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Tesla
Bewertung

Es ist kaum zu fassen, aber Tesla kann sich „leider“ alles erlauben, dies zu tun, während Brandenburg tatenlos zuschaut.

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tesla Deutschland in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

eigentlich nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles.

Verbesserungsvorschläge

Bitte kündigt eure Manager so, wie ihr die wertvollen Mitarbeiter gekündigt habt. Diese Manager bringen keine Kunden ins Boot und vermitteln keine Markenbotschaft. Vielmehr sind sie positionsgeil und versuchen, sich stets zu verbessern, während sie gleichzeitig alle herausdrängen, die als Konkurrenz wahrgenommen werden könnten. Mitarbeiter, die sich gegen das Management positionieren, werden strategisch ausgeschlossen oder gekündigt.

Arbeitsatmosphäre

Kühl, frostig und übermäßig zu modern für old Germany.

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert, doch leider bleibt das Gehörte oft ohne Auswirkungen. Diejenigen, die am besten reden können, erhalten Beförderungen, obwohl hinter ihren Worten wenig Substanz steckt.

Work-Life-Balance

Überstunden sind bereits vorprogrammiert, insbesondere wenn man keine Anwendungen wie Outlook oder Teams auf dem Handy hat. Wenn man diese Tools in seiner Freizeit nicht nutzt, hat man am Arbeitsplatz oft das Nachsehen und findet kaum Zeit, um rechtzeitig Feierabend zu machen. Das führt dazu, dass man nahezu gezwungen ist, Überstunden zu leisten, weil das gesamte System einfach ineffizient ist. Besonders absurd ist die Situation, dass Kundendaten, Fahrzeuginformationen und E-Mail-Kommunikationen über verschiedene Apps auf privaten Handys verwaltet werden müssen #Datenschutz? und das, ohne ein Diensthandy zur Verfügung zu haben. Man ist gezwungen, sein eigenes Datenvolumen zu verwenden. Gleichzeitig haben Manager und Seniors, die sich nicht um das Umparken oder Waschen von Autos kümmern müssen, Diensthandys zur Verfügung, die anscheinend eher zum Tratschen als zur Produktivität genutzt werden. Am ärgerlichsten ist es, dass die Chefs sogar am Sonntag um 7 Uhr morgens Nachrichten senden. Natürlich könnte man die Apps stummschalten, aber die Benachrichtigungen bleiben trotzdem sichtbar, was die Situation kaum erträglich macht.

Vorgesetztenverhalten

ich werde meine Vorgesetzten nicht kommentieren, aber wie wird man Vorgesetzter? Es scheint, als könnte man es sich einfach machen, indem man seine Arbeit nachlässig erledigt oder sie ganz vernachlässigt und gleichzeitig seine Kollegen herumkommandiert. Im besten Fall besitzt man hervorragende Kommunikationsfähigkeiten und ist bereit, unethische Entscheidungen zu treffen. Dann könnte man tatsächlich als „CEO Approved“ gelten. Qualifikationen im Management, Ausbildungen oder effektives Personalmanagement scheinen dabei in den Hintergrund zu rücken.

Gleichberechtigung

Leider etwas übertrieben was dann gleich wieder zur Ungleichberechtigung fürt!

Umgang mit älteren Kollegen

Man wird erst gar nicht eingestellt, solange man den modernen Slang nicht beherrscht. Dabei brauchen wir erfahrene Kollegen, die nicht gleich wieder gehen.

Arbeitsbedingungen

Es ist äußerst frustrierend, da Tesla noch in der Lernphase ist (seit 15 Jahrrn). Wenn man beispielsweise eine Schwerbehinderung hat, bleibt die Vorgesetzte oft unwissend. Stattdessen wird einem lediglich geraten, sich an verschiedene Stellen zu wenden, ohne dass auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist zwar in Ordnung, aber die Sozialleistungen lassen stark zu wünschen übrig. Die sogenannte Berufsrentenstelle „Aon“ ist kaum erreichbar, alles läuft digital und auf E-Mail-Anfragen erhält man entweder gar keine Antworten oder erst nach zwei Monaten. Informationen sind ebenfalls Mangelware. Es gibt weder einen Dienstwagen noch ein Diensttelefon, und auch keine betriebliche Krankenkasse. Insgesamt ist die Situation wirklich enttäuschend. Geld allein ist nicht alles – wir leben schließlich nicht in den USA.

Image

Inzwischen ist es fast unangenehm, zuzugeben, dass man für Tesla arbeitet, da man oft verspottet wird.

Karriere/Weiterbildung

Im Sales wirst du gar nicht wegbefördert, weil gute Verkäufer/innen werden immer benötigt. Um „erfolgreich“ zu sein, ist es oft unerlässlich, dem Area Sales Manager Clan anzugehören und über ein starkes Netzwerk sowie gute Kontakte zu verfügen. Es zeigt sich häufig, dass solche Beziehungen einen erheblichen Vorteil verschaffen können. Um den Eindruck von Fairness zu wahren, werden gelegentlich zufällig ausgewählte Kandidaten eingestellt, um mögliche Vorwürfe zu umgehen. Diese Vorgehensweise mag zwar clever erscheinen, doch bleibt festzuhalten, dass sie in Deutschland als Korruption und Vetternwirtschaft bezeichnet wird. Keiner fragt sich, warum die Verkaufszahlen zurückgehen in Deutschland.

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