21 Bewertungen von Bewerbern
21 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach meiner Bewerbung erhielt ich sehr schnell eine Einladung zu einem Telefoninterview. Das Gespräch war sehr angenehm und lief auch gut. Ich sollte jedoch mit einem anderen Verantwortlichen ein Gespräch führen, da der Gesprächspartner der Meinung war, dass der Vertrieb besser passt. Dazu sollten die Unterlagen weitergeleitet werden. Nach langer Wartezeit habe ich der zuständigen Personalerin den Sachverhalt geschildet. Die Reaktion? Keine.
Verbesserungsvorschlag kann der Arbeitgeber gerne selbst aus den Zeilen herauslesen.
Vorab musste eine 10 Minütige Präsentation vorbereitet werden. Diese wurde dann vormittags vorgestellt. Am nachmittags folgten viele weitere Tests
Mein Bewerbungsprozess bei Texas Instruments zog sich über 4,5 Monate hin und war als Gesamtfazit einfach nur frustrierend.
Ablauf:
Nach über einem Monat nach Bewerbungseingang erfolgte eine Einladung der Personalabteilung für ein Telefoninterview, das für zwei Tage später (!!) angesetzt war. Dieses wurde mit drei Personen aus der zukünftigen Abteilung geführt und zwar (ohne Vorankündigung) auf Englisch. Das war kein Problem, allerdings wird man im Normalfall darüber vorab informiert. Das Gespräch verlief mehr oder weniger angenehm. Auf meine Antworten wurde fast nie eingegangen, es wirkte so, als ob eine typischer Fragebogen abgearbeitet wird und als ob man mit dem Interview schnell fertig sein wollte. Daraufhin habe ich wieder über einen Monat nichts gehört, und auf meine Rückfrage wurde ich nur vertröstet, dass sie sich bald melden.
Ich habe dann schließlich doch eine Einladung zum Assessment Center bekommen, das in der folgenden Woche vor Ort stattfand. Wir waren 8 Leute für eine Stelle, darunter allerdings zwei, die in der Abteilung schon ein Praktikum gemacht haben (die Hoffnungen sanken). Von TI waren zu Beginn 10 Leute mit anwesend.
Der Ablauf war wie folgt:
8.30 Beginn:
- Begrüßung und Einführung mit Fragen an die Runde (Wann wurde TI gegründet, wer gewann den Nobelpreis,etc.)
- Präsentationen der Teilnehmer (jeder musste vorab eine 5 minütige Präsentation auf Englisch zu einem Thema seiner Wahl vorbereiten. Themen waren unter anderem: Design Thinking, Gap Year, Peru, etc.)
Anschließend gab es immer noch eine Fragerunde und zwischendurch kleine Pausen
- Mittagessen mit anderen Mitarbeitern, die teilweise auch dieses Programm durchlaufen haben
- Gruppendiskussion (man sollte in 4er Teams ein Konzept zur internen und externen Kommunikation zu einem speziellen Ereignis erarbeiten & anschließend präsentieren)
- Einzelinterviews (zwei Interviews mit jeweils zwei Mitarbeitern aus der Marketing Abteilung und eins mit einer aus der Personalabteilung)
- 16.00 Ende
Die Gespräche verliefen alle super angenehm und freundlich. Es wurde viel Wert auf die Persönlichkeit gelegt und man hatte nie den Eindruck, dass man ausgefragt wurde. Die Kosten für die Anfahrt wurden übernommen. Uns wurde mitgeteilt, dass sie sich "in einer guten Woche" melden.
Nach 2 Wochen habe ich nachgefragt und wurde wieder vertröstet "sie sind in der Endphase". Hat aber so geklungen, als ob sie auf den unterschriebenen Vertrag einer anderen Person warten. 2 Wochen später (insgesamt 4 Wochen nach Teilnahme!) habe ich dann eine automatisch generierte Absage erhalten. Das ist unerhört! Daraufhin habe ich mich telefonisch nach Details erkundigt. Auch dieses Gespräch war wieder freundlich, doch konnten mir keine genauen Details genannt werden. Mein technisches Wissen war unter anderem anscheinend nicht ausreichend genug, allerdings wurde nie Marketing/Kommunikationswissen erfragt!
