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ThoMar 
OHG
Bewertung

Sicherer Arbeitsplatz, gutes Betriebsklima und Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Meinungen und Erfahrungen der vorhandenen kompetenten Fachleute auch bei größeren Entscheidungsfindungen frühzeitig einbeziehen. Wer sich mitgenommen fühlt, identifiziert sich meist stärker mit dem Arbeitgeber und trägt Entscheidungen besser mit.

Vielleicht eine Überlegung wert? Heiligabend / Silvester frei ohne einen halben Tag Urlaub zu nehmen. Als "Belohnung" / Dankeschön jeweils einen Tag mehr Jahresurlaub ab 2 Jahren und 5 Jahren Betriebstreue. Sowas wird sicher auch von Bewerbern zur Kenntnis genommen.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe vorher noch in keinem Unternehmen gearbeitet, in dem so ein menschlicher und freundschaftlicher Umgang gepflegt wurde, und in dem, zumindest meiner Erfahrung nach, wirklich alle Mitarbeitenden gleich behandelt wurden.

Kommunikation

Das ist natürlich individuell, manche Leute wollen vielleicht gar nicht immer alles so genau wissen.

In meinen Augen liegt hier das größte Wachstumspotential für ThoMar. Es wirkt, als ob manche Entscheidungen einfach irgendwie getroffen werden. Teilweise intransparente Entscheidungsgrundlagen, gefühlt aus dem Bauch raus. Manche Dinge werden spät oder gar nicht offiziell kommuniziert, manches bekommt man nur durch Gespräche mit Kolleg:Innen mit. Manche Dinge werden erst verkündet, danach hört man nichts mehr davon. Es gibt MA-Versammlungen und Newsletter, aber die Kommunikation ist insgesamt nicht systematisch oder regelmäßig.

Auch manchmal, wenn man den Mitarbeitenden eigentlich was Gutes tun möchte, könnte man vielleicht ja auch fragen, was die Leute denn überhaupt so gut finden würden. Anstatt dann enttäuscht zu sein, dass das Gebotene vielleicht nicht so richtig gut ankommt.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Bereich und mit den Leuten / Bereichen, mit denen ich direkt zu tun habe, gut. Zwischen anderen Bereichen / Leuten teilweise nicht optimal. Es sollte noch mehr interne Kommunikation gefördert und von der Unternehmensführung gefordert werden, nicht immer nur sagen, wir sollen Verständnis füreinander haben. Sonst gibt es Leute, die bemühen sich füreinander, und solche, die immer erstmal ihre Interessen sehen.

Work-Life-Balance

Es gibt genug zu tun, aber ich kann mir meine Zeit ziemlich frei einteilen. Natürlich muss das Team zumindest teilweise zu gleichen Zeiten anwesend / erreichbar sein, damit man sich abstimmen kann, und Kunden / Lieferanten müssen uns zu den angegebenen Zeiten erreichen können.

Homeoffice ist für die meisten im Büro auch nach Corona regelmäßig möglich.

Durch die ländliche Lage gibt's weniger Stau und Berufsverkehr als Richtung Hamburg und man ist schneller bei der Firma und wieder zu Hause.

Vorgesetztenverhalten

Man kann mit fast allen fast immer über fast alles reden. Manchmal könnte es weniger emotional sein und manchmal ist die Mitarbeitenden-Sicht einfach eine andere, und die ist deshalb nicht falsch oder weniger berechtigt. Für mich grundsätzlich aber meistens fair, und man kann sich auf Augenhöhe begegnen.

Interessante Aufgaben

Sicher wieder eine individuelle Sichtweise, je nach eigener Situation und Bedürfnis. Ich persönlich habe einen ziemlich abwechslungsreichen Arbeitsalltag, aber nach mehreren Jahren wiederholt es sich schon.

Gleichberechtigung

Ich persönlich habe bisher nicht erlebt, dass Leute aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich behandelt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Seitdem ich da bin, wurden auch Mitarbeitende Ü55 neu eingestellt und von dem, was ich mitgekriegt habe, nicht anders behandelt als jüngere Kolleg:Innen.

Arbeitsbedingungen

Aus meiner Sicht top. Wenn man den Mund aufmacht, wird eigentlich nach und nach alles umgesetzt oder angeschafft, was Sinn macht.

In Sachen Arbeitsumgebung im Sinne von Umgebung um den Firmensitz herum: Ich persönlich fahre total gern morgens durch die Felder zur Arbeit. Und man kann auch echt Geld sparen, wenn man in der Mittagspause nicht mehrere Cafés und Läden zur Auswahl hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorbildlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird hier natürlich nicht so viel gezahlt wie in deutlich größeren Unternehmen oder in Hamburg. Ich persönlich finde mein Gehalt fair.

Es gab, seitdem ich da bin, auch jedes Jahr eine Erhöhung. Es gab den Corona-Bonus und die Inflationsausgleichsprämie. Jährlich grundsätzlich eine weitere Zahlung, die sich aus einer Beteiligung am Unternehmenserfolg und einer persönliche Leistungszulage zusammensetzt.

Nachtschichtzulage in der Produktion liegt über der gesetzlichen Vorgabe.

Wer möchte, kann außerdem den vollen AG-Zuschuss zu den VL bekommen. Außerdem Zuschuss zu bAV möglich (Höhe weiß ich gerade nicht, weil ich es nicht nutze). BusinessBike Leasing mit AG-Anteil zusätzlich zum Bruttolohn. Man würde auch einen Zuschuss für E-Auto-Leasing bekommen. Und Leute mit privaten E-Autos können diese kostenlos an den Ladesäulen aufladen.

Es gibt einen Obstkorb, Kaffee, Tee und Wasser. Geburtstagsgeschenk und kleine Aufmerksamkeiten, z.B. zu Ostern oder Nikolaus. Sommerfest und Weihnachstfeier. Dieses Jahr wurde anlässlich des Firmenjubiläums das ganze Team zu einem Ausflug mit Programm und Übernachtung eingeladen.

Image

Als Arbeitgeber ist ThoMar noch zu wenig bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßig durch QM vorgegebene Schulungen. Fachliche Weiterbildung auf eigenes Betreiben hin mögllich, wenn es für den Job sinnvoll ist. Es gibt keine systematische Personalentwicklung; vielleicht kommt das ja noch, wenn das Unternehmen weiter wächst. Aufstieg aufgrund der Unternehmensgröße und flacher Hierarchien derzeit kaum möglich.

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