794 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Hölle auf Erden/ Größter Fehler meines Lebens
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Tesla Gigafactory Berlin in Grünheide gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, wirklich nichts !
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles ! Der Größe Fehler dort arbeiten zu gehen
Verbesserungsvorschläge
Überdenkt wen ihr als Vorgesetztenpositionen gibt ! Alle Inkompetent
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Tesla Deutschland in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Naja wirklich positives konnte ich leider in der Zeit nicht mitnehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Vorgesetzen, da waren 1-2 dabei sind waren ok. Dann gibt es außer Corporate Benefit KEINE Benefits für Mitarbeiter. Die reden einem kostenloses Wasser und Kaffee schön und der Obstkarton der da täglich ankommt ist oft bestückt mit schlechtem Obst (könnte ruhig frischer sein)
Verbesserungsvorschläge
Die sollten genauer überprüfen wen sie zu Supervisorn machen, weil da einige dabei sind mit Null Erfahrung und sich dann auch dementsprechend Verhalten.
Arbeitsatmosphäre
beim Einarbeiten war noch alles gut, danach eine Katastrophe
Image
Das Image von außen ist gut, weil keiner weiß wie es von innen wirklich aussieht. Die Realität ist eher eine Katastrophe
Work-Life-Balance
Die existiert für einige in diesem Laden nicht.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man bereit ist sein Leben aufzugeben und nur für die Firma da zu sein kann man aufsteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für den Anfang ok, aber könnte ruhig etwas mehr sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja stehen viele Mülltonen zum Müll trennen da, aber interessiert die wenigsten.
Kollegenzusammenhalt
Beim Einarbeiten waren die Leute ok (anderer Standort) danach eine Katastrophe
Umgang mit älteren Kollegen
eher Respektlos da zu viele junge Leute im Unternehmen sind und alle dieses "Bro/Digga" Verhalten an den Tag legen
Vorgesetztenverhalten
Viel zu viele Neulinge die keine Ahnung haben von dem was sie da tun.
Arbeitsbedingungen
eher schlecht und viele einfache Sachen viel zu kompliziert gestaltet sind.
Kommunikation
die Kommunikation ist vorhanden und funktioniert
Gleichberechtigung
Was ich gesehen habe ist eher ein Nein.......
Interessante Aufgaben
jeden Tag das selbe also keine Abwechslung vorhanden.
4Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tesla Deutschland gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt und die Firma sind fantastisch. So viel Potenzial und Innovation findet man selten. Man ist wirklich selber Fan des Produktes und liebt es hierfür zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Work-Life Balance. Ausnutzen von Mitarbeitern und Kunden. Schlechte Bezahlung im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen. Unerfahrene Führungskräfte. Trotz stetigen predigen von „Nichts ist unmöglich“, werden Vorschläge die allgemeine Situationen langfristig verbessern könnten gerne überhört und abgetan, sofern sie nicht direkt mehr Absatzzahlen bringen.
Verbesserungsvorschläge
Seine Mitarbeiter zu schätzen lernen und auch etwas zurückgeben. Es muss viel flexibler in den Arbeitszeiten werden. Es gibt Gründe warum kaum jemand mehrere Jahre bei Tesla schafft. Spätestens wenn du eine Familie gründen möchtest, kannst du hier nicht mehr arbeiten. Meistens werden junge unerfahrene Menschen ausgenutzt. Es müssen wirkliche Karrierewege geschaffen werden.
Work-Life-Balance
Die Firma ist dein neues Hobby und das Produkt deine Religion. Man brennt wirklich für das Produkt, leider muss man auch sein Privatleben dafür opfern. Keine flexiblen Arbeitszeiten, häufige Überstunden und am Wochenende arbeiten sind Standard. Leider nichts für Leute mit einem Leben neben dem Job.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur sehr bedingt möglich. Du musst wirklich sehr viel reinstecken, um ein wenig zu bekommen. Oft ist es reine Sippenwirtschaft. Tesla belohnt vor allem linientreue Roboter, die nicht hinterfragen sondern stumpf Befehle umsetzen, egal wie fraglich sie auch sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr mittelmäßig. Gerade im Vertrieb ist das sogenannte „Provisionssystem“ ein riesiger Scam. So kann es schonmal sein, dass du Umsätze von 500.000€ in einem Monat generierst, aber nicht provisioniert wirst, da die Zahlen zu niedrig sind, um sich mit den Vorgaben zu decken.
Arbeitsbedingungen
Viel Druck um Zahlen zu erreichen, die die Systeme vorgeben, aber häufig völlig utopisch sind. Es werden Ziele gesetzt, die sich gegenseitig behindern. Außerdem werden Überstunden vorausgesetzt, bis die Arbeit erledigt ist. Es kam häufig dazu, dass Überstunden nicht aufgeschrieben werden durften, um die Zahlen zu schönen.
Interessante Aufgaben
Man tut eigentlich immer das selbe und befriedigt Systeme und Zahlen. Um zahlen zu erreichen wird häufig sehr viel Druck aufgebaut. Nichterreichen führt zu Maßnahmen für den Arbeitnehmer.
