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Therapiehilfe 
gGmbH
Bewertung

Leider leider keine Option zu bleiben..

2,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Work-Life-Balance.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die finanzielle Vergütung

Verbesserungsvorschläge

Nimmt die Verbesserungsvorschläge eurer Mitarbeiter an. Macht keine Mitarbeiterumfrage, wenn euch die Ergebnisse nicht interessieren. Die Arbeitnehmer wollen bessere Bezahlung, mehr Würdigung ihrer Arbeit und bessere Sozialleistungen. Liebe Geschäftsführung: Wenn Ihr die Bitte äußert zuerst mit euch zu sprechen bevor man den Träger verlässt, dann sollte auch ein Gefühl vermittelt werden, dass ihr an uns interessiert seid und ich habe mehrmals versucht einen Kompromiss zu finden um zu bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre grundsätzlich scheitert bereits an der Atmosphäre in den Teams. Alle sind überfordert, gereizt und frustriert. Es wird immer mehr erwartet, aber keine weiteren Aufgaben finanziell entlohnt. Die Motivation im Team ist grenzwertig.

Kommunikation

Die Kommunikation ist trotz sehr flacher Hierarchie furchtbar. Es wird nicht informiert wie die Tarifverhandlungen, Ausschreibungen etc. laufen. Der Träger kommt nicht aktiv auf die Mitarbeitenden zu um nachzufragen wo der Bedarf liegt. Auch die Kommunikation zwischen Team und Leitung ist schlecht. Stellenveränderungen erfährt man erst kurz vorher, keine Miteinbeziehung des Team in wichtige Entscheidungen.

Kollegenzusammenhalt

Starker Generationenkonflikt; ältere Kollegen sind nicht bereit neue Aufgaben anzunehmen, bzw. sich auf diese einzulassen. Alle sind gestresst und überfordert.

Work-Life-Balance

Dies ist mir das einzige Pro-Argument. Durch die flexiblen Arbeitszeiten kann man sein Privatleben gut anpassen. Auch die Option Überstunden zu nehmen, seinen Hund mitzubringen oder auch Arzttermine wahrnehmen zu können ist super. Leider ist Homeoffice an vielen Standorten nicht möglich bzw. ungern gesehen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Klienten ist das Einzige was einen hier beim Träger halten kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das ist das Allerschlimmste. Die Mitarbeiter sind hier dermaßen unterbezahlt und trotz wiederholender Anfragen und Gesprächen ist die Geschäftsführung nicht bereit etwas daran zu ändern. Neben der Möglichkeit ein Jobrad zu erwerben hat Therapiehilfe keine weiteren Leistungen. Keine Vermögenswirksamen Leistungen, keine betriebliche Altersvorsorge, keine Essensgutscheine, kein Zuschuss zum Bahnticket, keine Tankgutscheine etc. Nicht mal ein Obstkorb oder einen Schokonikolaus kriegt man. Von der fehlenden Inflationsausgleichzahlung ganz zu schweigen. Es gab einmalig 300 €, bevor Fr. Ring kommentiert, dass dies nicht ganz der Wahrheit entspricht.

Image

Dafür braucht man sich die Website nur anzuschauen, sowohl der Therapiehilfe als auch von Thema. Es wurde und wird wenig Geld in Öffentlichkeitsarbeit investiert. Der Träger ist nicht interessiert in sozialen Medien zu erscheinen bzw. sich dort zu präsentieren.

Karriere/Weiterbildung

Wird wenig gefördert und wenn es gefördert wird braucht man sich im Anschluss keine finanzielle Entschädigung zu erhoffen.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Milena Ring, Stabsstelle Unternehmensentwicklung
Milena RingStabsstelle Unternehmensentwicklung

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für die Bewertung genommen haben. Wir freuen uns über das positive Feedback zur Work-Life-Balance und der Arbeit mit den Klient_innen. Schade, dass Sie mit vielen anderen Aspekten unzufrieden waren. Einen Einwand haben Sie ja schon vorweggenommen, wir müssen allerdings noch ein paar weitere Aussagen richtig stellen: Therapiehilfe zahlt vermögenswirksame Leistungen sowie einen (gesetzlich verpflichtenden) Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge. Außerdem gibt es einen Zuschuss zum Deutschlandticket und auf der Weihnachtsfeier immer einen Schokonikolaus :-)
Natürlich würden wir gerne mehr machen, haben aber als gemeinnütziger Träger nicht die finanziellen Möglichkeiten wie andere Arbeitgeber.

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