54 Bewertungen von Bewerbern
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Einen Zwischenbescheid bekam ich drei Monate später. Als erstes gab es ein Telefoninterview, Zum vereinbarten Zeitpunkt wurde nicht angerufen. Es würde sich aber entschuldigt. Ständig wurde die Stelle unbeschrieben. Im Gespräch wurden Fragen gestellt, die sich aus dem Lebenslauf erklären ließen. Die Aufgabe war mit Rechtschreibfehlern gespickt und die Fragestellung wurde nicht klar definiert. Hatte das Gefühl, das man meine Ideen abgrasen wollte.
Habe selten eine solch desinsteressierte "Kommunikation" mit einem echten Wunsch-Arbeitgeber geführt.
Nachdem ich vor mehr als zwei Monaten eine ausführliche Bewerbung per Email versendet hatte, kam zunächst einmal keine Antwort. Auf meine Anfrage zwei Wochen später, ob meine Bewerbung eingegangen sei, kam (erst dann!) die typische Blocktext-Nachricht der Eingangsbestätigung.
Nach nunmehr zwei Monaten erneute aktive Rückfrage meinerseits, die meiner Meinung nach völlig unpassend mit (sinngemäß) den Worten beantwortet wurde: Man habe keine Unterlagen mehr von mir vorliegen, also habe man mir mit Sicherheit auch schon abgesagt. Falls nein, sei das dann hiermit der Fall." - eine Absage habe ich, Hand aufs Herz, nie bekommen! Und derart abgespeist zu werden, ist keine Art.
Ich bin enttäuscht (großes Aachener Traditionsunternehmen mit entsprechend großer Außenwirkung) und im Zweifel über diese Art des Umgangs mit Bewerbern.
Schade - nicht nur um die Absage.
Fazit: Null Rückmeldung, null Interaktion. Finger weg.
Grundsätzlich war die Reaktion auf meine Bewerbung OK. Die danach vereibarten Termine kamen zügig und zuverlässig. Als es dann aber in die entscheidende Phase der Entscheidungsfindung ging, wurde keine Abmachnung mehr von Unternehmensseite mehr gehalten. Sowohl wann Informationen gegeben werden und von wem. Grandios auch, dass ich zum Schluss keinen mehr meiner Ansprechpartner selber sprechen konnte, so dass die Kommunikation nur noch über mir unbekannte Dritte geführt wurde.
Es gab eine Frage, die sehr unverschämt war und mir nachhaltig negativ in Erinnerung geblieben ist. Wenn das die Art und Weise ist Bewerber in Stresssituationen zu versetzen, seitens des Unternehmens, dann gute Nacht. Mit Seriösität hatte das wenig zu tun.
Durch meine Vorbildung im Berreich einer Sortimentsbuchhandlung, gelang es mit sehr schnell von mehreren Filialen zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hierbei sei gesagt, dass es am Besten ist (vor allem bei keinem vorhandenem (Fach)Abitur), wenn man sich selbst an die verschiedenen Filialen wendet; hierbei hilft die Jobbörse und auch der Filialenfinder bei Thalia. Nun, nachdem ich die Bewerbung per Mail an die entsprechenden Filialen herausgeschickt habe, bekam ich innerhalb von einem bis drei Tagen die ziemlich kurzfristigen Einladungen zum Voratellungsgespräch. Wenn man diese nicht hatte wahrnehmen können, würde man (laut Angaben in der Mail) einen passenderen Termin finden. Das erste Gespräch wurde ohne einen Einstellungstest geführt, aber die üblichen Fragen kamen dennoch: Warum gerade Thalia? Weswegen die Berufswahl Buchhändlerin? (Anbei: Viele sagen nur, dass sie gerne lesen; wie viele Milliarden Menschen ebenso; lasst euch hierbei mehr einfallen) Weswegen besitzt man keinen höheren Bildungsabschluss und dergleichen. Das zweite folgte auf dem Fuße und wurde innerhalb eines Tages angesetzt - mir blieb circa eine Woche Vorbereitung. Der geforderte Eignungstest ging 30 Minuten und es wurden Literaturfeagen gefordert; der Dreisatz und diverse Fragen zur Allgemeinbildung. Hier wurde ich mit Kaffee und Kuchen empfangen und durch eine Zufälligkeit (die Bekanntschaft von dem Personalleiter und der Chefin der Sortimentsbuchhandlung, wo ich meinen Verkäufer abgeschlossen habe) wurde ich mit großem Interesse wahr- und angenommen. Hier wäre ein Probearbeiten über zwei Tage entstanden, wenn nicht am nächsten Tag (mein drittes Bewerbungsgespräch) etwas anderes herauskommen würde. Nun, in diesem anderen Bewerbungsgesprächen wurde ich auf meine vergangene Ausbildung angesprochen, man fragte mich nach meinen Intensionen und ich wurde ins kalte Wasser geworfen, als es um die Fragen ging. Diese waren Filialen bezogen und sehr speziell. Nach diesem wurde ich gebeten ein Buch zu empfehlen (für eine Frau Anfang 50; kein Herzschmerz, aber viel Witz und Humor; kein Tod, keine Reihe wie Shades of Grey) und ein kleines Verkaufagespräch zu führen. Dann kamen Literaturfragen dran. Einen Tag darauf wurde ich dann zum Probearbeiten eingeladen. In diesem musste ich bei der Warenannahme meine Fertigkeiten unter Beweis stellen und dann im Laden die Ware verräumen. Da ich ein gutes Gedächtnis habe, konnte ich einige Kunden zu ihrer gewünschten Lektüre begleiten und habe durch meine vorhergegangene Ausbildung ebenso einen Kunden fachgerecht beraten (der Kunde hat sich gefreut und war angenehm überrascht, dass ich so fachkompetent war). Nach ca. 5 Stunden wurde ich dann zum Gespräch gebeten, wo man mir verkündete, dass die Auswahl auf mich gefallen war (Speziell, da ich mit anfasste, mir nicht zu fein für die schweren Lasten war und den Beruf von der ersten Sekunde an wollte).
lohnt nicht
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