Arbeitsatmosphäre
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation
Gleichberechtigung
3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Tesla Manufacturing Brandenburg SE in Grünheide gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir machen es nur wegen denn Geld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organisation,Umgang mit Menschen
Verbesserungsvorschläge
HR komplett austauschen das was da gemacht wird ist ein Verbrechen, Führungskräfte die auch eine entsprechende Ausbildung und Erfahrung mitbringen, Rassismus muß gestoppt werden, endlich ein Betriebsrat der sich für Mitarbeiter einsetzt
Arbeitsatmosphäre
Corporation Atmosphäre - schlecht
Image
Schlecht
Work-Life-Balance
Denn begriff kennt Tesla nicht
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten aber nicht für alle
Gehalt/Sozialleistungen
Ist okay aber will man sich das sein ganzes Leben antun
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel darüber gesprochen die Realität ist anders wir produzieren jede Menge Müll
Kollegenzusammenhalt
Die einfachen Produktionsmitarbeiter halten zusammen
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht erwünscht 150% geben sonst wirst du nicht gebraucht
Vorgesetztenverhalten
zum größten Teil Manager ohne Erfahrung und Ausbildung
Arbeitsbedingungen
Alles schön und viel aber nur für Büro Mitarbeiter als normaler Mitarbeiter hast du nichts davon
Kommunikation
Tragödie der eine sagt so der andere wieder was anderes
Gleichberechtigung
Wenn du aus denn Ausland kommst wirst du einfach übersehen oder darfst nichts sagen
Interessante Aufgaben
3Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Without scruples and brains, the ideal workplace for all-believers, at least when you start to age
1,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Tesla Deutschland gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
knows everything better
Image
a good image among the intellectually weak
Karriere/Weiterbildung
no way
Umwelt-/Sozialbewusstsein
of course not
Kollegenzusammenhalt
irre Fluktuation
Umgang mit älteren Kollegen
there is no such thing. constant agitation against older people who are generally no longer mentally capable, also here in the embellished evaluations.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Gehalt/Sozialleistungen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Chancen ohne Ende, zu gewinnen sowie zu verlieren.
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Tesla Manufacturing Brandenburg SE in Grünheide gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Engagement im Bezug auf die Mitarbeiter, das Benefits Team leistet echt gute Arbeit. Die regelmäßigen Gehaltsanpassungen haben mich positiv überrascht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte sollten ihre ersten Erfahrungen nicht auf kosten der Mitarbeiter machen. Das Image von Tesla ist schrecklich.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Ausbildung der Führungskräfte, diese sind Überfordert und der Aufgabe oftmals nicht gewachsen. Es gibt erschreckend wenig kompetente Vorgesetzte, bitte macht einen Mentor bei einem assignment für Supervisor verpflichtend und nutzt einen Entwicklungsplan der Konsequenzen hat. Versucht die Kommunikation nach außen hin zu verbessern, das Image ist schrecklich, auch wenn die negative Presse meistens nicht gerechtfertigt ist.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre leidet leider immer wieder unter unerfahrenen Führungskräften die, im Bezug auf Personalverantwortung, ins kalte Wasser geschmissen werden. Viele hochengagierte Mitarbeiter.
Image
Schreckliches Image, privat sowie beruflich stößt man immer wieder auf Vorurteile die oftmals einfach nicht stimmen. Sehr anstrengend.
Work-Life-Balance
Die Erwartungen an den Mitarbeiter, wer Werksübergreifend arbeiten muss, ist regelrecht gezwungen, seine Freizeit zu opfern um am Ball zu bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Wer agil ist wird in diesem Unternehmen sehr schnell, auf Kosten des Privatlebens, Karriere machen können. Perfekt als Sprungbrett oder um im Beruf weiterzukommen. Manchmal muss man sich die Weiterbildungen aber einfordern.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Position, verdient man mehr als bei der Konkurrenz oder weniger. Da die Gehälter in den letzten Jahren immer wieder angehoben wurden gibt es hierfür den vierten Stern. Wenn der Trend so weitergeht gibt es hier zeitnah den fünften Stern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl man es immer wieder anders in der Presse liest, ist Tesla ein absolutes Vorbild was das Umweltbewusstsein angeht. Beim sozialen Teil sollte man sich aber noch ein wenig mehr engagieren und besser in die Gemeinde vor Ort einbinden.
Kollegenzusammenhalt
Durchschnitt, derzeit scheint die Belegschaft sehr zwiegespalten was sehr schade ist. (Zwischen IG Metall und nicht-IG Metall)
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig ältere Kollegen, wer nicht mit neuen Medien kann ist leider verloren wenn er sich weiterentwickeln will. Wer es schafft sich zu integrieren profitiert jedoch davon das er fast immer mehr Lebens- und Berufserfahrung mitbringt, gute Chancen dadurch zu profitieren.
Vorgesetztenverhalten
Das wohl größte Manko an dem Unternehmen sind die Führungskräfte, diese sind leider in sehr vielen Fällen nicht Bereit zu "führen" und teilweise persönlich ungeeignet. Ganz davon abgesehen das rechtliche Vorgaben oft nicht eingehalten werden weil die Vorgesetzten diese größtenteils nicht kennen oder umsetzten wollen.
Arbeitsbedingungen
Durch die Geschwindigkeit des Unternehmens werden Arbeitsplätze in Betrieb genommen die noch nicht optimal sind. Diese werden stetig verbessert. Die Büros sind auch nicht sehr angenehm da es sich hier, typisch für ein amerikanisches Unternehmen, um Großraumbüros handelt.
