Infos werden nicht weitergeleitet und wenn dann teilweise sogar
in Whatsapp-Gruppen auf den privaten Smartphones. Warum wird hierfür
nicht das dienstliche Smartphone oder der Laptop benutzt?
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre.
Leider gibt es aber Kollegen, die ihrem Meister nach der Nase tanzen und
der ganzen Entwicklung der schlechten Stimmung noch Vorschub leisten.
Wer der Liebling ist oder kompetenter und erfahrener als der Meister (und
dieser sich immer bei dem erfahrenen Mitarbeiter absichert) der hat
absolute Narrenfreiheit.
Es gibt Vorgesetzte, die ohne solche Mitarbeiter absolut aufgeschmissen
wären.
Work-Life-Balance
Die Firma legt großen Wert auf Einhaltung der Arbeitszeiten. Überstunden
und Mehrarbeit werden korrekt verrechnet.
Kurzfristiger Urlaub oder GLZ-Abbau für Behördengänge werden oft
genehmigt - falls es der Betriebsablauf zulässt
Wären da nicht Whatsapp Nachrichten nach Feierabend, am Wochenende
auf das private Mobiltelefon oder emails die einem Samstags oder
Sonntags erreichen.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte, die aufgrund ihrer Mentalität und Kompetenz sowie
Charakter auf gar keinen Fall im Gashochdruckbereich tätig sein dürften.
Alles wird aber unter den Tisch gekehrt, da man es ja nicht "verspielen" will
- was ja sogar verständlich ist!
Das, worauf man bei der Baustellenaufsicht achten muss und die
Fremdfirmen drauf hinweist und unterschreiben lässt, macht diese Person
selbst falsch - wissentlich in Hektik, cholerisch und unter Vorsatz.
Das es zu keinen größeren Zwischenfällen kam, ist pures Glück!
Des weiteren flogen auch schon mal, in cholerischen Anfällen,
Mobiltelefone und Tastaturen durch die Gegend.
In arbeitsintensieveren Situationen, hört man dann auch gern schon mal
den Spruch: "Bei so Sachen, darf man keine Bereitschaft haben, da muss
man Abends saufen".
Wie gesagt: das von einem Meister!!!
Vorgesetzte die bald in den Ruhetand gehen, verweigern auch Ihr Wissen weiterzugeben. Unterlagen werden unter Verschluß gehalten. Warum? Gute
Frage.. übertriebenes Ego?
Bist du der Liebling, hast du es gut, egal was du treibst.
Interessante Aufgaben
Die Gesamtaufgabe einer Versorgungs-, Betriebs- und Arbeitssicherheit zu
gewährleisten ist schon sehr verantwortungsvoll und interessant.
Routinearbeiten können öde sein, aber diese müssen gemacht werden.
Es liegt hier an jedem einzelnen, keine Routine einschleichen zu lassen und
stets sorgfältig uns gewissenhaft vorzugehen.
Gleichberechtigung
Reine Männerdomäne.
Allerdings viel weibl. Führungspersonal - auch wenn die Ausbildung/das
Studium mit der Tätigkeit überhaupt nicht übereinstimmt.
Umgang mit älteren Kollegen
Her sind weder Vor- noch Nachteile festzustellen
Arbeitsbedingungen
Gutes Werkzeug, Fahrzeuge und Ausstattung. Prüffristen werden penibel
eingehalten. Auch bei der PSA geht man keine Kompromisse ein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Photovoltaik in den Betriebsstätten? Absolut Fehlanzeige!
Dafür stehen an Betriebsanlagen ab und zu Solarpanele - allerdings
zwischen Bäumen, sodass im Winter ein Stromerzeuger extra herangekarrt
werden muss.
Sieht sicher toll aus, wenn unter den Solarzellen der Diesel brummt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ganz ok. Gute Altersvorsorge
Image
Die Firma ist recht unbekannt, da sie ja keine einzelnen Privatpersonen bzw
-haushalte versorgt, sondern Gashochdruckfernleitungsbetreiber ist. Also
Städte, Gemeinden und größere Industriebetriebe mit Gas versorgt.
Karriere/Weiterbildung
An Schulungen wird nicht gespart. Sogar mit eingebrachte Fähigkeiten
(Flurförderfahrzeuge, EFFT, EuP, Ladekran) muss man
erneut intern erwerben.
Völlig unverständlich ist, das ein Mitarbeiter als Meisternachfolgerer
ausgewählt wurde, dieser aber seine Meisterschule selbst zahlen soll.