Insgesamt war der Ablauf immer freundlich und ich habe mich sehr wohl gefühlt und hatte auch ein gutes Gefühl. Allerdings ist der zeitliche Ablauf katastrophal! 4,5 Monate für eine Bewerbung ist nicht normal! Und dann eine Standard-Absage... Jeder hat parallel andere Bewerbungen am Laufen und kann nicht ewig warten.
Ich habe mich bei Texas Instruments vor einigen Monaten beworben. Die Gesprächspartner waren sehr gut vorbereitet, wertschätzend und hilfsbereit. Alles in allem eine tolle Firma, mit netten Mitarbeitern und einer köstlichen Kantine - sozusagen eine Bewerbung wert!
Innerhalb von einer Woche wurde meine Bewerbung beantwortet und ein Gespräch vereinbart. Das Gespräch war freundlich und unkompliziert und Feedback gab es kurze Zeit später .
Jedem, der sich bei einer amerikanischen Firma bewirbt, sollte sich im Klaren sein, dass Wert auf Resultate und Zahlen gelegt wird. Jedoch erfolgt die Kommunikation klar und Ziel ist es, aus Fehlern zu lernen und zukünftig zu vermeiden. Ich hatte das Gefühl, dass alle sehr ehrgeizig sind, an einem Strang ziehen und gemeinsam viel erreichen wollen.
Wer einen entspannten Arbeitsplatz sucht, wo man nicht groß auffallen muss und durch wenig Einsatz ein ordentliches Gehalt bekommt, ist hier falsch.
Bewerbung bei Texas Instruments war ein sehr lange, anstrengende und Prozess. Ich hatte als Sales/Field Application Engineer beworben. Das erste Interview war ein telefonat mit HR (auf Deutsch). Der HR hat mich gebeten, allgemeine Fragen zu meinem Lebenslauf und häufigsten Interview-Fragen .
Ich hatte für das zweite Interview ausgewählt worden und ich hatte telefonic zweiten Interview nach einer Woche mit dem Sales Manager. Er fragte mich, Fragen zu Telekommunikationssystemen und persönlichen Ziele usw. Das Gespräch verlief gut und ich erhielt eine E-Mail nach einer Woche über Personal Interview. Ich war für "Interview Day" eingeladen und Ich musste eine Präsentation und Fragen zum Rollenspiel vorzubereiten. Das Interview Day war nach einem Monat . Es wurden 5 weitere Kandidaten aus verschiedenen Ländern Europas eingeladen. Der Tag begann mit Präsentation, dann Gruppendiskussion , Rollenspiele, zwei technische Interviews . Während der Präsentation gab es 8 Personen aus dem Field application Engineer und Sales-Team , dazu 2 HR.
Ich bekam einen Anruf von HR nach 2 Wochen. Ich wurde informiert, dass ich nicht für den Job als Field Application Engineer-oder Vertriebsingenieur ausgewählt (Gründ: "Wir suchen Deutschmuttersprachler" und da gab nur ein Deutschmuttersprachler in die kandidaten ), aber sie würden mich für die stelle als Business Development Manager sehen . Dafür hatte ich ein Telefoninterview nach einem Monat mit einem Business Development Manager. Ich wurde für den persönlichen Interview nach 3 Wochen eingeladen. Ich war der einzige Kandidat. Das Interview war mit dem Manager und beide fachlichen und persönlichen Fragen wurden gestellt . Er sagte, er würde mich gerne den Job anbieten , aber am ende die HR entscheidet und tut den weiteren Prozess . Ich war sehr sicher, dass ich den job bekomme.
Nach 3 Wochen bekam ich eine schockierende E-Mail. Ich wurde abgelehnt!
Ich bekam keinen Grund. Nach Kontaktaufnahme mit den HR, den Grund für die Ablehnung zu verstehen, bekam ich eine E-Mail,dass die sie sind nicht erlaubt,der genaue Grund für die Ablehnung zu geben. Ich sollte sie telefonieren um den Grund zu wissen.
Fazit: Interview-Prozess war sehr lang und obwohl das Fachlische Team mit dir zufrieden ist, die HR entscheidet. Es dauerte drei Telefoninterviews, 1 Präsentation, ein Rollenspiel, 1 Groupdiscussion und 4 eins zu eins Interviews für sie mich abzulehnen. Ich muss entweder ein sehr interessanter Kandidat gewesen oder sie mehr Zeit hatten.
Riesige Menge Geduld ist erforderlich für die Interview-Prozess.