Kommunikation
Extrem schnelles Unternehmen, leider leidet dadurch die Kommunikation ungemein. Pläne werden teilweise mit sehr wenig Vorlauf geändert und oft nur mangelhaft kommuniziert. Informationen werden nicht zum Mitarbeiter getragen, man muss sich diese regelrecht einfordern.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung hat einen sehr hohen Stellenwert.
Interessante Aufgaben
Tesla bietet riesen Chance interessante Aufgaben zu übernehmen, wer will kann sehr viele zusätzliche Aufgaben übernehmen die höchst interessant sind aber auch Einfluss auf die Work-Life-Balance haben
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Empfinden: autokratische Führung, hoher Druck, Vorwürfe, Widersprüche/Wortbrüche, Arroganz, keine Wertschätzung/Empathie
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Tesla in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Grundsätzlich innovative Produkte, auch wenn die Modellpalette langsam altert
- Das Image war mal sehr gut
- Es gab tolle Quarter End Partys. Leider konnte man meistens nicht hin, da man vom Samstagsdienst total erschöpft war oder sogar noch sonntags außerhalb arbeiten musste. Zudem war unklar wo man nächtigen würde. Ein vom AG bezahltes Hotelzimmer schien es nur für die vereinzelte "Oberschicht" zu geben
- Ich brannte schon lange für die Vision und wollte schon immer ein Teil davon sein
- Viele Kunden haben sehr für die Mission gebrannt. Vieles davon wurde zerstört. Musk springt lieber für Trump auf die Wahlkampfbühne, behauptet das Harris den Amis das Wahlrecht wegnehmen wolle oder verläuft sich, indem er Twitter kauft und Milliarden versenkt. Ohne Worte!!!
- Es gab mal kostenlose Getränke. An vielen Standorten bestand dies aus einer Duldung eine Nespresso Maschine zu nutzen oder es gibt eine Maschine die Leitungswasser filtert. An manch anderen Standorten galten auch Softgetränke oder Sprudel als kostenlos. Nun wurden Filtermaschinen für das Personal eingeführt. Diese stehen jedoch vorrangig beim Manager. Wer lässt ernsthaft dort einen Kaffee durchlaufen? Niemand hat Zeit und niemand würde es wagen. Ohnehin habe ich mir angewöhnt keinen Kaffee zu trinken, da man das Gefühl hat, schief angeschaut zu werden, wenn man zur Toilette geht. Einer meinte mal, ob er um Erlaubnis fragen müsse. Samstags war es ohnehin oft nicht möglich. Es gibt oft Tage, da hatte ich 5 oder 6 Kunden gleichzeitig um mich, fühlte mich wie in einem Interview. Es war regelrecht lächerlich, so unterbesetzt zu arbeiten und dies Kunden + MA zuzumuten. An manchen Tagen konnte ich vor lauter reden kaum mehr Luft schnappen und merkte abends, dass ich den ganzen Tag nicht mal etwas getrunken hatte
- Elon Musk war mal ein Visionär und Vordenker, neuerdings spielt er Werbe-Hampelmann für Trump's Wahlkampf. Erzählt etwas von der Relevanz des "Freedom of Speech" während Du in seinem eigenen Unternehmen nichts zu melden und Deinen Mund zu halten hast. Verbreitet die Verschwörungstheorie vom "Ende der Demokratie" wenn die Leute nicht Trump wählen. Und manipuliert gleichzeitig mit Falschaussagen und seiner Bekanntheit den Wahlkampf. Weiß er was Demokratie ist und das diese etwas mit Werten zu tun hat?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitszeitgesetz, schonmal gehört?
- Eventuell mal eine richtige Zeiterfassung für alle einführen? Bisher haben viele händisch in Kronos jeden Tag dieselben Zeiten einzutragen
- Regeln auf dem Papier und was am Ende gemacht wird, ist komplett unterschiedlich [z.T. nur zum eigenen Vorteil und nicht mal zu dem des Unternehmens oder der Kunden]
- Manager lassen sich alles schriftlich von Dir bestätigen inkl. Androhung von Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Möchtest Du etwas wissen, bekommst Du immer nur mündliche Aussagen. Im Fall der Fälle hast Du nichts in der Hand und angeblich wurde das so nie gesagt, dann droht weitere Gehirnwäsche, Abmahnung und Kündigung
- kein Firmenwagen, kein Mitarbeiterleasing, obwohl oft angekündigt
- selbst weiter entfernte Teamevents müssen mit Privatfahrzeugen angefahren werden. Auch hier: kein verbindliches Vorgehen. Mal scheint es anders zu gehen und mal nicht
- Es werden Leute nach Aussehen befördert oder nur nach Zahlen, gänzlich ohne zu hinterfragen, wie diese Zahlen erreicht wurden. Es gibt Leute die von einem kfm. Bereich auf einmal als Teamleitung in der Fabrik befördert werden, gänzlich ohne eine entsprechende Qualifikation dafür vorzuweisen. Oft werden die charakterlich schlimmsten Personen befördert. Es reicht aus, dass sich diese maximal in den Vordergrund stellen. Jeder schüttelt den Kopf und ist genervt. Es ist super undurchsichtig. Immer wieder werden nach kürzester Zeit Führungspositionen frei. Die Fluktuation und Kündigungsrate ist extrem hoch. Meinungsverschiedenheiten und Chaos scheinen Alltag zu sein.
