57 Bewertungen von Bewerbern
57 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
57 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nachdem ich mich zweimal beworben (Oktober 2015, Januar 2016) und keine Rückmeldung bis auf die automatische Eingangsbestätigung erhalten hatte, habe ich mich Mitte Mai ein drittes Mal direkt über die angegebene E-Mail Adresse beworben und nach drei Tagen bereits einen Anruf erhalten in dem ich zu einem Vorstellungsgespräch nach Aachen eingeladen worden bin. Dort habe ich ein sehr angenehmes Gespräch gehabt und wurde direkt dazu eingeladen zwei Tage in der Mayersche Buchhandlung zu hospitieren. Die entsprechende Filiale hat mich dann direkt kontakiert bevor ich überhaupt wieder zu Hause war und ich habe zwei sehr spannende Tage im Laden verbracht und mit sehr vielen netten Leuten sprechen dürfen. Nach drei weiteren Tagen kam dann die Zusage. Nachdem also so lange gar nichts passiert war ging plötzlich alles ganz schnell und ich bin positiv überrascht, dass ich nun doch meine Wunschausbildung beginnen kann.
Nach Eingang der Bewerbung habe ich recht schnell eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Dort wurde mir auch direkt eine Aufgabe gestellt. Dafür war auch bis zum Gespräch hin genug Zeit (Selbst Präsentation und Vorstellung einer Thalia FIliale in 2020). Am Tag des Bewebrungsgesprächs wurde ich freundlich begrüßt und wurde von der Filialleitung in Ihr Büro geführt. Dort habe ich meine Präsentation gehalten und darauf hin gab es dann die üblichen Fragen bzgl. des Lebenslaufs und der Motivation bei Thalia zu arbeiten und weitere Fragen, mit denen man herausfinden möchte wie weit man sich mit dem Buchmarkt beschäftigt und auch mir Thalia. Nach dem Gespräch wurde ich zu einem eintägigen Praktikum eingeladen in der nächsten Woche. Dieses lief soweit auch gut ab und man kann bereits einige Einblicke ins Tagesgeschäft gewinnen. Daraufhin wurde mir gesagt dass man mir nichts versprechen könne ich aber bis Ende des Monats eine Rückmeldung über Zu-/ oder Absage hätte. Liegen auch noch vollkommen in der Zeit.
Aufwendiger Prozess mit 3 Gesprächen inkl. einer vorzubereitenden Präsentation. Eine Gesprächspartnerin sehr freundlich, die andere sehr kalt und unsympathisch. Nach den Gesprächen wurde mir immer viel versprochen, dann habe ich trotz mehrfachen Anrufen monatelang nichts gehört bis ich längst einen anderen Vertrag unterzeichnet hatte. Sehr schade bei dem Aufwand und der zuvor gestreuten Hoffnung- eine echte Enttäuschung!
Präsentationsaufgabe, die aus der Praxis gegriffen ist.
Einen Zwischenbescheid bekam ich drei Monate später. Als erstes gab es ein Telefoninterview, Zum vereinbarten Zeitpunkt wurde nicht angerufen. Es würde sich aber entschuldigt. Ständig wurde die Stelle unbeschrieben. Im Gespräch wurden Fragen gestellt, die sich aus dem Lebenslauf erklären ließen. Die Aufgabe war mit Rechtschreibfehlern gespickt und die Fragestellung wurde nicht klar definiert. Hatte das Gefühl, das man meine Ideen abgrasen wollte.
Habe selten eine solch desinsteressierte "Kommunikation" mit einem echten Wunsch-Arbeitgeber geführt.
Nachdem ich vor mehr als zwei Monaten eine ausführliche Bewerbung per Email versendet hatte, kam zunächst einmal keine Antwort. Auf meine Anfrage zwei Wochen später, ob meine Bewerbung eingegangen sei, kam (erst dann!) die typische Blocktext-Nachricht der Eingangsbestätigung.
Nach nunmehr zwei Monaten erneute aktive Rückfrage meinerseits, die meiner Meinung nach völlig unpassend mit (sinngemäß) den Worten beantwortet wurde: Man habe keine Unterlagen mehr von mir vorliegen, also habe man mir mit Sicherheit auch schon abgesagt. Falls nein, sei das dann hiermit der Fall." - eine Absage habe ich, Hand aufs Herz, nie bekommen! Und derart abgespeist zu werden, ist keine Art.
Ich bin enttäuscht (großes Aachener Traditionsunternehmen mit entsprechend großer Außenwirkung) und im Zweifel über diese Art des Umgangs mit Bewerbern.
