22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Unternehmen funktioniert wie eine Autowerkstatt: Der Meister ist kompetent und hat den Überblick. Um Kontakt zum Meister aufzubauen, muss man eine Aufgabe meistern.
Das Unternehmen sucht Experten und wirbt mit Benefits. Viele, die sich der mehrstündigen Aufgabe widmen, scheitern.
Das liegt allerdings nicht an dem (vergleichbar simplen) Algorithmus oder an C++, sondern an fehlenden Kenntnissen über Iteratoren. Der Meister ist führender Experte auf dem Gebiet von Iteratoren in C++ und in der Stellenausschreibung ist ein kleiner Hinweis zu Talks über Iteratoren.
Das Problem der ungeeigneten Bewerber wäre gelöst, wenn man transparenter mit der Anforderung umgehen würde. Gleichzeitig könnte man so Entwickler mit Kenntnissen über Iteratoren gezielter ansprechen.
Dennoch betreibt die HR einen enormen Aufwand damit, massenhaft ungeeignete Bewerber den Test machen zu lassen. Die Entscheider wissen ganz genau, dass Sie zwar eine Nische bedienen, aber somit Aufmerksamkeit erzeugen können und wie bei hohen Durchfallquoten an Universitäten entsteht der Eindruck, dass die allgemein Besten dort arbeiten. Das es sich hierbei um eine unwichtige kleine Nische handelt, bleibt verborgen.
Den Bewerbern etwas mehr Beachtung schenken, wenigstens einmal Persönlich Kontakt aufnehmen.
Da ich derzeit in diesem Bereich arbeite, wurde ich über LinkedIn für eine Stelle als Junior Softwaretesterin bei think-cell kontaktiert, wo man mir mitteilte, dass tiefreichende technische Vorkenntnisse für die Stelle nicht notwendig seien. Nach einem ersten Interview wurde ich zu einem dreistündigen Online-Test eingeladen, bei dem ich verschiedene Aufgaben lösen musste, die sehr vage gestellt waren, sodass es mehrere Lösungswege gab, die jedoch nicht näher beschrieben wurden. Die Aufgaben waren sehr anspruchsvoll und hatten mit dem Tätigkeitsbereich, für den ich angeworben wurde, wenig bis gar nichts zu tun. Da ich keine guten Kenntnisse im Bereich API und C++ hatte, fiel mir die Bearbeitung des Tests schwer. Im Anschluss erhielt ich daher eine Absage, da meine Lösung den "sehr hohen Standards" der Firma nicht genüge. Ein genaueres Feedback erhielt ich jedoch nicht. Daher fand ich den Bewerbungsprozess sehr irreführend, da er eher an erfahrene Informatiker mit umfangreichen technischen Vorkenntnissen gerichtet ist. Deshalb frage ich mich, wieso ich überhaupt kontaktiert wurde.
Wenn ein Bewerber eine Aufgabe löst und hierfür mehrere Stunden Zeit investiert, und deren Ergebnisse der Firma potenziell von Nutzen sein können (Verfassen einer Einladung für ein Recruiting Event inkl. Agenda, thematischer Schwerpunktsetzung, etc.) wäre eine qualifizierte Rückmeldung/Feedback sehr angebracht.
Nach einem einstündigen Pre Test von zu Hause aus, wurde ich zu einem Vor Ort Interview + dreistündigen Test eingeladen.
Selbst nach mehreren Wochen habe ich bis heute weder Information über den weiteren Bewerbungsprozess erhalten, geschweige denn eine offizielle Zu - oder Absage.
Dies zeigt zum einen mangelnde Wertschätzung der Bewerber gegenüber als auch geringe Professionalität im Bewerbungsprozess.
Ich würde diese Firma nicht weiterempfehlen.
Auf meine Bewerbung bekam ich eine Einladung zu einer Online-Programmieraufgabe, welche recht spannend war. Am darauffolgenden Tag erfolgte die Einladung zum Bewerbungsgespraech, saemtlich Kosten inklusive einem Aufenthalt in einem gemuetlichen Hotel wurden von der Firma uebernommen. Top! Im Gegensatz dazu war der Eindruck vor Ort eher negativ. Sehr schnell habe ich bemerkt, dass ich nur einer unter Vielen war. Zunaechst wurde ich etwa 20 Minuten in einem Raum warten gelassen, bis das "Vorstellungsgespraech" begann. Ein Mitarbeiter kam herein und stellte mir ohne Umschweife eine Programmieraufgabe und meinte, ich solle zu ihm kommen, wenn ich fertig bin. Nach Abgabe meiner Loesung kam kurze Zeit spaeter eine Mitarbeiterin der Personalabteilung und meinte zu mir, "sie haetten jetzt genug gesehen". Auf meine Nachfrage, dass ich es nett finden wuerde, mal ein Rundgang durch die Firma zu machen und die Mitarbeiter kennenzulernen, kam "Das koennen wir machen, wenn wir Sie noch einmal einladen". Was war ich froh, als ich das Gebaeude wieder verlassen konnte! Ob meine Loesung zu lange dauerte oder nicht elegant genug war, werde ich wohl nie erfahren.