- Man muss sich ständig alles gefallen lassen: Eine Anpassung erfolgte korrekterweise immer brutto. Plötzlich wurde diese nur netto eingepflegt. Nun reichte der eingegangene Kaufbetrag, der eine höhere Anpassung voraussetzte, nicht mehr aus. Von einer bestimmten Abteilung wurde ich angeschrien, der Kunde habe zu wenig bezahlt und daher müsse die Bestellung storniert werden. Auf meinen Hinweis und durch mein ständiges nachhaken, wird es später auf einmal doch angepasst. Von der gewissen Abteilung bekomme ich dennoch kein Recht. Die andere Abteilung entschuldigt sich später & argumentiert mit extremer Arbeitslast...
- Es wird alles getrackt z.B. auch die Conversion-Rate zwischen Probefahrt und Kaufabschluss. Problem dabei: häufig müssen Verkäufe storniert und neu bestellt werden, da z.B. ein Case (Änderung Fahrzeugkonfiguration oder ein Rabatt der von einer Spezialabteilung eingepflegt/genehmigt werden muss) nicht rechtzeitig bearbeitet wird. Du stehst häufig unter extremem Zeitdruck z.B. weil eine Kampagne ausläuft, daher musst Du zwingend stornieren und das Fahrzeug neu, von Beginn in der neuen Wunsch-Konfiguration bestellen, somit kein Case nötig. Du hast Mehrarbeit und nur Probleme, Kunden hören schon bei Managern nach und Du wirst ermahnt, obwohl es woanders hakt. Der Dank dafür? Deine Conversion Rate sinkt. Oder anders gesagt: Du musst Dich rechtfertigen, da die Stornierung immer so gesehen wird, als wäre ein Kunde vom Kauf zurückgetreten. Nicht, dass die Storno nur aufgrund der Neubestellung erfolgte. Die Zahl wird als Stornierung getrackt und summiert sich mit der Zeit auf. Das kann Dich am Ende Deinen Job kosten, wenn Dir eine bestimmte Conversion-Rate als "Minimum" vorgeben wird. Tesla ist extrem hart und hinterfragt leider nicht das "warum" sondern nur das "wie kann es sein, das MA Stornierungen hat", Erklärungen interessieren niemanden. Gleichzeitig wird aber insgeheim erwartet, dass Du so handelst, da auch das Auto schnellstmöglich vom Hof musste
- Zuviel Druck und Micromanagement
- Zuviel Überwachung statt Vertrauen
- Kein ernsthafter Karriereplan, immer nur Zahlendruck
- Lächerliche Aktionen wie willkürlich Leute bei Regenwetter am Bahnhof oder Supermarkt anzuquatschen, um irgendwie Probefahrten vorweisen zu können während man einen Backlog an Kunden hat, die man eigentlich dringend anrufen müsste
- Es kann nicht sein, dass jeder dasselbe Provisionsmodell hat, unabhängig von Ort und Kundenfrequenz des Stores (und dann noch untereinander konkurriert)
- Endlich merken: kurzfristig schnelles Wachstum ist nicht alles, man muss auch langfristig erfolgreich und qualitativ wachsen (bestes Beispiel: einfach auflegen, wenn jemand nur eine Frage und sein Fahrzeug bereits erhalten hat)
- Zwischen "sich gut verkaufen" und Realismus bzw. Authentizität klafft ein gewaltiger Unterschied: Einerseits laufen Leute mit Shirts "see something, say something" herum. Laut Firmenprinzipien hat Sicherheit oberste Priorität. Aber wenn Du wirklich etwas wichtiges anmerkst, wirst Du psychologisch in einem gesonderten Meeting fertiggemacht und angeblich bist Du im Unrecht. Bei Dingen, bei denen jeder ergoogeln kann, dass es in unserem ******staat offiziell eine *****tat ist. Für das Team wollte ich etwaige Probleme vermeiden und dies ansprechen, um eine generelle Verbesserung herbeizuführen. Man hat jedoch brav Jasager zu sein. Auf den Rest folgt Rauswurf!!!
- Die Software, mit der man tagtäglich arbeitet, endlich verbessern und nicht ständig etwas verändern, ohne es mal anzukündigen. Die MA werden in ihrem Workflow z.T. extrem ausgebremst: Führerschein-Upload führt oft zu Fehlermeldungen und der MA muss es ständig mit seinem privaten Handy versuchen, in SMP kann man sich keine richtigen E-Mail Vorlagen erstellen, es fliegen Nachrichten über SMP und bei weiterer Kunden-Zweit-E-Mail über Outlook rein. Alles ist total unübersichtlich. Über Outlook kann Kunden nicht geantwortet werden, systemseitig gesperrt. Aus Angst man könnte sich eine E-Mail nach Hause senden. Selbst seine Abrechnungen oder ein Teamfoto bekommt man kaum heruntergeladen. USB-Sticks sind gesperrt. Outlook ist gesperrt. Obendrauf erwartet Tesla den Führerschein-Upload von jeder einzigen Person, auch wenn gar nicht am Steuer, d.h. der MA muss für jede Person mit Vor-/Zunamen, E-Mail und Rufnummer einen eigenen Kundenaccount erstellen. Es ist extrem zeitaufwendig. Zumal eine extreme Menge an Probefahrten gefordert wird. Die Autos der Probefahrten und in den Verkaufsräumlichkeiten muss man übrigens auch alle selbst täglich unter Zeitdruck säubern, täglich laden, Wischerwasser auffüllen. Die Fahrzeuge sollen jeder Probefahrt auf Schäden kontrolliert werden. Spülmaschine ein-/ausräumen. Getränke auffüllen, säubern. Store saugen.