Ablauf der Bewerbung:
Ich habe mich über das Bewerbungsseite von Texas Instruments beworben und bereits zwei Tage danach einen Rückruf von TI erhalten um zu einem Telefoninterview eingeladen zu werden. Der Bewerbungsprozess wurde mir erklärt und sieht zunächst ein allgemeines Telefoninterview (Gespräch 1) vor. Bei positive Ergebnis folgt ein technisches Interview (Gespräch 2) und dann ggf. die Einladung zum AC (mit weiteren Gesprächen).
Allgemeines Telefoninterview:
Mein Gespräch war auf deutsch und es ging um die üblichen Fragen: Lebenslauf, Erzählen Sie etwas über sich, Motivation der Bewerbung,... . Auch gab es natürlich die Möglichkeit, selber Fragen zu stellen.
Insgesamt hat dieses Gespräch um die 30 Minuten gedauert. Die Gesprächspartnerinnen waren freundlich und das Feedback ist zeitnah erfolgt.
Technisches Telefoninterview:
Auch die Einladung zum technischen Telefoninterview kam zügig und wurde mir telefonisch mitgeteilt. Da ich Termine gerne schwarz-auf-weiss habe, hätte ich mich wie bisher auch hier über eine schriftliche Rückbestätigung gefreut.
Das technische Interview hat dann eine Woche später auf deutsch stattgefunden. Natürlich geht es um Elektrotechnik und es ist sicherlich nicht verkehrt zu wissen, welche verschiedenen Teile TI herstellt und vertreibt. Ein Blick auf die Website hilft! Als Beispiel seien Mikroprozessoren, Empfangsteile oder auch DA und AD Wandler zu nennen.
Eine Frage ging letzten Endes in die Richtung "Nennen Sie mir die Komponenten eines ______". Die Lücke kann jetzt natürlich beliebig gefüllt werden: Fernsehers, Stereoanlage oder anderen Alltagsgegenständen.
In meinem Fall hat das Interview knapp 30 Minuten gedauert. Mein Gesprächspartner war Technical Sales Engineer, sodass ich auch hier noch einige Fragen stellen konnte.
Assessment Center:
Organisatorisches:
Nach meinem technischen Telefoninterview habe ich zügig ein Feedback erhalten. Per e-Mail wurde ich am nächsten Werktag zum AC eingeladen.
Das AC findet in Freising statt, die Anreise (Flug/Zug/Auto) wird erstattet. Falls Bedarf besteht wird ein Hotel gebucht.
An "meinem" AC haben noch fünf weitere Bewerber teilgenommen, die sich entweder als Technical Sales Trainee oder als Applications Engineer beworben hatten. Interessant hierbei, dass sich zwei der Bewerber auf eine Stelle in Schweden beworben hatten und auch aus Stockholm in Schweden angereist sind. Insofern war also das AC international geprägt, sodass zumindest außerhalb der Einzelinterviews auf englisch kommuniziert wurde. Seitens TI haben 6 Mitarbeiter teilgenommen, wobei hier zwei Personalerinnen anwesend waren und sonst eben noch Technical Sales und Applications Engineer Mitarbeiter anwesend waren.
Zum Mittagessen wurden wir von TI in die Kantine eingeladen und fürstlich versorgt.
Ablauf des AC:
(1) Einführung:
Powerpoint Einführung zu TI und sehr kurze warm-up Fragerunde in der Gruppe mit u.a. folgenden Fragen: Wann wurde TI gegründet? Welcher TI Mitarbeiter hat den Nobel Prize gewonnen? Wofür? Anzahl Patente? Anzahl Kunden? etc... . Sowohl die Präsentation als auch die Fragerunde waren auf Englisch.
(2) Gruppendiskussion:
Der eigentliche Start ins AC war dann eine Gruppendiskussion bzw. Gruppenaufgabe. Hierzu wurden die Bewerber in zwei Gruppen à 3 Teilnehmer aufgeteilt und es galt innerhalb des jeweiligen Teams gemeinsam eine Aufgabe zu lösen und das Ergebnis zu präsentieren. Wie so oft ist hier neben dem Ergebnis sicherlich auch der Weg das Ziel gewesen. Sowohl die Arbeitsunterlagen, als auch die Präsentation des Gruppenergebnisses sowie die gruppeninterne Diskussion waren auf englisch. Bearbeitungszeit 30 Minuten plus Präsentation und Erläuterung der Aufgabenstellung.