Ich persoenlich denke, dass die Firma hervorragend geeignet ist fuer Leute, die sich sehr fuer die Informatik, effiziente Algorithmentechnik, C++-Standards, etc. begeistern koennen, aber alle anderen Faehigkeiten sind, so wie ich das einschaetze, nicht notwendig. Wer wirklich auf der Suche nach einem Job ist, dem sei gesagt, dass eine Einladung zu einem Vorstellungsgespraech bei think-cell anscheinend kein wirkliches Interesse von Seiten der Firma bedeutet, sondern eher mit einem Assessment vergleichbar ist.
Der Einladung zu einem Vor-Ort Bewerbungsgespräch ist eine Programmieraufgabe, die zu Hause zu lösen ist, vorgeschaltet. Diese erfolgreich abgeschlossen, folgen weitere Programmieraufgaben vor Ort. Über diese und das Interview allgemein gab es im Vorfeld keinerlei Informationen; nur, dass es technisch werden würde. Die Anforderungen an den Kandidaten und dessen Lösungen wurden allerdings nie offen kommuniziert.
Das ist einer meiner beiden Kritikpunkte: Nach erhaltener Aufgabe, mehreren Iterationen meiner korrekten, effizienten Lösung und wiederkehrender Rücksprache mit dem Interviewer darüber (dieser war während meiner Lösungsphase nicht anwesend) wurde meine Lösung final als nicht elegant genug befunden. Das technische Interview endete daraufhin. Während des ganzen Interviews ging es nur um fachliches -- was aber auch heißt: Mir wurde als Kandidat der Eindruck vermittelt, ich wäre nur geduldet, wenn meine Lösung perfekt wäre. Als jemand, der diese nicht bot, wurde mir das Gefühl vermittelt, zu stören und gar unerwünscht zu sein.
Eine Absage vom HR hätte ich erwartet, allerdings kam erst nach Rückfrage die offizielle Absage. Die Tatsache, dass ich sprichwörtlich nach dem technischen Interview im Raum allein gelassen wurde und jemandem aus dem HR aufsuchen musste, um mich zu verabschieden, empfand ich als nicht angemessen professionell.
Keinerlei Fragen zu meiner Person, es ging rein um das Fachliche.
Ich hatte schon bei anderen Firmen während eines Bewerbungsgesprächs eine Programmieraufgabe erhalten, ob am Rechner oder auf Papier. Bei Think-Cell wird man erst zum Gespräch nach Berlin eingeladen, wenn man am heimischen Rechner eine mehrstündige C++-Programmieraufgabe zufriedenstellend gelöst hat.
Am Tag des Vorstellungsgesprächs wurde ich von einem der beiden Geschäftsführer freundlich begrüßt, und nach einer kurzen Unterhaltung über die Firma und mich kam die zweite C++-Programmieraufgabe, diesmal auf Papier.
Und nachdem das erledigt war, übernahm der zweite GF, quetschte mich über Encodings aus und stellte mir eine _dritte_ Programmieraufgabe.
Solche Fragen wie "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?", "Was ist Ihr größter Fehler?" oder "Wie würden Sie den Everest versetzen?" kamen nicht vor; es ging nur um Fachwissen und Erfahrung.
Keine Ahnung, ob die Arbeit in Berlin mit Pendeln und Fernbeziehung auf Dauer machbar gewesen wäre, aber ich hätte es wirklich gerne versucht: wer da genommen wird, ist fit. Die einzige Firma, von der Bekannte mir Geschichten von ähnlich fach-fokussierten Vorstellungsgesprächen erzählt haben, ist Google ...
Wie oben erwähnt: man sollte sein Wissen nochmal auffrischen, was Strings, Zeichen-Kodierung, ASCII, Unicode und UTF-8 angeht. Schadet nie, selbst wenn diese Frage nur bei mir gekommen sein sollte.
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