- Deutsche Arbeitszeitgesetze einhalten [es gibt berechtigte Gründe weshalb die IG-Metall dem Deutschen Tesla-Werk schwere Vorwürfe macht: laut IG-Metall fühlen sich die Mitarbeiter:Innen eingeschüchtert, auch dieses Empfinden kann ich nur teilen]
- Anständiges Onboarding für Jedermann, damit man später saubere Arbeit leisten kann (Realität: manche bekommen ein Onboarding, andere bekommen nie eins zu sehen)
- Transparenz, Fairness, Moral und echte Werte pflegen, Verantwortung übernehmen, Interesse an echten Lösungen zeigen, weniger Ego-Marketing und eine klare Kommunikation, die am Ende nicht zu Missverständnissen sowie Ziel-/Interessenkonflikten führt
- Unfairness zwischen Standorten beheben: an einigen Standorten sind Getränke wie Fanta, Cola, Apfelschorle, Sprudel kostenfrei. An anderen Standorten nur für Kunden bestimmt.
- An einigen Standorten haben die MA Vorteile und eine Beförderung ist leichter zu bekommen, da Area Sales Manager ihre Lieblinge haben und an manchen Standorten mehr Zeit verbringen als anderswo
- Bei Verstößen gegen Policies sollte Gerecht und überall gleich vorgegangen werden. In der Realität wird bei Lieblingen weggeschaut und andere werden wegen Kleinigkeiten (die sogar im Kunden- und Unternehmensinteresse sind) sofort abgemahnt, obwohl die geduldeten Fälle kritischer und nur aus skrupellosem Eigeninteresse sind
- Was ist mit der Flut an Arbeit, die überhaupt nicht zur eigenen Rolle gehört und nicht per PKI getrackt wird? Es kann nicht sein, dass ich meine vereinbarten Kundentermine nicht wahrnehmen kann, weil 7 LKWs mit Neuwagen überraschenderweise samstags vor dem Hof stehen. Mit Fahrern, die ebenfalls unter Zeitdruck stehen. Und eigentlich werden die Fahrzeuge auch dringend gebraucht. Ich muss jedes einzelne Auto auf Schäden kontrollieren, dafür unterschreiben und den Blinker abschalten. Ich bin abends Ewigkeiten damit beschäftigt jedes einzelne Auto aus dem Transportmodus zu nehmen und es dann zu verriegeln. 1% Akku? Ab zur Wallbox rangieren!
- Ein Provisionsmodell, welches Fairness sicherstellt. D. h. u.a. auch Gewichtung der Kundenfrequenzen einzelner Standorte. Es kann insbesondere auch nicht sein, dass bei Interesse an einem Used Car in Berlin durch einen kurzen Anruf eine neue Kundenakte eröffnet wird und am eigentlichen Fahrzeugstandort ein Verkäufer um intensive Beratung gebeten wird, 2 Stunden investiert damit das Used Car endlich vom Hof kommt, bei der Provision und für die KPI jedoch gänzlich leer ausgeht, weil "sorry Bro, ist mein Kunde und ich hab ja nur so wenige" was defacto so aussieht, dass Person A den Hals nicht vollbekommt und Person B mitunter aufgrund solcher Egoisten kurz vor der Kündigung steht
- Eine Personalabteilung die proaktiv mit dem Personal kommuniziert, statt nur als verlängerter Arm des Managements zu agieren. Wir an der Front stehen täglich mit unserem wichtigsten Gut in Kontakt: unseren geschätzten Kundinnen und Kunden. Nur wenn der Durchschnitt der Bedenken und das Feedback des Personals sowie der Kunden ernsthaft und unverblümt erhört werden, kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein
- Hier geht es nur darum sich gut zu verkaufen, eine Rolex am Handgelenk zu tragen, zu mehr Vermögen zu kommen. Und die nächsten geiern danach sich eine teure Uhr als Statussymbol zu kaufen. Wie einer schon schrieb: ein Unternehmen der Pseudokulturen. Vor vielen Jahren kamen MA für die Mission, dann kamen viele MA die nur schnelles Geld verdienen wollen. Koste es was es wolle. Ich verstehe unter echten Werten etwas anderes als nur materielle Vermögenswerte
Arbeitsatmosphäre
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: Sehr hoher Druck, ständiges nachhaken, ausblenden der tatsächlichen Situation (keinerlei Verständnis das man nicht sofort antworten/handeln kann), ständige Widersprüche: man wird ständig korrigiert und das gesagte Wort stimmt am nächsten Tag schon wieder nicht mehr, vieles wird gedreht und gewendet wie es einem gerade passt - scheinbar um sich selbst abzusichern und gut dazustehen. Die Arbeit ist geprägt von hohem Druck und fehlender Wertschätzung, Du hast zu funktionieren - Anweisungen zu befolgen - Deinen Mund zu halten und anderenfalls schwirrt untertönig eine Drohung mit "Strafen" wie Kündigung, obwohl Du die größere Liste an berechtigten Gründen hast. Immer mehr MA kündigen. Teilweise seit 10 Jahren dabei. Die ursprüngliche Mission wurde von der Webseite gelöscht. Andere MA haben mir erzählt, dass man sich eigentlich schon an ein Arbeitsgericht hätte wenden müssen. Überstunden zählen nur wenn Sie angeordnet werden, werden sie aber nicht. Wie soll man seine Pause machen wenn alle anderen MA aus der Abteilung vom Manager für andere Zwecke weggeschickt werden?