(3) Eigene Präsentation:
Der dritte Tagesordnungspunkt stellte keine Überraschung dar. Die Einladung zum AC erfolgte mit der Bitte der Erstellung einer 10-minütigen Powerpoint Präsentation zu einem frei gewählten Thema auf englisch. Zu folgendem Themen wurde eine Präsentation gehalten: "Italy", "Allgäu", "Mexico", "Leukemia...and how you can help", "Ribbing Bike" und "Moods and Feelings". Natürlich gab es dann auch nach jeder Präsentation die Möglichkeit Fragen an den Referenten zu stellen.
(4) Gemeinsames Mittagessen:
Gemeinsames Mittagessen mit Bewerbern und TI: Insofern hier die Möglichkeit Fragen zu stellen, aber auch offen über andere Themen zu sprechen.
Nach dem Mittag gab es je Person drei Gespräche (nach Wahl auf deutsch oder englisch) à 30 Minuten, die zeitlich versetzt stattgefunden haben. Zwischen den Gesprächen gab es auch Pausen.
(5) Technisches Sales Interview:
Insgesamt dauert dieses Interview 30 Minuten, wovon das Gespräch 15 Minuten dauert und 15 Minuten zur eigenen Recherche genutzt werden können. Hierfür standen das sogenannte Internet und die TI Website zur Verfügung.
Szenario: Firma XY möchte Produkt YX überarbeiten. Welche Teile hat TI im Programm, um den Kunden zu unterstützen?
Hierbei ist es sicherlich auch wichtig, Fragen an den fiktiven Kunden zu stellen - allerdings waren die Antworten sehr schwammig und die Mitarbeiter von Firma XY wussten natürlich noch nicht so genau was sie wollten.
(6) Sales Interview:
Das zu erwartende Szenario wurde uns bereits vorab per e-Mail mitgeteilt, sodass wir uns vorbereiten konnten. In dieser Prüfung habe ich direkt ein Feedback erhalten: So ist es zum Beispiel wichtig, offene Fragen zu stellen. Auch wichtig ist es, die Gesprächsergebnisse am Ende zusammenzufassen: "Habe ich es richtig verstanden, dass Sie XY mit YX und YY wollen?". Nicht vergessen den Kunden zu einem "Commitment" zu bewegen. Es ist erlaubt, bereits zu Hause vorab mögliche Fragen zu formulieren und diese ins Gespräch mitzunehmen,
(7) HR Interview:
Auch wenn die Reihenfolge der drei Interviews variiert, hat dieses Interview den Abschluss meines AC Tages begründet. Zum Einen ging es um Selbstreflektion: Wie haben Sie sich heute gefühlt? Wie haben Sie Ihre Leistungen zu Ihrem Vortrag wahrgenommen? ...
Und natürlich kamen auch die anderen Fragen zum Thema Motivation, Stärken, Schwächen, ...sowie organisatorische Fragen zum Thema Arbeitsbeginn etc.
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Damit war das AC zwischen 16:00 und 16:30 Uhr beendet. Alles in allem hat mir der Career Day bei Texas Instruments - sofern dies überhaupt bei einem AC möglich ist - Spaß gemacht. Die Atmosphäre habe ich in einer positiven Weise als offen und freundlich erlebt. Die Organisation war sowieso gut.
Durch die zeitversetzte Durchführung der Interviews wurde das AC leider nicht gemeinsam in der Gruppe beendet. Ich hätte mir noch eine gemeinsame Fragerunde gewünscht - und am liebsten auch eine Besichtigung des Werks...allerdings ist das wahrscheinlich nicht realisierbar....
Feedbackgespräch:
Das Feedbackgespräch hat eine Woche nach dem AC telefonisch stattgefunden und ich habe es als sehr differenziert, ausführlich und konstruktiv empfunden. Der gegenseitige Umgang zwischen den 6 TI'lern sowie zu den anderen Bewerbern und mir hat auf mich sehr wertschätzend gewirkt.
Nachdem ich mich beworben habe, hörte ich monatelang nichts. Auf Anfragen bekam ich keine Antwort!
Ich muss mich schon sehr wundern, wie die Unternehmen heute mit den Menschen umgehen!!!
Innerhalb von einer Woche wurde meine Bewerbung beantwortet und ein Gespräch vereinbart. Das Gespräch war freundlich und unkompliziert und eine Antwort gab es schon am nächsten Tag.
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