Viel versprochen, wenig gehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Lohnauszahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich negativ finde? Die starren Hierarchien, der ständige Konkurrenzdruck, die ungerechte Arbeitsaufteilung, fehlende Gleichberechtigung und das völlige Fehlen einer Work-Life-Balance
Verbesserungsvorschläge
Ich wünsche mir, dass diese Kritik endlich ernst genommen wird und nicht immer wieder dieselben Themen wiederholt werden müssen. Für alle Kollegen, die noch bleiben, hoffe ich, dass sich die Situation irgendwann verbessert
Arbeitsatmosphäre
Druckvolle Atmosphäre, geprägt von ständigen Lästereien. Machtkämpfe und eine starre Hierarchie bestimmen den Arbeitsalltag
Kommunikation
Kaum vernünftige Kommunikation innerhalb der eigenen Abteilung oder mit anderen Bereichen. Abteilungsleiter glänzen eher durch Kaffeeklatsch als durch Führungsqualitäten. Sticheleien und herablassendes Verhalten gegenüber vermeintlich ‚minderwertigen‘ Mitarbeitenden sind an der Tagesordnung
Kollegenzusammenhalt
Einen echten Kollegenzusammenhalt gibt es nicht – jeder kämpft für sich allein. Freundschaften sollte man besser meiden, da private Angelegenheiten schnell von sogenannten Freunden verbreitet werden
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Eine verbesserte Kommunikation wäre wünschenswert, insbesondere an Feiertagen, wenn die Belegung gering ist. Eine gerechte Arbeitsverteilung fehlt völlig – Abteilungsleiter nehmen sich frei, wann es ihnen passt, während der Rest sein Privatleben opfern muss.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten behaupten, ein offenes Ohr für Anliegen zu haben, doch das entspricht nicht der Realität. Egal, wie oft man Probleme anspricht, es ändert sich nichts. Irgendwann fühlt man sich wie eine kaputte Schallplatte, die sich ständig wiederholt, ohne Gehör zu finden. Man hofft darauf, dass sich etwas bewegt, doch es passiert einfach nichts. Ich habe mehrfach verschiedene Themen angesprochen, aber es fühlte sich an, als würde ich mit einer Wand reden
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsaufteilung ist völlig ungerecht. Einige Kollegen stecken dauerhaft im Spätdienst fest und bekommen kaum die Chance auf einen Frühdienst. Mir wurde anfangs zugesichert, dass ich kaum Nachtdienste übernehmen müsste, doch bereits am ersten Tag musste ich feststellen, dass ich direkt für den Nachtdienst eingeplant war. Auf meine Bitte, weniger Nachtdienste zu übernehmen, wurde lediglich behauptet, dass diese rotierend verteilt würden. Auch das stellte sich als unwahr heraus – wer bei den Vorgesetzten beliebt ist, bekommt deutlich weniger Nachtdienste
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es hier nicht. Als Azubi oder dualer Student gehört man zur untersten Schicht und wird entsprechend behandelt. Die Abteilungsleiter hingegen genießen deutlich mehr Freiheiten – sie nehmen sich jedes Wochenende frei, schreiben ihre eigenen Dienstpläne und bekommen Wunschfrei ohne Probleme. Für den Rest der Belegschaft bedeutet es jedoch, alles mehrfach beantragen und rechtfertigen zu müssen. Selbst wenn man jahrelang Feiertage gearbeitet hat und einmal darum bittet, an einem frei zu bekommen, wird dies ohne Rücksicht abgelehnt. Dazu kommt ein respektloser Umgangston von den Vorgesetzten, der absolut inakzeptabel ist. Gleichberechtigung? Fehlanzeige.
Karriere/Weiterbildung
Fehlanzeige!