Image
War mal besser. Inzwischen außen für einige hui, innen pfui. Man würde es nie für möglich halten, dass ein Konzern dieser Größe in der Realität solche Umgangsweisen pflegt. Man steht dadurch oft selbst in der Kritik und muss sich schämen, ist jedoch nur die ausführende Marionette. Ich empfinde definitiv nicht, dass hier irgendwelche Leadership Principles ernsthaft verinnerlicht wurden und gelebt werden. Was und welche Werte richtig oder falsch sind, ändert sich gefühlt täglich. Manager scheinen die Aufgabe zu haben Leute zu drangsalieren. Tag 1 meinte ein Kunde bei einer Fahrzeugübergabe, dass er viel Spaß und eine gute Zeit wünscht. Aber die meisten Leute würden ja nicht lange bleiben. Es gibt Tage da bekommt man morgens die Arbeitsanweisung zum Bahnhof zu fahren oder darf sich in der Innenstadt mit dem Ordnungsamt anlegen. Man soll Leute anquatschen und sie zu einer Probefahrt bewegen. Niemand nimmt Rücksicht darauf, dass man an diesem Tag vielleicht schon Gesprächstermine mit Kunden vereinbart hat. Man steht im Nirgendwo, muss eine eigene Powerbank mitnehmen und sich über sein Privathandy ein WLAN-Hotspot einrichten. Und hoffen, dass Akku und Verbindung irgendwie ausreichen.
Work-Life-Balance
Nicht mal "Work-Work-Balance". Oft keine Möglichkeit Pause zu machen (1 Std. wird abgezogen), lange unbezahlte Überstunden, an freien Tagen Nachrichten-Bombardement per Teams: auch über Dein privates Handy, das Du zu großen Teilen für die Arbeit nutzt, z.B. für Fotos von beschädigten Autos (Tablet ohne Blitz), VINs, Führerschein-Upload bei Kunden-Probefahrten (Kunden ohne Handy oder der Link streikt mal wieder), Apps wie Logistik, Zutritt & Alarm, Empfang/Entgegennahme/Kontrolle von angelieferten Fahrzeugen, zur Öffnung von Fahrzeugen etc. Auf dem Papier steht viel, die Realität ist nochmal etwas anderes. Inzwischen nehme ich etwas zur Beruhigung gegen Panikattacken, extreme Schlafprobleme, Lähmungserscheinungen im Gesicht und Gleichgewichtsprobleme. An hochfrequentierten Samstagen ist oft nicht mal Zeit / Ablöse um etwas zu trinken oder für einen Toilettegang. Selbst im Urlaub oder bei Krankheit wird malocht um Vorwürfe und Drohungen bei Performancegesprächen abzumildern. Spontan musst Du die Krankheit oder allgemeine Abwesenheit (samstags) anderer Abteilungen abfedern, was Dir niemand dankt, keine KPI erfasst und nur für massive Zielkonflikte sorgt. Ein super undankbarer Job.
Karriere/Weiterbildung
Nichts von gemerkt. 95% aller E-Learnings muss ich in meiner Feizeit machen. Den Rest während der Arbeit als ich parallel in einem Call bin oder dadurch Kunden ignorieren muss. Karriere nur für Leute die die besten Zahlen liefern. Schon an meinem ersten Arbeitstag sagte ein MA: das coole hier ist, Du hast selbst in der Hand wie weit Du kommst. Alles läuft nach Punkten, doch wie viele Punkte Du sammelst, hat nicht zwingend mit der Realität zu tun. Gemeint waren gefakte Zahlen, anderen MA Kunden wegschnappen, Reseller die gleich 10 Autos auf einmal kaufen und so weiter. Karriere: mehr für Blender, Lieblinge und Vetternwirtschaft. Die meisten Leute sind früher durch Wiederverkäufer aufgestiegen, da man großartige Verkaufszahlen vorweisen konnte (als es noch hohen Umweltbonus gab). Das alleine ist Grundlage für die Beförderungen. Nicht essentielle Eigenschaften wie emotionale Intelligenz oder Leading by Example. Folglich werden auch heute oft MA befördert, die die Ellbogen ausfahren, bei Verkäufen nur an sich denken und über L**chen gehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: mit dem Gehalt war ich zufrieden. Bedenkt man die unzähligen unbezahlten Überstunden, ausfallenden Pausen und die Kosten für die eigene Gesundheit bzw. Freundschaften die dank Tesla alle kaputt gehen, ist es allenfalls als Schmerzensgeld zu sehen. 4 komplette Monate sind Urlaubssperre wegen Quartalsende. Zuletzt wurde mit einem neuen Provisionsmodell das Fixum gesenkt. Am einen Tag wirst Du für Deinen großen Impact gefeiert und am nächsten Tag bekommst Du mitgeteilt, zukünftig täglich Aufstellungen abliefern zu müssen, welche besonderen Beiträge Du lieferst, die rechtfertigen, dass Du überhaupt noch im Unternehmen bleibst. Es muss mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gerechnet werden. Mit einem vorgefertigten Dokument wirst Du gedrängt zu unterschreiben, dass Du die Erwartungen nicht erfüllst. Mitunter bist Du nicht produktiv genug, nicht proaktiv genug, schaffst kein inklusives Umfeld, übernimmst nicht genug Verantwortung und gehst nicht über Dich hinaus. Auch wurden schon Leute im Urlaub zuhause besucht und haben an der Haustüre "aus dem Nichts" eine Kündigung in die Hände bekommen. So etwas habe ich woanders noch nie erlebt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: Die Mülltonne läuft über, Müll wird nicht richtig getrennt, überall stehen schmutzige Kaffeetassen, ich kann kein Umwelt-/Sozialbewusstsein erkennen, die Autos sind mit viel Plastik verpackt und Mülltrennung scheint auch