Schade - nicht nur um die Absage.
Fazit: Null Rückmeldung, null Interaktion. Finger weg.
Grundsätzlich war die Reaktion auf meine Bewerbung OK. Die danach vereibarten Termine kamen zügig und zuverlässig. Als es dann aber in die entscheidende Phase der Entscheidungsfindung ging, wurde keine Abmachnung mehr von Unternehmensseite mehr gehalten. Sowohl wann Informationen gegeben werden und von wem. Grandios auch, dass ich zum Schluss keinen mehr meiner Ansprechpartner selber sprechen konnte, so dass die Kommunikation nur noch über mir unbekannte Dritte geführt wurde.
Es gab eine Frage, die sehr unverschämt war und mir nachhaltig negativ in Erinnerung geblieben ist. Wenn das die Art und Weise ist Bewerber in Stresssituationen zu versetzen, seitens des Unternehmens, dann gute Nacht. Mit Seriösität hatte das wenig zu tun.
Durch meine Vorbildung im Berreich einer Sortimentsbuchhandlung, gelang es mit sehr schnell von mehreren Filialen zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Hierbei sei gesagt, dass es am Besten ist (vor allem bei keinem vorhandenem (Fach)Abitur), wenn man sich selbst an die verschiedenen Filialen wendet; hierbei hilft die Jobbörse und auch der Filialenfinder bei Thalia. Nun, nachdem ich die Bewerbung per Mail an die entsprechenden Filialen herausgeschickt habe, bekam ich innerhalb von einem bis drei Tagen die ziemlich kurzfristigen Einladungen zum Voratellungsgespräch. Wenn man diese nicht hatte wahrnehmen können, würde man (laut Angaben in der Mail) einen passenderen Termin finden. Das erste Gespräch wurde ohne einen Einstellungstest geführt, aber die üblichen Fragen kamen dennoch: Warum gerade Thalia? Weswegen die Berufswahl Buchhändlerin? (Anbei: Viele sagen nur, dass sie gerne lesen; wie viele Milliarden Menschen ebenso; lasst euch hierbei mehr einfallen) Weswegen besitzt man keinen höheren Bildungsabschluss und dergleichen. Das zweite folgte auf dem Fuße und wurde innerhalb eines Tages angesetzt - mir blieb circa eine Woche Vorbereitung. Der geforderte Eignungstest ging 30 Minuten und es wurden Literaturfeagen gefordert; der Dreisatz und diverse Fragen zur Allgemeinbildung. Hier wurde ich mit Kaffee und Kuchen empfangen und durch eine Zufälligkeit (die Bekanntschaft von dem Personalleiter und der Chefin der Sortimentsbuchhandlung, wo ich meinen Verkäufer abgeschlossen habe) wurde ich mit großem Interesse wahr- und angenommen. Hier wäre ein Probearbeiten über zwei Tage entstanden, wenn nicht am nächsten Tag (mein drittes Bewerbungsgespräch) etwas anderes herauskommen würde. Nun, in diesem anderen Bewerbungsgesprächen wurde ich auf meine vergangene Ausbildung angesprochen, man fragte mich nach meinen Intensionen und ich wurde ins kalte Wasser geworfen, als es um die Fragen ging. Diese waren Filialen bezogen und sehr speziell. Nach diesem wurde ich gebeten ein Buch zu empfehlen (für eine Frau Anfang 50; kein Herzschmerz, aber viel Witz und Humor; kein Tod, keine Reihe wie Shades of Grey) und ein kleines Verkaufagespräch zu führen. Dann kamen Literaturfragen dran. Einen Tag darauf wurde ich dann zum Probearbeiten eingeladen. In diesem musste ich bei der Warenannahme meine Fertigkeiten unter Beweis stellen und dann im Laden die Ware verräumen. Da ich ein gutes Gedächtnis habe, konnte ich einige Kunden zu ihrer gewünschten Lektüre begleiten und habe durch meine vorhergegangene Ausbildung ebenso einen Kunden fachgerecht beraten (der Kunde hat sich gefreut und war angenehm überrascht, dass ich so fachkompetent war). Nach ca. 5 Stunden wurde ich dann zum Gespräch gebeten, wo man mir verkündete, dass die Auswahl auf mich gefallen war (Speziell, da ich mit anfasste, mir nicht zu fein für die schweren Lasten war und den Beruf von der ersten Sekunde an wollte).
lohnt nicht
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