nicht so ernst genommen zu werden. Zigaretten landen oft im Kanaldeckel oder auf dem Hof. Ich bin die einzige Person die nach Feierabend regelmäßig rund um das Gebäude Müll aufgesammelt hat. Selbst wenn niemand zugeschaut hat. Mein Verständnis von Integrität, von der ursprünglichen Mission und dem "gelebten" Selbstverständnis, welches wir unseren Kunden und der Außenwirkung schuldig sind(?!) Der 18 Jahre alte Masterplan wurde inzwischen von der Webseite entfernt, die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes ist nicht mehr das oberste Ziel von Tesla. Mr. Musk liebäugelt mit Trump, es wird prophezeit, bei einem Wahlsieg würde Trump ihn zur Leitung eines Gremiums, der "Kommission für Regierungseffizienz" einsetzen. Gerade geschaut: die letzten Musk'sche Twitter (X) Beiträge befassen sich nur mit dem Wahlkampf. Hat unser Visionär nichts Besseres zu tun während andere Unternehmen gerade an Schlag- und Innovationskraft gewinnen?
Kollegenzusammenhalt
Meine persönliche Meinung/mein Empfinden: ist okay, der Konkurrenzkampf und die "Ellbogenkultur" werden jedoch maximal befeuert. Wenn sich das Team versteht dann stimmt irgendetwas nicht, so die Annahme. Deine Zahlen werden ständig verglichen - gibt es Abweichungen zu anderen MA, brauchst Du eine verdammt gute Erklärung, Deine eigenen Stärken und all die Arbeit im Hintergrund wird nicht erkannt, der Blick auf Rankings dürfte wenig aufschlussreich sein, da nur die Masse erfasst wird, nicht die Qualität. z.B. knappe Calls ohne Lösung oder 10 Nachrichten mit einem Wort ("Hallo", "ok", "ja") = 10-fach höhere Activity als eine zusammenfassende Nachricht. Bei den KPIs und Activities wurde viel gefaked. Damit auch die Verkaufszahlen passen, gibt es sehr viele Leute die sich an den Kunden anderer MA bedienen, die dafür erheblich mehr Zeit investiert haben. Z.B. Firmenkunde gehört Person A, danach meldet sich ein weiterer MA für Bestellungen. Auf einmal laufen diese Bestellungen über jemand anderes. Oder über eine andere E-Mail. Man hat nicht nur den Frust und keine Provision. Man wird ständig verglichen, muss sich rechtfertigen und es werden Konsequenzen für die "Minderleistung" angedroht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum ältere Kollegen. Das waren dann meistens höherrangige Personen. Umgang deutlich besser als mit anderen MA. Ich habe es so empfunden, dass oftmals lässig Kaffee trinken und mit dem Handy spielen ausreichte um über den Tag zu kommen. Das steht im krassen Gegensatz zum heftigen Druck, der den MA darunter widerfährt.
Vorgesetztenverhalten
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: sehr direktiv, empathielos, manipulativ (Autoritätstaktik), die Arbeitslast wird heruntergespielt, Schuld und Verantwortung auf andere abgeschoben, das gesagte Wort wird immer wieder verdreht: Du hingegen hast die strikte Einhaltung der Arbeitsanweisungen schriftlich zu bestätigen (Konsequenz -> Kündigung). Min. ein viel gravierender Verstoß wurde (allgemein bekannt) als Grauzone regelmäßig an diversen Standorten ausgeübt. Fristsetzung zur Selbsteinschätzung, viel Druck. Angeblich Besprechung in Folgewoche. Realität: 6 Monate später. Unklare Kommunikation, nur der Ton von oben zählt, Feedback führt zu keiner Änderung und es wird insgesamt sehr wenig reflektiert, Du hast nichts zu melden und Deine Meinung (oder die der Kunden) ist nicht erwünscht, Drang zu Micromanagement, Zwischenmenschlichkeit oft nur als vorgespielt empfunden, es geht immer nur darum beim oberen Management zu glänzen, egal wieviel Substanz es wirklich hat. Es gibt extra Trainings, im Alltag wird vieles anders gelebt. Zeigt wie stark Illusion und Realität hier auseinanderliegen. Bei hohem Besuch wird heile Welt gespielt und man denkt man sei im falschen Film
Arbeitsbedingungen
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: Du hast hier nur zu funktionieren. Für alles andere gibt es AED und Notarzt. Berichte zur Giga Berlin zeigen das gerade: es wird zu krankgemeldeten MA nach Hause gefahren, angeblich um zu fragen wie es ihnen geht und was man tun könne, damit es ihnen wieder besser geht. Natürlich gibt es immer solche und solche, die vielleicht extra blau machen. Aber vielleicht hat es auch Ursachen die tiefer sitzen, als das man sie bei einem Haustür-Besuch erkennen könnte, wie den harten psychischen Druck plus nahezu dauerhafte Existenzangst durch ständige Androhung von arbeitsrechtlichen Konsequenzen? Vielleicht mal etwas am toxischen Arbeitsklima verändern, damit die Menschen wieder zur Arbeit kommen möchten? Es gibt Training-Sessions von Trainern, die einem erzählen, man solle den Fokus auf den Kunden legen. Sie leben in einer Parallelwelt. Manager geben im Arbeitsalltag unterschwellig Arbeitsanweisungen, man solle Telefonate sofort beenden "einfach auflegen" wenn jemand nur Fragen oder bereits gekauft hat. Das Geld für die Trainer kann man in den Müll werfen, wenn das Unternehmen sowieso nicht nach Werten und Prinzipien lebt bzw. handelt.
Kommunikation
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: erniedrigende Kommunikation: Befehle und Anordnungen. Du musst Dich ständig rechtfertigen und Deine Erklärung wird nicht akzeptiert, indirekt wird Dir mit einer Kündigung gedroht. Egal wie hart Du arbeitest. Die telefonische Erreichbarkeit wird von den Kunden stark kritisiert, die Schuld wird ebenfalls Dir selbst in die Schuhe geschoben, so müsstest Du auch ständig am Telefon erreichbar sein, die eintreffenden Anliegen betreffen jedoch zu oft andere Stores, Du sollst das Anliegen dann nur delegieren, zudem fehlt die Zeit um auch hier erreichbar zu sein, da ein Anruf nach dem anderen eintrudelt, gehst Du so vor, musst Du Dich im Anschluss rechtfertigen weshalb Deine eigenen Aufgaben liegen bleiben, dann heißt es "weshalb bist Du am Telefon und kommst Deiner eigenen Arbeit nicht nach?", ein Teufelskreis, manche nehmen sogar nur noch Telefonate an und legen einfach wieder auf. Untereinander gibt es quasi überhaupt keinen telefonischen Austausch. Benötigst Du dringend einen Ansprechpartner aus einer Fachabteilung und läuft Dir die Zeit davon, darfst Du nur eine E-Mail schreiben. Aber das ist natürlich alles nur meine eigene Meinung.
Gleichberechtigung
Nachfolgend meine persönliche Meinung/mein Empfinden: Die getane Arbeit wird nicht gesehen, folglich unfair wenn andere MA auf dem Papier oder nach Meinung des Managers mehr leisten als Du und wenn Druck aufgebaut wird, obwohl Du Dir schon dauerhaft den .... aufreißt. Auch wenn Big B*ss nicht da ist. Integrität sollte Wertschätzung erfahren. Stattdessen folgen nur Forderungen nach mehr Leistung und harsche Kritik. Man sollte Zahlen auch qualitativ messen und kritisch hinterfragen. Vor allem ob diese so stimmen oder manipuliert wurden, nur um zu gefallen. Gilt auch für die Echtheit mancher Google-Bewertungen. Viele Beförderungen sind definitiv nicht durch harte Arbeit verdient sondern erfolgen, weil man sich gut verkauft. Dein(e) Manager:In muss Dich supporten. Liebling wirst Du, wenn Du schleimst und privat Dinge unternimmst. Wenn HR / höherrangige Manager kommen, ausnahmslos himmelhoch lobst. Oder Wetten abschließt, bei denen eine Belohnung versprochen wird. Andere MA nehmen nicht teil. Ganz im Gegenteil: diese sollen Verständnis zeigen, eigene Kunden abgeben (damit die unrealistische Wette zu gewinnen ist) was folglich auch einen Verlust der Provision herbeiführt: #oneteam.
Interessante Aufgaben
Meine persönliche Meinung/mein Empfinden: Du sollst 10 Aufgaben gleichzeitig vollrichten, es brennt ständig woanders, es wird keine Zusammenarbeit für eine einheitliche Lösung gepflegt, der Kunde fühlt sich, als sei er bei der falschen Firma, betrifft sein Anliegen eine andere Abteilung, fühlt sich niemand dafür verantwortlich - z.B. hast Du einen wichtigen Key-Kunden und eine andere Abteilung interessiert sich nicht für die Priorität des Anliegens, der Kunde fühlt sich, als sei er bei zwei komplett verschiedenen Unternehmen und versteht nicht, weshalb es keine Kommunikation untereinander und zur Zufriedenheit des Kunden gibt. Versuchst Du diesen Ansatz, hast Du Dich gleich wieder zu rechtfertigen was Du da tust und das es nicht Deine Aufgabe sei. Der Kunde erwartet und kennt das jedoch komplett anders. Er hat sich schließlich keinen Artikel im 1-Euro-Shop gekauft. Regelmäßig werden MA gedrängt einen privaten Tesla zu kaufen (gleiche Konditionen wie Kunden). Aber man könne ja kostenlos laden. Realität: Charger oft defekt oder blockiert. Es wurden MA in der Probezeit gekündigt, die am Ende eine Finanzierung für einen Neuwagen an der Backe haben und NICHT mehr kostenlos laden können.
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Basierend auf 1221 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Tesla durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 62% der Bewertenden würden Tesla als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1221 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1221 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Tesla als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.